„Das sehen wir uns genauer an“: Commerce Resources findet neue Vorkommen

RohstoffraketenDie Redaktion des Börsenbriefs Rohstoffraketen rät ihren Lesern, bei der Aktie des Seltene-Erden-Explorers Commerce Resources Abstauberlimits unterhalb von 0,95 kanadischen Dollar (CAD) zu setzen. Das Unternehmen überzeuge immer wieder mit herausragenden Meldungen und befinde sich nach wie vor voll auf Expansionskurs. Im Rahmen eines Explorationsprogramms hat Commerce Resources zwei weitere Karbonatitvorkommen auf der 500 Quadratkilometer großen Claim-Gruppe entdeckt. Lower Gum Creek ist etwa zwei Kilometer von Commerces Upper-Fir-Lagerstätte entfernt, Lower Switch rund zwölf Kilometer.

Da die geochemischen Untersuchungen im Rahmen des Explorationsprogramms anormale Niobkonzentrationen identifiziert haben, möchte Commerce in diesen Bereichen weiter explorieren. Die Zufahrt für das mindestens 1000 Meter lange und zwischen 200 und 300 Metern breite Lower Gum Creek soll noch in diesem Jahr durch die Instandsetzung einiger Forststraßen erleichtert werden. Der weiteren Exploration stünde dann nichts mehr im Wege. Eine Zufallsprobe aus dem Jahr 1989 ergab für Lower Gum Creek Konzentrationen von 3,211 g/t Niob und 75 g/t Tantal.

Lower Switch Creek verfügt laut erster Bodenanalysen über bis zu 2,353 g/t Niob. Der 700 Meter lange und 50 Meter breite Bereich erstreckt sich über einen historischen Schürfgraben, von dem Karbonitproben vorliegen. Anschutz Mining hatte hier Tantal-Gehalte zwischen 21 und 2930 g/t ermittelt. Der Durchschnitt lag bei 514 g/t. Commerce Resources hat sich vorgenommen, Lower Switch Creek bei gutem Wetter noch in diesem Jahr näher zu explorieren.

Etwa einen Kilometer neben Lower Gum sammelte Commerce Bachsedimentproben, die hohe Konzentrationen von Niob und Yttrium enthielten. Diese Ergebnisse könnten auf einen dritten Karbonatit neben Lower Switch und Lower Gum hindeuten und stimmen die Autoren von Rohstoffraketen zusätzlich zuversichtlich.

22 Gedanken zu „„Das sehen wir uns genauer an“: Commerce Resources findet neue Vorkommen

  1. Maik

    Bloß finger weg von dem Dreck und allen anderen Müll von denen!! Dort wurd gepusht was das Zeug hält ebenso bei Powertech, Sunwin, Sabina, Forsy usw. alle Werte haben sich mehr als halbiert seit push!

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  2. Nico Popp

    Powertech, Sabina Silver und auch Forsys haben sich nicht anders entwickelt als zahlreiche andere Explorer in den vergangenen Monaten. Diese Papiere sind einfach sehr volatil. Die Umsätze sind dennoch recht groß.

    Außerdem haben sich nicht alle Werte halbiert! Forsys und Sabina sind soweit ich weiß noch immer im Plus. Die Geschäftstätigkeit und der Explorationserfolg muss in einigen Jahren eine Antwort auf die Vorwürfe geben. Temporäre Schwankungen sind zwar schmerzlich, gehören in dem Bereich aber wohl dazu.

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  3. Nico

    Die Differenz zwischen Höchstkurs und aktuellem Kurs kann ja jeder im Chart sehen. Das ist das was ich in Kommentar 2 Volatilität im gesamten Sektor nenne. Du schreibst die Aktien hätten „seit Push“ die Hälfte verloren. Das ist falsch. Wenn man die Erstempfehlungen kennt, weiß man das auch. Rohstoff-Explorer benötigen Geduld, auf 52-Wochen-Sicht sind die Werte meist immernoch im Plus.

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  4. A.Kalthoff

    Alleine von dem Wort „Rakete“ oder „Raketen“ dreht sich mir der Magen um.

