Bei LiquidityX handelt es sich um einen neuen Forex und CFD Broker. Angesprochen werden sollen Anfänger wie Neueinsteiger, aber auch erfahrene Trader und Profis, die mit dem Trading ein lukratives Nebeneinkommen erzielen oder sogar vom Traden den Lebensunterhalt bestreiten.
Aber kann LiquidityX empfohlen werden, wenn man sich mit dem Handelsangebot befasst und mit den Gebühren oder spricht am Ende nur der Umstand für den Broker, dass man keine Angst vor betrügerischen Machenschaften haben muss? Wir haben es untersucht.
Was ist LiquidityX?
Wie bereits erwähnt, ist LiquidityX ein CFD bzw. Forex Broker. Man will eine unkomplizierte Möglichkeit herstellen, damit auch Anfänger einen Weg in die Welt des Online Tradings finden. Dafür wurde eine übersichtliche Homepage geschaffen und die Möglichkeit, dass man über Tutorials noch intensiver in die Materie eintauchen kann.
LiquidityX ist reguliert. Der Online Broker, der von der Capital Securities S.A. betrieben wird, besitzt eine Lizenz von der HCMC, der griechischen Aufsichtsbehörde. Es gibt keinerlei Hinweise, dass hier betrügerische oder zu hinterfragende Strategien verfolgt werden.
Angeboten werden mehrere Kontomodelle, die sich sodann im Gebührenmodell sowie bei der Höhe der Mindesteinzahlung unterscheiden. Zur Verfügung stehen die Modelle Basic, Gold, Platinum und VIP.
Und auch wenn es LiquidityX noch nicht so lange am Markt gibt, konnte der Online Broker bereits eine Auszeichnung erhalten: „Bester Forex Education Forex Provider 2021“. Das war auch ein Grund, wieso sich immer mehr Händler mit dem Broker befasst haben.
Der Broker, der seit dem Sommer 2021 seine Dienste anbietet, wird von der Capital Securities S.A., einer in Griechenland sitzenden Investmentfirma, betrieben. Reguliert von der HCMC, muss man zumindest keine Sorgen haben, dass man hier durch betrügerische Machenschaften Geld verliert.
Die Lizenznummer von LiquidityX: 2/11/24.5.1994.
Schritt-für-Schritt LiquidityX Anleitung
Hat man für sich persönlich geklärt, LiquidityX erfüllt die selbstgesetzten Voraussetzungen, also überwiegen auch die Vorteile, dann kann jederzeit ein Konto eröffnet werden.
Startet man die Registrierung, so wird man relativ schnell bemerken, dass der Prozess nicht nur selbsterklärend ist, sondern auch einfach. Das heißt, man wird sofort spüren, dass LiquidityX versucht, ein Anbieter für Anfänger zu sein.
Schritt 1: LiquidityX Anmeldung
Zuerst ist die Homepage von LiquidityX aufzurufen. Mit Klick auf „Registrieren“ wird man weitergeleitet. Nun ist die erste Entscheidung zu treffen: Live Konto oder doch lieber Demokonto? Für den weiteren Verlauf mag das aber nicht wirklich entscheidend sein. Man kann nämlich immer zwischen dem Live Konto und dem Demokonto wechseln. Das bedeutet, die hier getroffene Entscheidung ist keinesfalls endgültig.
In weiterer Folge verlangt LiquidityX ein paar persönliche Daten, die sodann in die leeren Felder zu hinterlassen sind. Dazu gehören etwa der Vor- wie der Nachname oder auch die Wohnanschrift. Hat man die Daten hinterlegt, dann klickt man auf „Starten Sie Trading“. Nun wird man begrüßt und auf die weiteren Themen Anlegerschutz und Marketingmaterial hingewiesen.
Öffnet man in der Zwischenzeit sein E-Mail-Postfach, dann wird man bereits die erste E-Mail von LiquidityX bekommen haben. In der E-Mail finden sich der Benutzername und das von LiquidityX gewählte Passwort. Man klickt nun auf den Link in der Mail und muss zuerst das Passwort ändern.
Schritt 2: Verifizierung
Noch bevor alle Funktionen zu 100 Prozent genutzt werden können, muss man seine Daten verifizieren. Einfach neben den Spracheinstellungen (es gibt neun Sprachen – natürlich auch Deutsch) auf „Mein Profil“ klicken. Jetzt folgt die Weiterleitung in jenem Bereich, in dem sodann alle für die Verifizierung erforderlichen Dokumente hochgeladen werden können.
