Obwohl die meisten Anleger von Rohstoff-Explorern innerhalb der vergangenen Monate deutliche Verluste hinnehmen mussten und bereits darüber spekuliert wird, wie viele Unternehmen aus der Explorationsbranche die Krise überleben werden, gibt es doch einige Lichtblicke: Der in Südamerika tätige Explorer Cardero Resources gab gestern bekannt, dass man mit einem chinesischen Investor ein Abkommen über den Verkauf der peruanischen Pampa-de-Pongo-Eisenerz-Liegenschaft für 200 Millionen US-Dollar getroffen habe.
Wird die Vereinbarung umgesetzt und erhält Cardero innerhalb der nächsten neun Monate die 200 Millionen USD, hätte die Gesellschaft in einem schwierigen Marktumfeld einen Meilenstein erreicht. Da Explorationsgesellschaften von ständigen Kapitalspritzen abhängig sind, um ihre Arbeiten fortsetzen zu können, kreist über vielen Rohstoffgesellschaften durch die Finanzkrise bereits der Pleitegeier. Mit 200 Millionen USD sollte es Cardero möglich sein, die Exploration der restlichen Projekte in Mexiko, Argentinien und Peru fortzusetzen.
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Danke für den Lehrreichen Artikel