Diese Meldung rückte die Bankenkrise schlagartig wieder in den Fokus der Anleger: Weil es der Royal Bank of Scotland (RBS) nicht gelang, private Investoren zu finden, steigt der britische Staat mit 15 Milliarden Pfund (GBP) bei der Großbank ein und wird somit Mehrheitseigner. Die Nachricht ließ den deutschen Aktienindex bis auf 4600 Punkte ins Minus rutschen. Insbesondere Banken wie die Deutsche Bank oder die Commerzbank gaben nach der Meldung aus Großbritannien einen Großteil ihrer zuvor erreichten Gewinne wieder ab.