Für den Nachweis der Identität muss ein Lichtbildausweis (Führerschein, Reisepass oder Personalausweis) hochgeladen werden; um die Wohnanschrift zu bestätigen, ist eine Versorgerrechnung hochzuladen, die aber nicht älter als ein halbes Jahr sein darf. Der Verifizierungsprozess, der hier eingeleitet wird, wurde übrigens nicht von LiquidityX erfunden, sondern von Seiten des Gesetzgebers.
Die hochgeladenen Dokumente werden dann direkt von einem der Mitarbeiter von LiquidityX überprüft. Nach rund drei Tagen stehen alle Features zur Verfügung – solange dauert nämlich (in der Regel) der Verifizierungsprozess.
Schritt 3: Einzahlung
Konnte man die eigene Identität bestätigen und hat man die Zustimmung des Anbieters erhalten, dann kann mit der Kapitalisierung des Kontos begonnen werden. Es gibt einige Einzahlungsmethoden – man muss hier am Ende wohl keinen Kompromiss eingehen, weil die für einen selbst favorisierte Zahlungsvariante dabei sein wird.
Je nach gewählter Einzahlungsmethode gibt es unterschiedliche Bearbeitungszeiten – wer etwa das Konto mit der Kreditkarte kapitalisiert, dem steht das Geld auf LiquidityX sofort zur Verfügung. Entscheidet man sich für die Banküberweisung, so sind zwei bis fünf Werktage Geduld gefragt. Die Mindesteinzahlung liegt bei 250 Euro. Es gibt jedoch Kontomodelle, die eine höhere Mindesteinzahlung vorschreiben.
- Banküberweisung
- EPS
- Euteller
- iDeal
- Kreditkarte
- PRZelewy24
- Sofortüberweisung
Schritt 4: Handel
Zur Verfügung stehen derart viele Anlageklassen, sodass auch hier wohl die persönlich favorisierten Assets zur Verfügung stehen werden. An dieser Stelle ist nochmals anzumerken, dass ein direktes Kaufen von Aktien oder auch Kryptowährungen nicht möglich ist.
Plant man, in weiterer Folge mit der Kryptowährung Bitcoin zu arbeiten, dann kann nur eine Long-Position (der Preis steigt) oder eine Short-Position (der Preis sinkt) eröffnet werden.
Man spekuliert also nur mit dem Preis bzw. der weiteren Entwicklung. Wer Coins der Kryptowährung kaufen und in der Wallet, das ist das digitale Portemonnaie, aufbewahren will, hat hier keine Möglichkeit. In diesem Fall muss man die Dienste einer Kryptobörse in Anspruch nehmen.
Was umfasst das LiquidityX Angebot?
An dieser Stelle ist nochmals zu verweisen, dass hier am Ende nur das CFD Trading möglich ist. Am Ende geht es immer nur um die Spekulation mit dem Preis und nie darum, Aktien oder auch Coins bestimmter digitaler Währungen zu besitzen.
Aufgrund der Tatsache, dass es immer wieder zu starken Preisbewegungen kommen kann, ist besondere Vorsicht geboten, wenn man sich für das CFD Trading entscheidet. Das heißt, am Ende ist es ratsam, nur frei zur Verfügung stehendes Geld zu investieren.
Aktien
LiquidityX stellt das CFD Trading mit Aktien zur Verfügung. Eine klassische Anlageform, die von fast jedem CFD Broker zur Verfügung gestellt wird. LiquidityX bietet über 200 Aktien an. Darunter finden sich nicht nur Branchengrößen wie Apple oder auch Alphabet, sondern auch eher kleinere Unternehmen.
Forex
Aufgrund der Tatsache, dass fast jede Nation ihre eigene Währung hat, gibt es eine breite Vielfalt – es gibt also einige Kombinationen aus Währungspaaren, mit denen in weiterer Folge gearbeitet werden kann. Dennoch werden um die 80 Prozent aller Transaktionen mit nur sieben Währungen durchgeführt. Dabei handelt es sich um die Majors – das sind die Hauptwährungen. Jene stehen natürlich auch bei LiquidityX zur Verfügung (alphabetische Reihenfolge):
- Australischer Dollar (AUD)
- Britisches Pfund (GBP)
- Euro (EUR)
- Japanischer Yen (JPY)
- Kanadischer Dollar (CAD)
- Schweizer Franken (CHF)
- US Dollar (USD)
Somit kann man mit den Hauptpaaren USD/EUR, AUD/USD, GBP/USD oder auch mit JPY/USD oder USD/CHF arbeiten. Aber auch kleinere Währungspaare werden von LiquidityX akzeptiert. Dazu gibt es GBP/EUR, EUR/AUD oder auch GBP/JPY. Exotische Währungen gibt es ebenfalls. Das heißt, LiquidityX stellt auch Währungen zur Verfügung, die nicht zu den Top 7 bzw. zu den sogenannten Miners, den Nebenwährungen, gehören.
