Bloomberg, die Mutter aller deutschen Wirtschaftssender, macht mir ernsthaft Sorgen. Was ist da geschehen? Es ist nicht das neue Layout des Laufbandes oder der Ticker, was mir zu denken gibt. Offenbar wird nun kräftig auf die Kostenbremse getreten. Keine Live-Schaltung mehr von der Galerie mit dem Dax-Chart im Hintergrund, sondern aus dem Garderobenbereich ganz tief unten. Zuerst dachte ich, es würde an Umbauarbeiten liegen und das würde schon wieder, aber dem ist anscheinend nicht so. Herr Schupp und seine Kollegen kommentieren das aktuelle Marktgeschehen nun während sich im Hintergrund die Händler ihre Mäntel holen um zu Tisch zu gehen. Ein weiteres Beispiel ist die Sendung „Schlussglocke“, in welcher Herr Wille teilweise ohne teure Live Schaltung an die New Yorker Börse die Zeit mit einem Gast überbrücken muss. Wo doch die Live-Berichte von Herrn Wille, wenn er sie selbst macht, so mitreißend sind wie kaum eine Sportveranstaltung.
Gespart wurde bei Bloomberg ja schon immer und zwar am Wasser. Legendär sind die Hüstel- und Krächzanfalle von Frau Schmidt, die teilweise besorgniserregend wirken. Wie oft dachte ich mir: „Reicht der Frau mal ein Glas Wasser!“ Auch bei vielen Gästen sind ähnliche Symptome immer wieder zu beobachten. Ich habe in all den Jahren bei Boomberg nie ein Glas Wasser gesehen. Aber dann Werbung von World Vision: „Wasser ist Leben!“ Ich würde gerne einmal die Gesichter von Frau Schmidt und den zahlreichen Gästen während dieser Werbespots sehen.
Doch aller Kritik zum Trotz: Bloomberg ist Börsenjournalismus vom Feinsten! Ich werde diesen Sender auch dann noch einschalten, wenn aus der Besenkammer kommentiert wird. Kein anderes Programm kann Bloomberg das Wasser reichen!
Über den Autor:
Andreas König beschäftigt sich seit rund zwanzig Jahren mit der Börse und hat sich auf Handelssysteme spezialisiert. Auf seiner Webseite Yellow Casa bietet Herr König Interessenten kostenlos Einblick in die Thematik. Innerhalb der vergangenen Jahre konnte das Handelssystem von Yellow Casa durch den Handel mit Derivaten eine beeindruckende Performance erzielen.
Ob bloomberg auch pleite geht? Sie senden wohl aus Kostengründen fast nur immer dieselben Wiederholungen. Einzelne Reporter sind erstklassig, aber muss man ihre Elaborate immer und immer wieder abspielen?
Eine Frau Schmidt, die ihre Gesprächspartner halb kotzent abwürgt ist fast normal dort.
Eine Frau Weisbach, die mit ihrem Schädel immer den Daxchart verdeckt auch.(frage mich warum die überhaupt noch nach Frankfurt schalten?)
Eine Frau Regner, deren Stimme einem die Fussnägel aufrollt.(Schrecklich!)
Ein Herr Wille, der besser bei RTL eine Call-In-Show moderieren sollte.(geht gar nicht!)
Ein Herr Kolvenbach (oder so)der muss noch etwas auf die Weide.
Das schlimmste ist aber diese grottenschlechte Sportsendung Freitags.(weg damit, aber ganz schnell!)Diesen Scheiss wiederholen sie auch noch!
Und dann immer diese versteckte Werbung.(Zertifikatebörse u.s.w.)Gähn und Würg!
Open-High-Low Kurse??? Nix! Man muss ca. 2 Stunden schauen um einen Marktüberblick zu bekommen. So kann man mit dem Internet nicht mit halten, Mittelalter total!
Ich bin mit clarence einer Meinung, es gibt dort erstklassige Leute, aber diese müssen sich wohl fügen.
Sie sollten sich zusammen tun und einen eigenen Sender starten, dann hätten wir auch mal wieder Real-Time-Kurse.
Fazit:
Nur Daytrader schauen diesen Sender um einen groben Überblick zu haben. Dass sollte mal in die Köpfe der Verantwortlichen sickern. Dieser Dienst ist voll am Kunden vorbei!
Am Puls des Marktes ist heute die Devise und nicht Fussball-Sendungen und das Gesicht von Frau Weisbach!
So denn!
Ach ja!
N-TV ist auch voll daneben. Aber die haben mehr Werbeeinnahmen.(WARUM?)