    Ausserdem macht es mich nachdenklich, warum eine seriöse Webseite wie dieser Aktien-blog, sehr geehrter Herr Popp, immer wieder Meinungen von Börsenbriefen wiedergeben muss. Warum – frage ich mich – konzentriert man sich hier nicht einmal auf den Meinungsaustausch unbekannter Aktienwerte? Oder auch Standardwerte, bei denen man morgens nicht aufwacht, um 90% Wertverluste sehen zu müssen?

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  5. Nico Popp

    Hallo Herr Kalthoff,

    Den Hinweis auf mehr Standardwerte finde ich gut. Mal sehen, wann sich hier etwas ergibt. Ich merke mir auf jeden Fall mal vor, wieder mehr Standardwerte zu behandeln. Die Rohstoffraketen-Rubrik finde ich deshalb sehr interessant, weil der Börsenbrief eine sehr langfristige Strategie verfolgt und nur fundamental aussichtsreiche Werte aufnimmt. Einen Kursrutsch wie bei Fricks Raketen halte ich bei jetzigen Depot für unwahrscheinlich. Bei den RSR-Werten ist fundamental etwas vorhanden.

    Natürlich ist der Weg eines Explorers steinig und von einer hohen Volatilität geprägt, dennoch denke ich, dass das Stock-Picking bei RSR gut ist. Außerdem möchte ich mit der Berichterstattung einen Einblick geben. Wen die Werte abschrecken oder wer lieber auf Standardwerte setzen will, kann dies gerne tun – immerhin hat derjenige durch die Rubrik gemerkt, dass solche Aktien nichts für ihn sind. Wer mit dem Gedanken spielt etwas in die Rohstoffmaterie einzutauchen, der bekommt einen schönen Einblick und kann sich mit den vorgestellten Werten näher befassen.

    Wenn Sie Vorschläge für Artikel haben, können Sie mir gerne Bescheid geben. Ich freue mich immer über Anregungen und Input.

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  6. Alex B.

    … Klar auch, dass er Unterstützung hat. Internetdienste wie kursdiamanten.de und rohstoffraketen.de sind wieder dabei. Hinter letzterem steckt, wie mehrfach berichtet, der wegen Kursmanipulation vorbestrafte Sascha Opel. Frick hat beide Dienste immer wieder auf seinen Seminaren präsentiert oder in seiner Hotline gelobt…

    Quelle: Börse Online

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  7. A.Kalthoff

    Man sollte, um WENIGSTENS einen halbwegs seriösen Charakter zu wahren, den Namen Frick gänzlich aus dem Vokabular sprich bei der Verwendung der deutschen Sprache streichen.

    Egal, auf welcher Webseite man sich befindet.

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  8. Nico Popp

    Soweit ich weiß wurde die Zusammenarbeit mit Frick einmal als Marketingkooperation bezeichnet. Da wären die Raketen aber nicht die Einzigen. Auch sämtliche Verlage, Zeitschriften und sogar Fernsehsender haben Frick ein Forum geboten. Unabhängig von jeglicher Berichterstattung und Vorgeschichte finde ich RSR qualitativ und inhaltlich gut. Mehrere Seiten pro Woche plus regelmäßigen Updates mit Informationen sprechen für sich. Verlage wie Börse Online haben ja auch eigene Interessen…eine solche Erwähnung rutscht da schon mal rein. Auch wenn es eine Kooperation – in welcher Form auch immer – gegeben hat: Die Gegenleistung für Abonnenten stimmt. So schätze ich das übrigens für alle Börsenbriefautoren ein, die schon einmal für Aktien-Blog geschrieben haben.

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  9. UrsW.