Indizes
Über LiquidityX kann auch mit Indizes gearbeitet werden. Zur Verfügung stehen mehr als 30 Indizes. So beispielsweise USA 30 und USA 100, CAC 40 oder auch USA 500 und DAX, JAP 225 oder Hang Seng. Die Vielfalt mag überzeugend sein.
Kryptowährungen
LiquidityX ist ein Broker, der auch das Spekulieren mit Kryptowährungen erlaubt. Zum jetzigen Zeitpunkt bietet der Broker über 45 Kryptowährungen an. Dazu gehören etwa Bitcoin, Ether, Litecoin oder auch Ethereum Classic. Auch XRP, Monero wie DASH und Dogecoin finden sich in der Liste der zur Verfügung stehenden Kryptowährungen.
Aufgrund der Tatsache, dass der Kryptomarkt extrem volatil ist, muss man hier besonders vorsichtig bzw. achtsam sein. Starke Preisbewegungen sind hier immer möglich. Daher ist es wichtig, wenn man mit Bitcoin und Co. spekuliert, mit risikoreduzierenden Instrumenten zu arbeiten.
Rohstoffe
Das Angebot an Rohstoffen kann sich ebenfalls zeigen lassen. So gibt es hier, verglichen mit vielen anderen Brokern, eine breite Vielfalt. Es stehen nämlich nicht nur ein paar Metalle oder Rohstoffe bereit, sondern über 20 Rohstoffe – darunter auch Kaffee, Kakao oder auch Orangen.
LiquidityX Gebühren & Kosten im Überblick
LiquidityX arbeitet mit Spreads. Das bedeutet, es geht um den Unterschied zwischen dem Einkaufs- und dem Verkaufspreis. Aufgrund der Tatsache, dass der Spread vom Asset, vom Zeitpunkt sowie vom Marktplatz abhängt, kann nicht gesagt werden, wie hoch die einzelnen Spreads sind. Jedoch wird mit Blick auf die unterschiedlichen Kontomodelle klar, dass auch diese einen Einfluss auf die Höhe des Spreads haben.
- Beim klassischen Konto beginnt der Spread bei 3,2 Pips.
- Beim Profikonto liegt der Spread bei mindestens 2,9 Pips und
- beim Goldkonto beginnt der Spread bei 2,3 Pips.
- Kunden, die das Platinumkonto nutzen, dürfen sich über einen Spread von mindestens 1,8 freuen.
All jene, die übrigens nicht wissen, wie hoch die Gebühren am Ende wirklich sind, können auch den auf der Seite zur Verfügung stehenden Kostenrechner verwenden. LiquidityX macht also absolut kein Geheimnis daraus, wie teuer die einzelnen Positionen sind und versucht hier, so transparent wie nur möglich zu sein.
LiquidityX Gebühren: Kryptowährungen
Wie bereits erwähnt, gibt es bei LiquidityX auch Kryptowährungen. Man kann hier jederzeit mit Bitcoin, Ether, Dogecoin sowie Monero oder Ripple arbeiten. Als Zeitwährung wählt man dann aus US Dollar, britische Pfund oder auch Euro. Die Netzwerkgebühren, die anfallen, sollten dem Krypto Trader bekannt sein. Es gibt keine Kommissionsgebühr.
LiquidityX Gebühren: Aktien & ETFs
Kommissionsgebühren entfallen auch, wenn man sich dafür entscheidet, mit Aktien bzw. ETFs zu arbeiten. Hier gibt es ebenfalls nur den Spread. Das bedeutet, LiquidityX punktet hier mit der Tatsache, wesentlich günstiger als Banken oder auch andere Broker zu sein. Denn sehr wohl mag es einige Anbieter geben, die hier noch Extragebühren verlangen – also neben dem Spread noch Kosten verursacht werden, die dann einen Einfluss auf den Gewinn haben.
