Schwache Konjunkturdaten zur Lage der US-Industrie haben die weltweiten Aktienindizes vor wenigen Wochen auf die Verliererstraße gebracht. Seitdem ist die Welt wieder voll und ganz auf Krise eingestellt: Große Aktienindizes notieren auf dem Niveau der Wirtschaftskrise, Gold und Edelmetalle eilen von Rekord zu Rekord und selbst die einstige Wachstumslokomotive Deutschland scheint im zweiten Quartal geschwächelt zu haben. Gleichzeitig rechnen immer mehr Volkwirte mit neuerlichen Impulsen der Notenbanken – frisch gedrucktes Geld soll die Anleihemärkte stützen, die Refinanzierung angeschlagener Staatshaushalte sichern und nebenher auch noch die Kapitalanlagen der verunsicherten Bürger stabilisieren. In Zusammenarbeit mit aktiendepots.org, dem Portal um Ihr Aktiendepot zu vergleichen möchten wir heute von Ihnen wissen, wie es Ihrer Meinung nach mit der Weltwirtschaft weiter geht. Unter allen Teilnehmern der Umfrage, die Ihre Meinung in den Kommentaren mit mehr als 250 Zeichen begründen, werden vier Amazon-Gutscheine im Wert von jeweils 20 Euro verlost.
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Ich gehe schwer davon aus, dass es zu einem starken Anstieg der Inflation in den nächsten zehn Jahren kommen wird.
Das ständige Aufnehmen von Schulden wird nur durch ein Senken des Leitzins möglich sein, und wir alle werden die Last teilen (die nur einige verschuldet haben). Die Gehälter werden weiter steigen, aber der Wertverlust des Geldes in einem deutlich höheren Maße auch.
Die Aufschieberietis der Politiker und lahmen versuche, zu verschleiern, dass ausnahmslos jeder Staat über seine Verhältnisse lebt, wird irgendwann offenbart werden müssen.
Dann stellt sich heraus, das, wie bei griechenlands Eurobeitritt, über Jahre hinweg die Bücher „Gefälscht“ wurden. … langfristig entledigen sich die staaten so ihrer Schulden zu lasten der „Kleinen Unternehmen und Privatpersonen“.
Der Hohe Verschuldungsgrad wird zu einer hohen Inflationsrate und zu der ein oder anderen Währungsreform führen. Anders als 1950, als die Länder aufbauen konnten, wird aber danach keine Boomzeit kommen, sondern eine Phase der Umorientierung. Hierbei werden viele Firmen auf der Strecke bleiben.
Die Fed wird im September ein QE 2,5 ankündigen. Gleichzeitig startet Obama ein Konjunkturpaket. Ich glaube, dass die neuen Maßnahmen deutlich koordinierter werden und die Politik mehr mitzureden hat als bisher.
Ich gehe fest davon aus, dass die aktuelle Krise in den Griff zu kriegen ist. Zumindest in diesem und im nächsten Jahr werden wir die Probleme aussitzen können, da uns noch Möglichkeiten offen stehen. Doch ich denke danach wird es unweigerlich zum Knall kommen. Betrachtet man allein das Jahresdefizit der USA, da kommt man unweigerlich zu dem Schluss, dass es so nicht weitergehen kann. Die Frage ist nur: was kommt danach? Und ich denke das wird am spannensten. Das System so wie es jetzt ist, ist meiner Meinung nach einfach nicht mehr zu retten. Wenn 1/3 der Bundesausgaben für Zinsen ausgegeben werden, dann ist unser Haushalt schon schwer belastet und in den USA schauts weitaus schlechter aus. Wird nur eine Frage der Zeit sein, bis man die ersten Staaten und Banken in die Insolvenz schickt und ich fürchte das wird dann die Kettenreaktion auslösen, die die meisten Länder mitreißen wird. Von daher blicke ich sehr pessimistisch in die Zukunft.