    Ich habe schon öfters den Eindruck gehabt, daß diese Seite unter Autorenschaft von Herrn Popp der ‚verlängerte Arm‘ der angesprochenen Börsenbriefe ist, dies ergibt sich aus der auffällig häufigen Anzahl von Zitaten bzw. Verweisen auf deren Inhalte.
    Das Argument, im Gegensatz zu Frick handele es sich bei deren Empfehlungen um fundamental gute Aktien, die halt etwas volatil seien, ist auch so eine Sache, da hier ein Unterschied zwischen Frick einerseits und den Raketen- und Diamantenbriefen andererseits gemacht wird. Sieht man sich aber Aufmachung und Wortlaut der jeweils zugehörigen kostenlosen Newsletter an, die sich nicht selten zu 100% entsprechen, muß es einem doch schnell einleuchten, daß hier aus gemeinsamer Quelle geschöpft wird (das schreibe ich aus meiner Erinnerung heraus, weil ich in solche Sachen schon lange nicht mehr hinein schaue). Der Interessierte möge einmal in das Wettbewerbsdepot der Orsus Consult GmbH (Pennystockraketen) des Cashmagazin Musterdepotwettbewerbs schauen (www.musterdepot-wettbewerb.de/) und dort viele bekannte Aktien wiederfinden – Performance? Lassen Sie sich überraschen!
    Ganz offensichtlich (und zum Glück) scheint das Prinzip -Aktienempfehlung via teurer Börsenbrief- seit der Frick-Pleite an Zugkraft verloren zu haben, eine große Anzahl an Anlegern hat das Pusherspiel durchschaut, es ist als sei ein Bann auf einmal gebrochen worden und alle sind schlagartig aufgewacht, viele sehr schmerzhaft.
    Explorer enden alle irgendwann als Depotleichen, das ist meine persönliche Erfahrung. Commerce habe ich das letzte mal für 0,99 cent verkauft und schaue seitdem nur noch zu. Dafür schimmeln bei mir noch Crowflight und Hy Lake rum, schwupp-di-wupps halt mal 40% weg. Dafür sind ja die Fundamentals gut (ha ha, sehr witzig).
    Für Kurzfristtrader mag ja die Volatilität solcher Werte interessant sein, aber es ist ohne Frage ein Spiel mit dem Feuer. Roulette ist wahrscheinlich sicherer. MfG

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  10. Nico Popp

    Mit einer derart heftigen Reaktion hätte ich nicht gerechnet. Ich habe mich vor einigen Monaten sehr darüber gefreut, als mir Orsus Consult erlaubte, mit nur zwei Tagen Verspätung jede Woche Freitags über ein Thema der letzten Ausgabe von Rohstoffraketen zu berichten. Ich halte das für eine gute Rubrik, weil sich die Leser so einen Eindruck vom besagten Brief machen können und vor allem kostenlose Informationen geboten bekommen. Morgen werde ich eine Umfrage starten, ob die Rubrik noch weiter gewünscht wird.

    Kursdiamanten kenne ich nicht. Ich frage mich auch, welche Börsenbriefe hier angeblich ständig erscheinen oder zitiert werden. Die Rubrik am Freitag ist eindeutig gekennzeichnet und gewährt Einblick in einen Themenbereich. Ich kann nur noch einmal wiederholen, dass ich bisher immer dachte, dass die Rubrik Aktien-Blog bereichert.

    Ich glaube nicht, dass Commerce oder Crowflight Depotleichen sind. Vielmehr sind das vielleicht Anlagen für die Dauer von drei Jahren. Ich selbst habe in den vergangenen Monaten einige Buchverluste eingefahren, sehe jedoch fundamental einfach keinen Grund, diese zu realisieren. Dass die Performance bei Rohstoff-Aktien in den letzten drei Monaten eher mies war, weiß ich auch. Dafür sind nun aber wirklich nicht irgendwelche Verschwörer verantwortlich – der Blick auf die Kurslisten zeigt, dass nicht nur Empfehlungen von Börsenbriefen gefallen sind. Natürlich gibt es schlechte Börsenbriefe, es gilt allerdings, die Sache differenziert zu betrachten.

    Ich finde den Brief gut, deswegen berichte ich auch gerne darüber. Der verlängerte Arm von irgendeinem Börsenbrief ist Aktien-Blog in keinem Fall.

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  11. doktor291

    Warum werden hier generell Börsenbriefe schlecht gemacht?

    Ich denke, jeder Börsianer sollte beovor er handelt und Aktien kauft sich selbst über seine Strategie und damit auch über das Papier welches er erwerben möchte Gedanken machen.

    Börsenbriefe sind vom Grunde her etwas Gutes.

    Sie geben Anregungen. Jedoch sollte man den Empfehlungen auf keinen Fall blind folgen.