LiquidityX Gebühren: CFDs
Mit dem Kostenrechner auf der Homepage ist es möglich, problemlos in Erfahrung zu bringen, wie teuer die eine oder andere Position tatsächlich wird. Somit muss man keine Angst vor bösen Überraschungen haben. LiquidityX spielt hier mit fairen bzw. offenen Karten.
Übernacht/Rollover Gebühren
Wer das Angebot von LiquidityX nutzt, der wird auf die Begrifflichkeit Übernachtgebühr stoßen. Das kann ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor werden, der von Daytradern vermieden wird. Denn, wie der Name Daytrader bereits vermuten lässt, wird hier die Position am selben Tag geöffnet wie geschlossen.
Das heißt, man spart sich die Übernachtgebühr. Was das ist? Bleibt die CFD Position eben über Nacht geöffnet, dann verlangt der Broker eine Gebühr. Je länger also die Position aktiv bleibt, umso teurer wird es am Ende für den Trader.
Inaktivitätsgebühren
Trader, die inaktiv sind, werden mit einer sogenannten Inaktivitätsgebühr „bestraft“. Aber ab wann wird bei LiquidityX von einer Inaktivität gesprochen? Wird innerhalb eines Monats keine Position eröffnet bzw. keine Aktivität gesetzt, dann wird eben die Inaktivitätsgebühr in Rechnung gestellt.
Man muss jedoch anmerken, dass LiquidityX ausgesprochen fair ist: Die Inaktivitätsgebühr wird nur verrechnet, wenn ein Guthaben am Konto ist – ist das nicht der Fall, so verzichtet LiquidityX auf die Gebühr.
Man kann die Inaktivitätsgebühr aber problemlos umgehen: Einfach einmal pro Monat eine Aktivität setzen, schon wird auf diese Extrakosten verzichtet – und wer tatsächlich das Angebot von LiquidityX nicht mehr nutzen will, sollte den Dienst kündigen.
Weitere Gebühren
Jedoch heißt das nicht, dass es nicht doch ein paar andere Gebühren gibt, die beachtet werden sollten. Auch wenn LiquidityX auf versteckte Gebühren verzichtet, man also weiß, wofür man Geld ausgibt, sollte man das Gebührenmodell ganz genau beobachten. Denn so erfährt man, dass es Übernachtgebühren bzw. die sogenannte Inaktivitätsgebühr gibt.
Gebührenvergleich mit anderen Depot Anbietern
- Wer sich mit der Konkurrenz auseinandersetzt und hier etwa auf Comdirect achtet, der wird bemerken, dass man 7,80 Euro bezahlen müsste, wenn man 1.000 Euro in Aktien investiert. Die Kauf- wie Verkaufsgebühr beträgt hier 3,90 Euro.
- Bei Libertex ist die Kauf- wie Verkaufsgebühr prozentuell von der investierten Summe abhängig. Libertex verlangt hier 0,22 Prozent beim Kauf wie Verkauf. Das sind bei einem Investment von 1.000 Euro also 4,40 Euro.
Bei LiquidityX fallen derartige Gebühren nicht an. Hier dreht sich alles nur um den Spread. Das ist auch der Grund, wieso LiquidityX, bezogen auf das Gebührenmodel, ausgesprochen fair und attraktiv ist.
Welche LiquidityX Zahlungsmethoden sind verfügbar?
Zur Verfügung werden unterschiedliche Einzahlungsmethoden gestellt. Das bedeutet, möchte man das Konto kapitalisieren, dann wird man wohl keine Kompromisse eingehen müssen.
Streng genommen besitzt nämlich jeder ein Bankkonto bzw. eine Kreditkarte – das heißt, die Einzahlung kann problemlos durchgeführt werden. Je nach Einzahlungsmethode steht das Geld spätestens nach fünf Werktagen, im Idealfall sofort, am Konto von LiquidityX zur Verfügung.
Zu beachten ist, dass es eine Mindesteinzahlung gibt. Diese liegt bei 250 Euro. Die Höhe der Mindesteinzahlung ist aber vom gewählten Kontotyp abhängig. Das heißt, wer nicht das klassische Konto nimmt, muss damit rechnen, einen höheren Mindesteinzahlungsbetrag überweisen zu müssen.
