Nachdem wir bereits über Focus Minerals berichtet haben, ist uns vor wenigen Wochen ein neuer Wert aufgefallen, der eine interessante Kooperation mit Focus Minerals eingegangen ist. Wie bereits berichtet, modernisiert der Goldproduzent Focus aktuell seine Verarbeitungsanlage und möchte dies bis Ende 2009 abgeschlossen haben. Da das Unternehmen nach Inbetriebnahme der Anlage noch freie Verarbeitungskapazitäten hat, soll ab Februar 2010 das Erz des benachbarten Unternehmens Matsa Resources mit aufbereitet werden. Vorteil für Focus Minerals ist die höhere Auslastung der Anlage, was erfahrungsgemäß bessere Ausbeuten ergibt und natürlich die Zahlungen für die Verarbeitung des Erzes. Weiterlesen
Archiv der Kategorie: Rohstoffe
Geschichten die nur der Explorationssektor schreibt: Was macht Miles Kennedy aus Sandfire und Indago Resources?
Explorationsunternehmen – für viele Investoren ist dies ein Sektor, mit dem sie seit den letzten massiven Ausverkäufen im Herbst 2008 nichts mehr zu tun haben wollen. Die Aktien der Unternehmen verloren durch drastische Verkaufswellen bis zu 90 Prozent an Wert und liegen teilweise noch immer umsatzlos nahe den Tiefstständen. Die Auswahl an kleinen Unternehmen, die sich auf der Suche nach neuen Rohstoffvorkommen befinden, ist riesig und für den Privatanleger fast unüberschaubar. Zudem wird nur ein geringer Prozentsatz dieser Unternehmen jemals auf einen wirklich großen Fund stoßen. Doch neben den erheblichen Verlustrisiken, die zweifelsohne bei Investitionen in Explorationsunternehmen gegeben sind, gibt es auch unglaubliche Renditechancen, wie sie fast in keinem anderen Sektor vorhanden sind. Weiterlesen
Nie wieder Forsys! So eine Aktie möchten wir nie mehr erleben
Am Dienstag vor Börsenbeginn in Kanada wurde gemeldet, dass die Übernahme unseres Musterdepotwertes Forsys Metals vollzogen wird. George Forrest International (GFI) hat die Finanzierung in Höhe von 579 Millionen CAD, um die Aktionäre mit seinem im November 2008 abgegebenen Übernahmeangebot von je 7 CAD je Aktie in bar abzufinden, doch „irgendwo aufgetrieben“. Kaum jemand hatte mit diesem Schritt nach den Erfahrungen der letzten Monate gerechnet. Weiterlesen
Indien verliert an Bedeutung: China rollt den Goldmarkt auf
Goldinvestoren wissen, dass einer der größten Einflussfaktoren auf den Goldpreis die Nachfrage aus Indien ist. Das Land gehörte bislang zu den größten Goldverbrauchern der Welt. Es konnte aufgrund der enormen Nachfrage der Inder sogar ein saisonaler Zyklus errechnet werden, der sich auf die Hauptnachfragezeiten stützt. Beispielsweise war es über viele Jahre hinweg üblich, dass Gold im Herbst zulegen konnte. Dies war vorwiegend auf die indische Hochzeitssaison zurückzuführen. Während dieser Zeit heiraten viele Paare in Indien und werden dabei reichlich von Bekannten und Verwandten mit Gold beschenkt. Wenn die Hochzeitssaison dann gegen Frühjahr ausklingt, konnte meist ein Rückgang des Goldpreises beobachtet werden. Weiterlesen
Unendliche Geschichte? Forsys Metals am Tag der Entscheidung
Rechtzeitig zum näher rückenden „Tag der Entscheidung“ setzten bei Forsys Metals wieder einmal Kursturbulenzen ein. Die Aktie handelte bis Dienstag Abend gegen 20 Uhr sehr gut und notierte über 5,50 CAD. Es sah just so aus, als sei etwas durchgesickert und die Aktie würde auf die 6 CAD-Marke zusteuern. Dann meldete die Gesellschaft, dass man sich weiter in Verhandlungen mit George Forrest International (GFI) befinde, um die Übernahme (die bis 31. Juli zu 7 CAD angedacht ist) zu schließen und es derzeit keine Garantie für ein Closing gebe. Wie bitte?, dachten sich da wohl nicht nur viele – inzwischen genervte – Investoren und schmissen die Aktie auf den Markt. Weiterlesen
Stürzt euch nicht auf die Zocker! Wieso Öl-Spekulanten wichtig für den Markt sind
In den USA ist derzeit wieder eine heiße Debatte darüber entbrannt, ob die Rohstoffmärkte von Spekulanten und hier insbesondere Hedge Funds und Banken manipuliert werden. Die amerikanische Commodity Futures Trading Commission, abgekürzt als CFTC, will striktere Regeln für den Handel mit Rohöl- und Erdgaskontrakten einführen, um dadurch die Spekulation mit diesen Rohstoffen zu beschränken. Positionsgrenzen würden dazu führen, dass Hedge Funds nur noch eine bestimmte Anzahl an Futures kaufen oder verkaufen dürfen und nicht darüber hinaus. Den Politikern kommt dies natürlich sehr gelegen und daher wundert es nicht, dass auch der französische Präsident Nicolas Sarkozy und der englische Premierminister Gordon Brown auf diesen Zug aufgesprungen sind. Weiterlesen