    Wenn ich mir ein Auto kaufe, schaue ich auch erst einmal in verschiedene Zeitschriften wie dieses bewertet wurde. Ich kauf aber kein Auto blind, nur weil das Magazin „Autobild“ dieses als TOP – AUTO empfohlen hat.
    Genau so ist es auch bei Aktien.
    Wenn Frick der Meinung ist eine aktie ist gut, so sollte man das überprüfen.
    Wenn Rohstoffraketen schreibt es ist etwas gut, sollte man auch das überprüfen.

    Kostenlose WErbung und kostenlose Aufreißer sind immer nur zur Werbung gedacht. Da sich da die eine Werbung mit der anderen fast gleicht, kennen wir auch aus der Werbung für Waschmittel, was soll also hier der negative Werbevergleich bei der Börsenbriefen.

    Wir sollten doch mal alle REALISTISCH denken.

    Sind es nicht die, die bei der letzten Frick`schen Anlage hohe Verluste erlitten haben, die uns jetzt auf einmal warnen wollen?
    Sind das aber nicht diejenigen, die seit Jahren mit Frick hohe Gewinne eingefahren haben?
    Sind es nicht auch die, die vor Monaten noch geschriehen haben wie toll ein Herr frick ist und das alles zu Gold wird was er anfasst?

    Wenn sich jeder von uns an die Nase fässt und überlegt wie er noch vor der Frickkrise selbst gehandelt hat, so werden die Stimmen hier ruhig werden.

    Schauen wir uns zudem doch einmal den Markt an!

    Der Markt ist im Moment sehr volatiel. Viele Aktien – auch standartwerte – haben enorm verloren.
    Warum sollen da die Empfehlungen z. B. von Rohstoffraketen nicht auch verlieren.

    Merkwürdig wäre es schon, wenn der Markt in Richtung Süden geht und nur die Aktien von Rohstoffraketen weiter in richtung Norden gehen.

    Wenn das so wäre, wäre das Team von Rohstoffraketen hellsichtig.
    Dann brauchten die auch keinen Börsenbrief herausgeben, sondern würden mehr verdienen wenn sie an der Börse spekulieren.

    Sollange wie wir aber alle Menschen sind und kein Hellseher einen Börsenbrief herausgibt, werden auch die Aktien der Börsenbriefe mal steigen und mal fallen, so wie der Markt auch.

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  12. A.Kalthoff

    Börsenbriefe stehen bei mir persönlich deshalb generell schlecht da, weil 14 von 15 Empfehlungen nur eine Richtung (wie sagt man so schön) „eine südliche Richtung“ kannten.

    Nur 1 Börsenbrief von allen, die ich nun seit gut 1,5 Jahren nachvollziehe, konnte bis dato 47% Gewinne (inkl. Verluste hier und da) verbuchen. Leider fehlt mir zur Zeit das Geld (wg. Richtung siehe oben), um mich diesem Börsenbrief anzuschliessen.

    Empfehlenswert auf diesem Aktien-blog waere (ich wiederhole mich) Ratschläge, ob bei AGs, bei denen man Anteilseigner ja nun ist, auch alles rechtens zugeht bzw. zugegangen ist. Ich sehe hier nur hopplahopp Empfehlungen, abkassieren und Tschuess an alle.

    Es gibt doch ein Aktiengesetz, oder? Wenn nicht, eröffne ich sofort morgen auch eine AG und empfehle mich in höchsten Tönen.

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  13. Nico Popp

    @A.Kalthoff:

    Haben Sie über die letzten 1,5 Jahre von einigen Briefen jede Empfehlung dokumentiert? Ein solcher Datensatz ist sicher interessant und könnte – sofern er vollständig ist – auch veröffentlicht werden.

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  14. UrsW.