Wer auf seinem Konto ein Guthaben vorfindet und sich das auszahlen lassen möchte, der kann eine Auszahlung eigentlich immer beantragen. Jedoch ist zu beachten, dass von LiquidityX eine Mindestauszahlungssumme vorgeschrieben wird – aber nur dann, wenn man sich für die Banküberweisung entscheidet. In diesem Fall beträgt die Mindestauszahlung 100 Euro. Bei den anderen Auszahlungsmethoden gibt es keine Mindestauszahlungssumme.
Es gibt ein bis drei kostenlose Auszahlungen pro Monat. Die Höhe der kostenlosen Auszahlungsmöglichkeiten hängt von dem Kontotyp ab – also davon, ob man das Basis-, Gold- oder Platinkonto nutzt. Wer das Kontingent an kostenfreien Auszahlungsmethoden ausgeschöpft hat, muss, wenn er eine Banküberweisung anstrebt, eine pauschale Gebühr von 30 Euro bezahlen. Bei der Kreditkarte wird etwa eine Gebühr von 3,5 Prozent der Auszahlungssumme verlangt.
Wer also Geld sparen will, wartet einfach auf den nächsten Monat und beantragt erst dann wieder eine Auszahlung.
Wir funktioniert das LiquidityX Demokonto?
LiquidityX stellt den Nutzern ein kostenfreies Demokonto zur Verfügung. Das Demokonto kann aber nicht nur Anfängern empfohlen werden, sondern auch erfahrenen Nutzern. Wieso? Weil man so gefahrlos die verschiedenen Strategien auf die Probe stellen kann.
Versucht der Anfänger erst einmal seine Strategie auszuprobieren bzw. möchte einmal die unterschiedlichen Features kennenlernen, so kann der Profi immer wieder neue Strategien ausprobieren, ohne dabei ein Risiko eingehen zu müssen.
Das Demokonto ist in dieser Branche übrigens keine Selbstverständlichkeit. Es gibt viele Online Broker, vor allem im Bereich des CFD Tradings, die diese Möglichkeit gar nicht erst anbieten. Hier muss man dann sofort sein Erspartes investieren.
Gibt es eine LiquidityX App?
Auch wenn man meinen könnte, heute wird von jeder Plattform eine entsprechende App angeboten, sodass stets von überall ein Blick auf das Konto geworfen werden kann, so hat sich LiquidityX aber gegen eine mobile Anwendung entschieden.
Dennoch heißt das nicht, dass der Dienst nicht von mobilen Endgeräten genutzt werden kann – die Homepage ist nämlich mobil optimiert. Somit kann sie von Tablets wie Smartphones aufgerufen wie auch bedient werden.
Die Handelsplattform MetaTrader steht sowieso als App zur Verfügung. Man kann MetaTrader problemlos aus dem jeweiligen App Store runterladen: Google Play Store, wenn man ein Gerät mit dem Betriebssystem Android nutzt, Apple App Store, wenn ein iOS Gerät verwendet wird. Es gibt bislang keine Informationen, ob von LiquidityX eine App geplant wird.
Handelt es sich um einen LiquidityX Betrug oder ist LiquidityX seriös?
Die Tatsache, dass es nur wenige Erfahrungsberichte über LiquidityX gibt, hängt damit zusammen, dass es den Anbieter erst seit dem Sommer 2021 gibt. Der Umstand, dass es auch keine negativen Berichte gibt bzw. keine Berichte darüber, dass hier betrügerische Machenschaften vermutet werden, wohl damit, dass der Anbieter reguliert ist.
Es gibt keine Hinweise, dass LiquidityX Betrug sein könnte. Man kann hier also dem Anbieter durchaus das Vertrauen schenken und ein Konto eröffnen.
Die Vergabe der Lizenz erfolgte durch die HCMC, das ist die griechische Finanzaufsichtsbehörde. Das Unternehmen, das hinter dem Broker steckt, ist die Capital Securities S.A., eine in Griechenland bekannte Investmentfirma, der ebenfalls keine betrügerischen Machenschaften vorgeworfen werden können.
LiquidityX Kundenservice und Support
Treten tatsächlich einmal Fragen oder Probleme auf, so ist man bei LiquidityX gut aufgehoben. Das deshalb, weil hier mehrsprachige Mitarbeiter arbeiten, die sodann die Kunden in Englisch, Italienisch, Polnisch, Niederländisch, Schwedisch, Portugiesisch, Spanisch sowie Deutsch unterstützen. Hat man ein Problem, so kann man entweder per E-Mail, Live Chat oder per Telefon Kontakt aufnehmen.
