Archiv der Kategorie: Uran

Uran ist der Bullenmarkt schlechthin. Angesichts des Klimawandels und des immer knapper werdenden Angebots sind diese Anlagen interessant. Da die Preise für Öl und Gas kontinuierlich steigen, halten Anleger Ausschau nach alternativen Energierohstoffen. Uran ist eine sehr effiziente Energiequelle und ist klimafreundlicher als Kohlekraftwerke. Da alternative Energien noch immer nicht ausgereift sind und den Energiebedarf der stetig wachsenden Weltbevölkerung nicht stillen können, setzen insbesondere Schwellenländer auf Kernenergie und treiben den Uran-Preis so weiter nach oben.

Uranaktien: China kauft Uran wie vor zwei Jahren Kupfer

Der Uran-Spotpreis hat 4 US-Dollar (USD) auf 46 USD zugelegt. Der Long-Term-Kontrakt bewegte sich in dieser Woche ebenfalls um 2 USD auf nunmehr 60 USD je Pfund nach oben. Wir glauben aus mehreren Gründen, dass dies die Wende beim Uranpreis war. Das Gute: Viele Aktien hervorragender Uranexplorer sind noch am Boden. Kaum ein Investor scheint dem Braten nach mehrmaligen, gescheiterten Erholungsversuchen zu trauen. Dabei sprechen nun noch mehr Fakten für die Nachhaltigkeit der Trendwende. Weiterlesen

"Es ist enttäuschend": Forsys Metals steigt aus George-Forrest-Deal aus

Turbulenzen um Forsys: Ist der Spuk nun endlich vorbei?Seit vergangenem Jahr warten die Aktionäre des Uran-Explorers Forsys Metals auf 7 CAD je Anteilsschein von Afrika-Investor George Forrest International (GFI). Zahlreiche Verzögerungen und ein Veto des kanadischen Wirtschaftsministeriums haben die Zuversicht der leidgeprüften Anleger zuletzt immer mehr schwinden lassen. Gestern nun der Schlusstrich von Forsys Metals: Nachdem GFI es erneut versäumt hatte, den vereinbarten Kaufpreis zu bezahlen, hat der Uran-Explorer den Vertrag zwischen beiden Unternehmen aufgehoben und GFI zur Zahlung von 20 Millionen US-Dollar Vertragsstrafe aufgefordert. „Wir glauben mittlerweile, dass es im Interesse der Aktionäre ist, die Vereinbarung mit GFI aufzulösen“, kommentiert Duane Parnham, CEO von Forsys Metals, die Entscheidung des Managements. Weiterlesen

Nie wieder Forsys! So eine Aktie möchten wir nie mehr erleben

Diva Forsys: Die Übernahme scheint durch - Unklarheiten bleiben.Am Dienstag vor Börsenbeginn in Kanada wurde gemeldet, dass die Übernahme unseres Musterdepotwertes Forsys Metals vollzogen wird. George Forrest International (GFI) hat die Finanzierung in Höhe von 579 Millionen CAD, um die Aktionäre mit seinem im November 2008 abgegebenen Übernahmeangebot von je 7 CAD je Aktie in bar abzufinden, doch „irgendwo aufgetrieben“. Kaum jemand hatte mit diesem Schritt nach den Erfahrungen der letzten Monate gerechnet. Weiterlesen

Unendliche Geschichte? Forsys Metals am Tag der Entscheidung

Keine Aktie kostete im vergangenen Jahr so viele Nerven wie Forsys MetalsRechtzeitig zum näher rückenden „Tag der Entscheidung“ setzten bei Forsys Metals wieder einmal Kursturbulenzen ein. Die Aktie handelte bis Dienstag Abend gegen 20 Uhr sehr gut und notierte über 5,50 CAD. Es sah just so aus, als sei etwas durchgesickert und die Aktie würde auf die 6 CAD-Marke zusteuern. Dann meldete die Gesellschaft, dass man sich weiter in Verhandlungen mit George Forrest International (GFI) befinde, um die Übernahme (die bis 31. Juli zu 7 CAD angedacht ist) zu schließen und es derzeit keine Garantie für ein Closing gebe. Wie bitte?, dachten sich da wohl nicht nur viele – inzwischen genervte – Investoren und schmissen die Aktie auf den Markt. Weiterlesen

