Von Anfang 2009 bis April 2011 hatte die Aktie von Tiger Resources einen wunderbaren Lauf. Denn der Titel hat sich in dieser Zeit mehr als verzwölffacht. Doch zuletzt war vom damaligen Elan nicht mehr viel zu spüren. Vielmehr hat die Notiz gemessen am Rekordhoch in der Spitze um sechzig Prozent verloren. Doch die dadurch momentan vorherrschende Kurstristesse hat auch ihre Vorteile. Ist der Titel dadurch doch wieder richtig günstig geworden. Weiterlesen
Archiv der Kategorie: Afrika
Bares in der Kasse & Leichen im Keller: Die guten und die dubiosen Geschäfte von Shell
Die Geschäfte des weltgrößten Energieunternehmens Royal Dutch Shell liefen im bisherigen Jahresverlauf wie geschmiert: Dank einer stabilen Nachfragesituation bei steigenden Öl- und Gaspreisen konnte der Konzern im dritten Quartal 2010 einen Gewinn nach Abschreibungen und Wertberichtigungen von satten 3,46 Milliarden US-Dollar erwirtschaften. Zusätzlich füllt der Konzern zurzeit seine Kriegskasse durch die Veräußerung diverser Aktiva. Mit den finanziellen Mitteln will Shell in Zukunft einen Teil seiner aufwendigen Investitionsvorhaben finanzieren. Weiterlesen
Zuckerhut & Peitsche: Brasiliens Rohstoffkonzern Vale wird mächtiger
Das brasilianische Unternehmen Vale profitiert deutlich von der Erholung der Weltkonjunktur und sichert sich weltweit lukrative Geschäfte. Das anhaltende Wachstum der chinesischen Volkswirtschaft und der entsprechende Rohstoffhunger der Asiaten sowie auch die Auftragslage in Europa und Amerika sorgen beim südamerikanischen Rohstoffkonzern für hervorragende Geschäftsergebnisse. Weiterlesen
Ausbruch geglückt: "BRIC-Staaten werden auch weiterhin Gold kaufen"
In der vergangenen Woche hatten wir darüber gesprochen, dass China seine Bürger zum Goldkauf auffordert. Ob diese Meldung der Grund dafür war, dass Gold erneut deutlich nach oben steigen konnte, kann man nicht definitiv sagen. Da jedoch zusehends mehr Medien darüber berichten, konnte die chinesische Kampagne eventuell den Goldpreis endlich nachhaltig über die Marke von 1.000 US-Dollar pro Unze treiben. Am Freitagabend schloss der Dezember Gold-Future bei 1.007 US-Dollar und damit deutlich über den Schlusskursen der vorhergehenden Tage. Wir sehen hier ein deutliches Signal für weiter steigende Kurse. Weiterlesen
Geschichten die nur der Explorationssektor schreibt: Was macht Miles Kennedy aus Sandfire und Indago Resources?
Explorationsunternehmen – für viele Investoren ist dies ein Sektor, mit dem sie seit den letzten massiven Ausverkäufen im Herbst 2008 nichts mehr zu tun haben wollen. Die Aktien der Unternehmen verloren durch drastische Verkaufswellen bis zu 90 Prozent an Wert und liegen teilweise noch immer umsatzlos nahe den Tiefstständen. Die Auswahl an kleinen Unternehmen, die sich auf der Suche nach neuen Rohstoffvorkommen befinden, ist riesig und für den Privatanleger fast unüberschaubar. Zudem wird nur ein geringer Prozentsatz dieser Unternehmen jemals auf einen wirklich großen Fund stoßen. Doch neben den erheblichen Verlustrisiken, die zweifelsohne bei Investitionen in Explorationsunternehmen gegeben sind, gibt es auch unglaubliche Renditechancen, wie sie fast in keinem anderen Sektor vorhanden sind. Weiterlesen
"Es ist enttäuschend": Forsys Metals steigt aus George-Forrest-Deal aus
Seit vergangenem Jahr warten die Aktionäre des Uran-Explorers Forsys Metals auf 7 CAD je Anteilsschein von Afrika-Investor George Forrest International (GFI). Zahlreiche Verzögerungen und ein Veto des kanadischen Wirtschaftsministeriums haben die Zuversicht der leidgeprüften Anleger zuletzt immer mehr schwinden lassen. Gestern nun der Schlusstrich von Forsys Metals: Nachdem GFI es erneut versäumt hatte, den vereinbarten Kaufpreis zu bezahlen, hat der Uran-Explorer den Vertrag zwischen beiden Unternehmen aufgehoben und GFI zur Zahlung von 20 Millionen US-Dollar Vertragsstrafe aufgefordert. „Wir glauben mittlerweile, dass es im Interesse der Aktionäre ist, die Vereinbarung mit GFI aufzulösen“, kommentiert Duane Parnham, CEO von Forsys Metals, die Entscheidung des Managements. Weiterlesen