Bannerman, Extract Resources, Forsys Metals: Namibia bleibt der „Hot-Spot“ im Uran-Explorationsbereich
Kauft Areva erneut eine Urangesellschaft in Namibia? Bis zu zehn Milliarden Euro will der staatliche französische Nukleargigant in den nächsten drei Jahren in seine Expansion, unter anderem auch für den Kauf neuer Uranprojekte, investieren. Dafür trennt man sich derzeit von nichtstrategischen Beteiligungen und will fünfzehn Prozent der Gesellschaft verkaufen. Heißeste Anwärter für das Aktienpaket sind derzeit Mitsubishi Heavy Industries und ein noch nicht namentlich genannter Staatsfonds aus dem mittleren Osten. Kanadischen Quellen zufolge wurden Areva-Späher unlängst in Namibia und Kanada (Saskatchevan) auf Uran-Explorationsprojekten gesichtet. Nach dem (unserer Meinung nach) überteuerten Kauf von Uramin in Namibia, wäre ein weiterer (günstigerer) Zukauf in Namibia auch aus Synergiegründen durchaus vorstellbar. Neben unserer Forsys Metals, bei der bis zum 31. Juli das 7 CAD-Cash-Übernahmeangebot von George Forrest International (GFI) fällig ist, sind in Namibia zwei weitere Gesellschaften aus unserer Sicht potenzielle Anwärter für eine Übernahme durch einen Major. Weiterlesen
Droht eine Übernahme zum Schleuderpreis? Finanzinvestor übernimmt das Ruder bei Crowflight Minerals
Der kanadische Nickel-Produzent Crowflight Minerals gab kürzlich bekannt, aufgrund von finanziellen Engpässen eine Kapitalerhöhung durchführen zu müssen. Das Unternehmen, dessen Bucko-Projekt erst seit wenigen Monaten vollständig in Produktion ist, arbeite derzeit nicht rentabel. Um bestehende Verbindlichkeiten zu tilgen und den Minenbetrieb fortführen zu können, sei diese Finanzierung notwendig, so das Unternehmen. Pikant ist, dass ein Tochterunternehmen Palas, dem potentiellen Zeichner der angekündigten Kapitalerhöhung, zugleich Gläubiger Crowflights ist. Der Investor plant, 60 Millionen Crowflight-Aktien zu einem Preis von 0,25 CAD zu erwerben. Zusätzlich erhält Pala das Recht, binnen zwei Jahren weitere 30 Millionen Crowflight-Aktien für 0,30 CAD zu kaufen. Ist die Kapitalmaßnahme wie geplant am 17. Juli abgeschlossen, wäre Pala mit seinem Anteil von 34,76 Prozent Großaktionär Crowflights und plant, zwei Vertreter in den Vorstand des Nickel-Produzenten zu schicken. Weiterlesen
Kaum Vorfreude: Analysten setzen vor Zahlen auf defensive Titel
Nach schwachen Vorgaben aus Japan, wo der Nikkei-Index rund 2,4 Prozent verlor, erwarten Beobachter auch einen leichteren Dax. Die Marke von 4600 Punkten dürfte somit nur im Zuge neuer positiver Impulse überschritten werden. Analysten bevorzugen am Morgen verstärkt defensive Titel: So stufte Goldman Sachs die europäischen Versorger auf „Attractive“ und auch einige Unternehmen aus der Rohstoffbranche dürften von positiven Analystenkommentaren profitieren. Die Citigroup erhöht die Kursziele von Rio Tinto (2900 Pence) und Vedanta Resources (Hold). Lediglich bei Platin-Produzent Lonmin senkte die Großbank ihre Einschätzung auf Hold und das Kursziel auf 1190 Pence. Auch die Sorge vor der heute mit den Zahlen des US-Aluminiumherstellers Alcoa beginnenden Berichtssaison dürfte Anleger eher von breit gefächerten Investments abhalten. Weiterlesen
Weiteres erhebliches Potential? Die Gerüchteküche um Forsys Metals brodelt wieder – der Kurs fällt
Kritiker von Investitionen im Explorationssektor warnen immer wieder vor der Intransparenz der Branche. Zu viele Faktoren entscheiden über den Erfolg von Explorationsprojekten, sodass Insider gegenüber Kleinanlegern fast immer einen entscheidenden Informationsvorsprung haben. Dieser Eindruck ergibt sich insbesondere beim Blick auf den Uran-Explorer Forsys Metals. Die schier unendliche Geschichte von der Übernahme des in Namibia tätigen Explorers durch den belgisch-kongolesischen Konzern George Forrest International (GFI) scheint in die nächste Runde zu gehen. Unter niedrigen Umsätzen bröckelte der Kurs innerhalb der vergangenen Wochen um mehr als zwanzig Prozent ab – und das, obwohl GFI versichert hat, Forsys Metals Ende Juli gegen eine Barabfindung von 7 CAD je Aktie übernehmen zu wollen. Aktuell notiert der Anteilsschein um 4,50 CAD. Spaltete sich die Gruppe der Forsys-Anhänger vor Monaten noch in Übernahme-Gläubige und Skeptiker, so gibt es heute bereits Stimmen, die ein Scheitern der Übernahme im Sinne der Aktionäre begrüßen würden: Angeblich schlummert im Umfeld der Valencia-Uran-Liegenschaft von Forsys Metals ein Vielfaches der nachgewiesenen Vorkommen. Weiterlesen