    Es geht mir sicherlich nicht darum, Börsenbriefe generell schlecht zu reden. Wenn aber, wie es mindestens bis zur Pleite von Fricks Empfehlungen der sogenannten Russenaktien war, ein Börsenbrief eine Aktie empfiehlt und deren Kurs dann regelrecht explodiert, dann riecht das doch stark nach Pusherei und das funktionierte lange Zeit recht gut. So weit ist das ja noch nicht schlimm. Das Problem beginnt ja dann mit den Leuten, die einen solchen Wert nun zum Höchstkurs kaufen und mitansehen müßen, wie sich nun der Kurs gen Süden verabschiedet(der letzte macht das Licht aus…). Diese Leute zahlen die Zeche, klassisches Schneeballsystem. Alle diese Börsenbriefe haben dies mal zumindest in Kauf genommen, wenn nicht sogar beabsichtigt.
    Wenn ich nun hier erfahre, daß an dieser Stelle Inhalte von ‚Rohstoffraketen‘ zwei Tage später, wenn also die Abonenten alle schon investiert sind, wiedergegeben werden, erzeugt das in mir doch sehr den Eindruck, daß nun der Gratisleser ebenfalls für die Empfehlungen interessiert werden soll und damit im fatalsten Fall dann zu jenen gehört, die teuer einkaufen und damit den anderen die Gewinne finanzieren. Dies meinte ich mit ‚verlängertem Arm‘, ein Börsenbrief, der knapp 1000€ im Jahr von seinen Lesern verlangt, verschenkt keine Infos mal eben so.
    Insgesamt wollte ich lediglich konstatieren, daß Börsenbriefe als solche schlicht und einfach einen großen Vertrauensverlust erlitten haben (vermutlich im Sog von M. Frick). Das ist durchaus positiv zu sehen, weil es nun nicht mehr ausreicht, einfach den Namen irgendeiner Aktie zu nennen, wie das bisher war. Also müssen Börsenbriefe sich wieder auf die klassischen Tugenden der Recherche zurückbesinnen und sich künftig daran messen lassen, was sie auf diesem Gebiet zu leisten imstande sind. Die Daseinsberechtigung von Börsenbriefen als Orientierungshilfe für den Laien ist sicherlich gegeben, aber bitte ohne Pusherei!
    Insgesamt sind die Anleger einfach mißtrauischer und wachsamer geworden, das ist mein Eindruck, und so etwas begrüße ich als positive Entwicklung.

    Daß man Explorer gerne als ‚Zockeraktien‘ bezeichnet, kommt sicherlich nicht aus heiterem Himmel. Manche sprechen sogar von: Explorer gleich Loch im Boden plus ein Lügner daneben. Das ist wohl schon sehr übertrieben, aber man muß sich nun einmal klarmachen, daß der Begriff ‚Kursphantasie‘ hier im allerwörtlichsten Sinne zu nehmen ist: Wenn etwas gefunden wird, wenn der Abbau genehmigt wird, wenn das nötige Geld aufgetrieben wird,…, dann wird hier tatsächlich einmal Geld verdient werden. Man darf nie vergessen, daß es sich hier durchwegs um Anlagen mit höchstem Risiko handelt! Das darf man nie vergessen, wenn hier verkündet wird, irgendwer habe irgendwo wieder irgendwas gefunden.

    Grundsätzlich finde ich diesen Platz interessant und lesenswert. Die Tatsache, daß kritische Diskussionen hier Platz finden, sprechen sehr für diese Seite. Dafür muß der Herr Popp dann halt auch damit leben, daß ihm dies und jenes hier um die Ohren fliegt. Nichtsdestotrotz allen ein schönes Wochenende.

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  15. A.Kalthoff

    Nein. Es ist nicht alles dokumentiert.

    Den absoluten Mist habe ich irgendwann gelöscht. 2 oder 3 weitere Börsenbriefe, die als Schund zu bezeichnen sind, verfolge ich zwar noch in einem Depot, aber … ich habe wirklich besseres zu tun.

    Einzig und allein 1 Börsenbrief verfolge ich, weil .. dieser seit Anbeginn immer noch eine positive Performance von 42% aufweist. Und dies nachvollziehbar inkl. auch aller Verluste, die normal sind.

    Bei vielen anderen Börsenbriefen wird zwar immer von der positiven Entwicklung gesprochen. Verluste tauchen jedoch so gut wie nie auf. Schon aus diesem Grund sollte man ihnen keine Beachtung mehr schenken.