Nie wieder Forsys! So eine Aktie möchten wir nie mehr erleben
Am Dienstag vor Börsenbeginn in Kanada wurde gemeldet, dass die Übernahme unseres Musterdepotwertes Forsys Metals vollzogen wird. George Forrest International (GFI) hat die Finanzierung in Höhe von 579 Millionen CAD, um die Aktionäre mit seinem im November 2008 abgegebenen Übernahmeangebot von je 7 CAD je Aktie in bar abzufinden, doch „irgendwo aufgetrieben“. Kaum jemand hatte mit diesem Schritt nach den Erfahrungen der letzten Monate gerechnet. Weiterlesen
Bannerman, Extract Resources, Forsys Metals: Namibia bleibt der „Hot-Spot“ im Uran-Explorationsbereich
Kauft Areva erneut eine Urangesellschaft in Namibia? Bis zu zehn Milliarden Euro will der staatliche französische Nukleargigant in den nächsten drei Jahren in seine Expansion, unter anderem auch für den Kauf neuer Uranprojekte, investieren. Dafür trennt man sich derzeit von nichtstrategischen Beteiligungen und will fünfzehn Prozent der Gesellschaft verkaufen. Heißeste Anwärter für das Aktienpaket sind derzeit Mitsubishi Heavy Industries und ein noch nicht namentlich genannter Staatsfonds aus dem mittleren Osten. Kanadischen Quellen zufolge wurden Areva-Späher unlängst in Namibia und Kanada (Saskatchevan) auf Uran-Explorationsprojekten gesichtet. Nach dem (unserer Meinung nach) überteuerten Kauf von Uramin in Namibia, wäre ein weiterer (günstigerer) Zukauf in Namibia auch aus Synergiegründen durchaus vorstellbar. Neben unserer Forsys Metals, bei der bis zum 31. Juli das 7 CAD-Cash-Übernahmeangebot von George Forrest International (GFI) fällig ist, sind in Namibia zwei weitere Gesellschaften aus unserer Sicht potenzielle Anwärter für eine Übernahme durch einen Major. Weiterlesen
Weiteres erhebliches Potential? Die Gerüchteküche um Forsys Metals brodelt wieder – der Kurs fällt
Kritiker von Investitionen im Explorationssektor warnen immer wieder vor der Intransparenz der Branche. Zu viele Faktoren entscheiden über den Erfolg von Explorationsprojekten, sodass Insider gegenüber Kleinanlegern fast immer einen entscheidenden Informationsvorsprung haben. Dieser Eindruck ergibt sich insbesondere beim Blick auf den Uran-Explorer Forsys Metals. Die schier unendliche Geschichte von der Übernahme des in Namibia tätigen Explorers durch den belgisch-kongolesischen Konzern George Forrest International (GFI) scheint in die nächste Runde zu gehen. Unter niedrigen Umsätzen bröckelte der Kurs innerhalb der vergangenen Wochen um mehr als zwanzig Prozent ab – und das, obwohl GFI versichert hat, Forsys Metals Ende Juli gegen eine Barabfindung von 7 CAD je Aktie übernehmen zu wollen. Aktuell notiert der Anteilsschein um 4,50 CAD. Spaltete sich die Gruppe der Forsys-Anhänger vor Monaten noch in Übernahme-Gläubige und Skeptiker, so gibt es heute bereits Stimmen, die ein Scheitern der Übernahme im Sinne der Aktionäre begrüßen würden: Angeblich schlummert im Umfeld der Valencia-Uran-Liegenschaft von Forsys Metals ein Vielfaches der nachgewiesenen Vorkommen. Weiterlesen
Kommt ein weißer Ritter? Marktgerüchte stabilisieren Forsys Metals
Die Aktie des Uran-Explorers Forsys Metals ist nach der Verzögerung der geplanten Übernahme durch den belgischen Mischkonzern George Forrest International (GFI) zunächst deutlich unter die Räder gekommen und halbierte sich binnen weniger Tage. Als Grund für den herben Einbruch der Aktie werden Übernahmespekulanten genannt, die ihr Investment bei Forsys Metals mit Krediten finanziert haben und ihre Positionen nach der Verschiebung der Übernahme auflösen mussten. Mittlerweile hat sich die Aktie von ihrem zwischenzeitlichen Sturz auf 1,75 Euro wieder deutlich erholt: Gerüchte über weitere Kaufinteressenten außer GFI hievten die Aktie zum Wochenbeginn über die Drei-Euro-Marke. Weiterlesen