Ich gehe davon aus, dass wir vor einer längeren Wirtschaftsflaute stehen.Es mag in Deutschland in letzter Zeit eine kurze Verschnaufpause gegeben haben, aber die Wirtschaftsaussichten, zumindest in manchen Branchen, verschlechtern sich schon jetzt wieder. Die Schuldenkrise ist aus meiner Sicht ein langfristiges Problem, das nicht ohne weiteres in den Griff zu kriegen ist. Ein wankendes Land nach dem anderen zu retten, wird auf Dauer für die „rettenden“ Staaten zu einer zu großen Belastung.
Ob die Krise nun zu überwinden ist oder nicht; die Wirtschaft wird durch eine Verunsicherung, die nicht so schnell genommen werden kann, sicherlich stark gebremst.
Für mich ist diese ganze „Krise“ auch zu einem Grossteil herbeigeredet. Jeden Tag gibt es Unternehmensmeldungen mit neuen Rekordzahlen. Natürlich ist klar, das es nicht ewig so weitergehen wird und auch die Schulden der Industrienationen belasten, aber Fakt ist das der Boom im Moment noch anhält und die Verunsicherungen alleine aus dem Kapitalmarkt kommen.
Insofern kann ich den Aussagen von Franz Fehrenbach nur zustimmen. Wenn man sich die Zahlen von
Deutschland ansieht, wird es mit ein wenig Glück bald zu einem Schuldenabbau kommen. Die Frage
ist, ob der Kapitalmarkt das wirklich möchte. Mit den richtigen Mitteln und dem nötigen Kapital
lässt sich in Krisen ja auch wunderbar Geld verdienen.
Noch vor einigen Monaten haben alle über hohes Wirtschaftswachstum gejubelt und Prognosen angehoben. Nun soll plötzlich eine Krise da sein, obwohl sich doch rein wirtschaftlich nicht viel geändert hat. Krise oder nicht ist teilweise eben auch etwas, was sich nur in den Köpfen abspielt aber reale Auswirkungen auf die Kurse von Wertpapieren hat. Fakt ist, dass es wohl kein Jahrzehnt ohne Krisen gab, und auch dieses wird wohl einige bereithalten. Fakt ist aber auch, dass sich auch Experten in der Vergangenheit mit der Vorhersage wirtschaftlicher Entwicklungen schwergetan haben. Von daher würde ich nicht allzuviel auf Vorhersagen geben. Auf alle Fälle haben weite Teile der westlichen Welt ein Schuldenproblem. Ob das zu schwerwiegenden Problemen führt, wird sich zeigen, außschließen sollte man das auf keinen Fall. An einen Untergang des Abendlandes, Hyperinflation oder ähnliches glaube ich aber nicht. Von daher sollte man die Krise wohl Nutzen, um Anteile an Unternehmen günstig einzukaufen. Zwar erscheint derzeit die Zukunft sehr ungewiss, aber ist es nicht besser bei niedrigen Kursen im Angesicht einer ungewissen Zukunft zu kaufen, statt in Boomphasen, bei hohen Kursen, aber mit der Gewissheit, dass neue Krisen garantiert irgendwann kommen werden, aber noch in den Kursen nicht eingepreist sind?
Die Weltwirtschaft wird meiner Meinung nach stagnieren und seitwärts laufen. Die Konjunkturprogramme in Europa werden nur kurzfristig eine geringe Steigerung der Wirtschaftsleistung erzielen. Aufgrund der großen weltweiten Schuldenproblematik haben die Regierungen nur einen begrenzten Handlungspielraum. Der Euro-Rettungsfonds wird die europäischen Staaten weiter schwächen. Der eventuelle Austritt von einem oder mehreren Eu-Staaten aus dem Euro-Raum wird das Vertrauen von Anlegern weiter erschüttern. Nur wenn man europaweit die Sparmaßnahmen und die Umgestaltung der Wirtschaft in einzelnen Staaten weiter vorantreibt, kann sich die europäische Wirtschaft und somit der Euro stabilisieren.
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