Bannerman, Extract Resources, Forsys Metals: Namibia bleibt der „Hot-Spot“ im Uran-Explorationsbereich

Forsys, Bannerman oder Extract Resources: Welche Explorer sind für Produzenten interessant?Kauft Areva erneut eine Urangesellschaft in Namibia? Bis zu zehn Milliarden Euro will der staatliche französische Nukleargigant in den nächsten drei Jahren in seine Expansion, unter anderem auch für den Kauf neuer Uranprojekte, investieren. Dafür trennt man sich derzeit von nichtstrategischen Beteiligungen und will fünfzehn Prozent der Gesellschaft verkaufen. Heißeste Anwärter für das Aktienpaket sind derzeit Mitsubishi Heavy Industries und ein noch nicht namentlich genannter Staatsfonds aus dem mittleren Osten. Kanadischen Quellen zufolge wurden Areva-Späher unlängst in Namibia und Kanada (Saskatchevan) auf Uran-Explorationsprojekten gesichtet. Nach dem (unserer Meinung nach) überteuerten Kauf von Uramin in Namibia, wäre ein weiterer (günstigerer) Zukauf in Namibia auch aus Synergiegründen durchaus vorstellbar. Neben unserer Forsys Metals, bei der bis zum 31. Juli das 7 CAD-Cash-Übernahmeangebot von George Forrest International (GFI) fällig ist, sind in Namibia zwei weitere Gesellschaften aus unserer Sicht potenzielle Anwärter für eine Übernahme durch einen Major. Weiterlesen

Weiteres erhebliches Potential? Die Gerüchteküche um Forsys Metals brodelt wieder – der Kurs fällt

Ein Investment in Forsys-Aktien gleicht einer AchterbahnfahrtKritiker von Investitionen im Explorationssektor warnen immer wieder vor der Intransparenz der Branche. Zu viele Faktoren entscheiden über den Erfolg von Explorationsprojekten, sodass Insider gegenüber Kleinanlegern fast immer einen entscheidenden Informationsvorsprung haben. Dieser Eindruck ergibt sich insbesondere beim Blick auf den Uran-Explorer Forsys Metals. Die schier unendliche Geschichte von der Übernahme des in Namibia tätigen Explorers durch den belgisch-kongolesischen Konzern George Forrest International (GFI) scheint in die nächste Runde zu gehen. Unter niedrigen Umsätzen bröckelte der Kurs innerhalb der vergangenen Wochen um mehr als zwanzig Prozent ab – und das, obwohl GFI versichert hat, Forsys Metals Ende Juli gegen eine Barabfindung von 7 CAD je Aktie übernehmen zu wollen. Aktuell notiert der Anteilsschein um 4,50 CAD. Spaltete sich die Gruppe der Forsys-Anhänger vor Monaten noch in Übernahme-Gläubige und Skeptiker, so gibt es heute bereits Stimmen, die ein Scheitern der Übernahme im Sinne der Aktionäre begrüßen würden: Angeblich schlummert im Umfeld der Valencia-Uran-Liegenschaft von Forsys Metals ein Vielfaches der nachgewiesenen Vorkommen. Weiterlesen

Weitere Interessenten für Forsys Metals? Uranium One setzt nach Ermittlungen in Kasachstan auf Afrika

Dürfen sich Forsys-Aktionäre gar auf einen Bieterkampf freuen?Der Uran-Markt kommt wieder in Bewegung: Während die Anteile des in Kasachstan tätigen Uran-Produzenten Uranium One gestern wegen Ermittlungen der kasachischen Behörden deutlich nachgaben, explodierte der Kurs des angehenden Produzenten Forsys Metals, dessen Flaggschiff-Projekt Valencia in Namibia beheimatet ist. Bereits am Montag wurde der ehemalige Chef des kasachischen Joint-Venture-Partners von Uranium One, Kazatomprom, verhaftet. Die Behörden werfen dem ehemaligen Manager vor, im Jahr 2005 einen Anteil an der von Uranium One betriebenen TOO-Kyzylkum-Mine mit hohen Gewinnen ins Ausland verkauft zu haben, von wo die Beteiligung schließlich an eine Uranium-One-Tochter ging. Trotz der Vorwürfe weist Uranium-One-CEO Jean Nortier alle Vorwürfe von sich und betont, sämtliche Transaktionen seien „fair“ verlaufen und bezeichnete die Untersuchungen als „großes Missverständnis“. Anleger fragen sich nun, was hinter den Vorwürfen steckt und halten selbst einen Vorwand der kasachischen Regierung zur Enteignung von Uranium One für denkbar. Das Unternehmen reagierte auf die Gerüchte mit Tatendrang: Man wolle sich in Afrika nach fortgeschrittenen Uran-Projekten umsehen, meldete Uranium One und beflügelte so den Kurs der Aktie von Forsys Metals. Weiterlesen