Zu beachten ist, dass die Mitarbeiter in der Zeit von 9 Uhr bis 21 Uhr zur Verfügung stehen. Hat man Fragen zu den Themen Registrierung, Gebühren oder auch zu den verschiedenen Ein- wie Auszahlungen, so kann man im Vorfeld einen Blick in den FAQ Bereich werfen.
LiquidityX Erfahrungen & Kundenmeinungen
Die im Internet zu findenden Test- wie Erfahrungsberichte und Kundenmeinungen sind vorwiegend positiver Natur. Aufgrund der Tatsache, dass es den Broker aber erst seit dem Sommer 2021 gibt, fehlt es hier an einer Vielfalt – es gibt nur wenige Berichte über LiquidityX.
LiquidityX Trading Plattform Vor- und Nachteile
Vorteile
- Reguliert
- Guter Kundensupport
- Breites Handelsangebot
- Attraktives Gebührenmodell
- Kostenloses Demokonto
Nachteile
- Keine App
- Nur CFD Trading möglich
Die Tatsache, dass LiquidityX reguliert ist bzw. eine Lizenz hat, spricht ganz klar für den Broker. Es gibt also keinerlei Hinweise, dass LiquidityX unseriös ist; die HCMC mag eine strenge Behörde sein, die nicht nur Lizenzen vergibt, wenn ein paar Vorlagen erfüllt wurden, sondern überprüft auch in weiterer Folge das Vorgehend es Brokers.
Ein weiterer Punkt, der für den Broker LiquidityX spricht, ist der hervorragende Kundensupport. Zur Verfügung stehen mehrsprachige Mitarbeiter, die fast 24 Stunden am Tag per E-Mail bzw. über Telefon oder den Live Chat erreichbar sind. Wer also eine Frage hat und die Antwort nicht im (sehr umfangreichen) FAQ Bereich findet, der kann somit fast immer Kontakt mit den Mitarbeitern von LiquidityX aufnehmen.
Des Weiteren stellt LiquidityX auch ein kostenloses Demokonto und viele Tutorials wie Tools zur Verfügung, damit man noch tiefer in die Materie des Forex wie CFD Tradings eintauchen kann. Das Demokonto ist nicht nur für Anfänger interessant, sondern auch für erfahrene Trader, die so gefahrlos ihre neue Strategien auf die Probe stellen können.
Letztlich ist noch zu erwähnen, dass es mehrere Kontotypen gibt, ein faires Gebührenmodell und ein breites Angebot.
Aber gibt es am Ende nur Vorteile? Nein. LiquidityX hat auf eine App verzichtet. Aufgrund der Tatsache, dass der Broker erst seit dem Sommer 2021 am Markt ist, muss man aber die Hoffnung nicht gleich aufgeben, dass hier keine App mehr kommt. Sehr wohl kann in absehbarer Zeit eine mobile Anwendung geschaffen werden – bislang gibt es hier aber keinerlei Informationen dazu.
Ein weiterer Punkt, der nicht unbedingt als Nachteil gesehen werden muss, aber anzusprechen ist: LiquidityX ist ein CFD Broker – man kann hier keine Aktien kaufen oder Coins von Kryptowährungen, sondern hat am Ende nur die Möglichkeit, mit der Preisentwicklung zu spekulieren. Und das Spekulieren mit dem Preis mag nicht ungefährlich sein. Das Risiko, das man hier eingeht, ist nicht zu unterschätzen.
Unser Fazit zum LiquidityX Test
All jene, die sich für einen Broker interessieren, der das Geschäft mit den CFDs anbietet, sollten unbedingt einen Blick auf LiquidityX werfen. Denn hier kann man relativ unkompliziert und zu einem fairen Gebührenmodell mit CFDs arbeiten und so ein Nebeneinkommen erzielen.
Wichtig ist, dass man sich dem Risiko bewusst ist, das man eingeht, da der Markt immer wieder für Überraschungen gut ist. Das heißt, man sollte stets nur mit frei zur Verfügung stehenden Geld arbeiten.
Letztlich kann LiquidityX sehr wohl empfohlen werden. Der Anbieter ist seriös, bietet ein breites Handelsangebot und überzeugt mit einem fairen Gebührenmodell und einem guten Kundensupport.
Über den Autor
Chefredakteur bei aktien-blog.com. Seit meinen frühen Jugendjahren beschäftige ich mich mit Aktien und verschiedenen Investments und bin aktuell als selbstständiger Finanzvermittler tätig.