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  16. Nico Popp

    @UrsW: Ich stimme Ihnen zu, dass die Goldgräberstimmung vor einem Jahr so groß war, dass viele Musterdepotaufnahmen innerhalb von Minuten nach der Empfehlung durch die Decke gingen. Seit einigen Monaten hat sich das leicht verbessert und insbesondere RSR-Empfehlungen sind teilweise nach einigen Tagen günstiger zu bekommen. Ich schätze an diesem Börsenbrief, dass hier eine klare, langfristige Strategie verfolgt wird. (Siehe: http://aktien-blog.com/checkliste-rohstoff-explorer.html )

    Natürlich gibt es einige schwarze Schafe in diesem Sektor. Gerade weil RSR Licht ins Dunkel bringt und klare Vorstellungen von Qualität hat (siehe Link), schätze ich den Brief. Es ist bei RSR nicht so, dass der gesamte Umsatz einer Aktie nur auf eine Empfehlung zurückzuführen ist.

    Als diese Rubrik neu war haben einige RSR-Abonnenten revoltiert und verlangt, dass die Rubrik eingestellt wird. Nachdem ich dann zugestanden hatte, nur einen Themenbereich herauszugreifen, konnte die Rubrik weiterlaufen. Es ist also nicht einfach so, dass hier ein Interesse vorhanden ist, neue Käufer für Aktien anzulocken. Es ist vielmehr so, dass Aktien-Blog-Leser kostenlos einen Einblick bekommen und RSR sich durch Inhalte (keine Werbung) präsentiert.

    Ich sehe die Kritik positiv (siehe mein Kommentar zur Umfrage) und freue mich, Feedback zu erhalten. Es besteht die Möglichkeit, künftig meine eigene Meinung bei RSR-Artikeln einfließen zu lassen. Das Risiko bei positiven Einschätzungen liegt allerdings auch wieder auf der Hand. Aus diesem Grund habe ich mich damals für eine reine Berichterstattung entschieden.

    So, nun genieße auch ich mein Wochenende.

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  17. doktor291

    @ UrsW
    Sie wollen doch wohl doch nicht wirklich, kostenlos, an dem Tag wo di Börsenbriefleser, die für den Börsenbrief teuer bezahlen die gleichen Informationen haben wollen.
    Da hört dann aber doch unser Verständnis für sie auf.

    Wer teuer für einen Brief bezahlt, sollte auch einen kleinen Vorteil gegenüber den Börsianern haben, die die Informationen kostenlos erhalten.

    Sie sind dann nicht im Nachteil, sondern auf der gleichen Stufe.
    Die anderen haben nämlich Geld für wissen bezahlt, welches Sie kostenlos erhalten.

    Wer wann eine Aktie kauft, muss jeder selbst entscheiden.

    Ich schrieb es bereits zu einem anderen Forumsbeitrag.

    Nicht blind kaufen, sondern bei Depotaufnahmen selbst nachdenken.

    a) Lohnt der Einstieg in die Aktie überhaupt?

    b) Börsenbriefleser hatten die Empfehlung vor ein paar Tagen, lohnt der Einstieg dann jetzt überhaupt noch oder ist die Aktie überbewertet?

    c) Will ich vielleicht nur zocken und hoffe, dass auch Andere auf diesen kostenlosen Hinweis hin, dass die Aktie durch einen Börsenbrief empfohlen wurde aufspringen?

    d) Fragen über Fragen die jeder mit sich und seinem Gewissen abstimmen muss.

    Welche Entscheidung man dabei auch trifft, diese kann immer falsch aber auch richtig sein.

    Das ist kein Schneeballsystem, das ist Börse!!!

    Auch die Zeitschrift der Aktionär bringt Empfehlungen und auch diese werden Tage später im Internet kostenlos veröffentlicht.

    Ich finde das alles generell gut.
    Nur darf man dabei nicht blind und Geld geil sein, sondern muss auch sein Gehirn einschalten.
    Jetzt auf Frick und Konsorten zu schimpfen hilft nicht.
    Wer sein Gehirn bei jeder Anlage einschaltet, wird zu 80 % auch nicht zu Höchstkursen kaufen. Sich jetzt als Gewissen für die hinzustellen, die aber zu Höchstkursen gekauft haben, ist albern.