Übernahme wieder wahrscheinlicher: Forsys Metals steigert Uran-Reserven deutlich

Weiteres Explorationspotential: Forsys' Ressourcenschätzung bringt neue ErkenntnisseAm vergangenen Freitag veröffentlichte der Rohstoff-Explorer Forsys Metals eine aktualisierte Ressourcenschätzung, bei der die vorhandenen Uran-Reserven um 68 Prozent gesteigert werden konnten. Statt der bislang vermuteten 30,6 Millionen Pfund verfügt die Valencia-Lagerstätte nun über 51,4 Millionen Pfund Uran – bei einem höheren Urangehalt als zuvor. Auch die Ressourcen der Kategorien „measured“ und „indicated“ konnten im Vergleich zu früheren Zahlen um 16 Prozent angehoben werden. Neue Bohrarbeiten sollen darüber hinaus noch eine weitere Steigerung der für die Valencia-Lagerstätte ausgewiesenen Reserven ermöglichen. Die Ressourcenschätzung entspricht dem gängigen NI-43-101-Standard und sieht den Tagebau in bis zu 375 Metern Tiefe vor. Insgesamt soll die Valencia-Mine 1600 Meter lang und 1000 Meter breit werden. Dabei betont Forsys ausdrücklich, dass die Mine nicht durch den unterirdischen Erzkörper begrenzt sei – eine Ausweitung des Abbaugebietes ist also abhängig von weiteren Bohrungen möglich. Weiterlesen

Kommt ein weißer Ritter? Marktgerüchte stabilisieren Forsys Metals

Noch immer nicht in Produktion: Camecos Cigar-Lake-MineDie Aktie des Uran-Explorers Forsys Metals ist nach der Verzögerung der geplanten Übernahme durch den belgischen Mischkonzern George Forrest International (GFI) zunächst deutlich unter die Räder gekommen und halbierte sich binnen weniger Tage. Als Grund für den herben Einbruch der Aktie werden Übernahmespekulanten genannt, die ihr Investment bei Forsys Metals mit Krediten finanziert haben und ihre Positionen nach der Verschiebung der Übernahme auflösen mussten. Mittlerweile hat sich die Aktie von ihrem zwischenzeitlichen Sturz auf 1,75 Euro wieder deutlich erholt: Gerüchte über weitere Kaufinteressenten außer GFI hievten die Aktie zum Wochenbeginn über die Drei-Euro-Marke. Weiterlesen

Nach der Hiobsbotschaft: Meinungen zur vertagten Übernahme von Forsys Metals

Zweifel bleiben: Hinter der Forsys-Übernahme steht ein großes FragezeichenDie Verzögerung der Übernahme des Uran-Explorers Forsys Metals durch die belgische George-Forrest-International-Gruppe (GFI) hat unter Forsys-Anteilseignern für Bestürzung gesorgt. Am vergangenen Freitag musste das Unternehmen vermelden, dass man den Stichtag für die Übernahme vom 18. März auf den 31. Juli verschiebt. Als Grund für die Verzögerung wurde die Lage der Weltwirtschaft genannt. Der Aktienkurs brach daraufhin ein und notiert aktuell annähernd 50 Prozent unter dem Angebotspreis von 7 kanadischen Dollar (CAD) je Aktie. Verärgerte Anleger zweifeln nun öffentlich die Bonität von GFI an. Selbst Forsys Metals sei im Falle eines Scheiterns der Übernahme ab Herbst dieses Jahres insolvenzgefährdet – schließlich benötige der Explorer dann eine Kapitalerhöhung. Doch gibt es auch positivere Szenarien. Weiterlesen