    @?
    Ein Aktiengesetz gibt es. Es gibt auch Wirtschaftsprüfer die, die Bilanzen bestätigen und objetiv lt. Gesetz handeln sollten.

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  18. Maik

    ist doch klar das RSR elende abzocker sind. der eine hier Alex B. hatte recht das sasche opel schon vor gericht stand. wie oft haben sie forsys bei über 6 euro mit kursziehl 15 euro (!!!!!) gepusht bis der dreck auf unter 2 abschmierte!! viele haben wohl auf kredit den dreck gekauft bis sie zwangs verkaufen mußten!!! meiner meinung fällt forsys noch auf 1 euro und tiefer. weil alles nur dreck ist und auf pushen basiert. wenn ich bedenke wie die immer ethanex und gofish gepusht haben bis sich die balken biegen!! seitdem mehr als 90% verloren!!!

    Antworten
  19. Nico Popp

    Hier mal meine Meinung:

    Soweit ich weiß, erfolgte die erste Empfehlung zu Kursen knapp über einem Euro. Das Kursziel von 7 Euro besteht auch noch weiterhin. Die Anhebung kam sicher zu einem schlechten Zeitpunkt, aber da alle anderen Uran-Explorer in der zwischenzeit ähnlich an Börsenwert verloren haben und Forsys fundamental einer der besten ist, kann man die Schuld nicht Rohstoffraketen in die Schuhe schieben.

    Man muss sich einfach nur die Umsätze von Forsys während des ersten Halbjahres 2007 ansehen. Das ist kein Push und auch kein Scheinhandel. Im Gegenteil sind bei Forsys nicht nur bei der Kapitalerhöhung Institutionelle eingestiegen. Diese Fonds, die wohl teilweise mit Fremdkapital investiert waren, mussten in den letzten Wochen scheinbar auch noch die letzten Positionen liquidieren – wie auch bei anderen aussichtsreichen Investments aus dem Rohstoffsektor.

    Somit ist Forsys in jedem Fall kein Hype eines Börsenbriefs, sondern im schlimmsten Fall ein Hype institutioneller Anleger. Wer nicht auf Uran setzen möchte und die Anlage nicht langfristig sieht, hätte nie investieren dürfen und verkauft besser. Bei allen anderen haben Stop-Loss-Limits gegriffen oder die Situation wird ausgesessen. An der grundlegenden Situation (Angebotsdefizit Uran bei kontinierlich steigender Nachfrage) hat sich bisher wenig geändert. Lediglich eine Krise, die auch Schwellenländer und deren Energiebedarf betrifft, kann etwas an steigenden Uranpreisen ändern.

    Antworten
  20. Maik

    nein!!! forsys ist vor dem crash 50% gefallen!! hier wurde brutal abgeladen abgescalpt von den abzockern!! es reicht!!! ständig wurde gepusht mit ziehl 15 euro um dann auf unter 2 zu fallen!! ab in den knast!!!

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  21. Nico Popp

    Vergleichen wir mal die Kursverläufe von Cameco und Forsys:

    Cameco ist Uran-Produzent und 10 Milliarden Euro wert und verliert ab Juni kontinuierlich an Wert:
    http://c.onvista.de/h_kl.html?PERIOD=4&ID_NOTATION=97142

    Forsys ist nach der Korrektur mehr als 200 Millionen Euro wert und hat schon im April begonnen, zu fallen: http://c.onvista.de/h_kl.html?PERIOD=4&ID_NOTATION=12589700

    Die Tatsache, dass Forsys früher gefallen ist, schiebe ich auf das „Sell on good News“ nach Veröffentlichung der Machbarkeitsstudie, immerhin war der Wert seit Dezember 2006 von 2 Euro auf 6,80 Euro gestiegen. Zwar hatten alle damit gerechnet, dass die Machbarkeitsstudie und vor allem die zu erwartenden Ergebnisse aus der Joly-Zone den Wert auf hohem Niveau verharren lassen, doch haben einige doch Gewinne mitgenommen. Alles ab Mai/Juni rechne ich dem allgemeinen Marktumfeld zu.

    Den Chartvergleich kann man mit vielen weiteren Uranwerten machen. Für mich ist Forsys unter den spekulativen Explorern der beste.

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