„Die Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah sorgt für Zuversicht und entlastet den Ölpreis.“ So, oder so ähnlich lauten die Analysen des heutigen Tages in der Finanzpresse. Zwar hat der Ölpreis um mehr als zwei Prozent nachgegeben, dennoch notiert die Sorte „Brent Crude“ noch immer über 74 US-Dollar – noch im Juni wäre dies ein Allzeit-Hoch gewesen. Der deutsche Leitindex Dax steigt derweil um 1,1 Prozent. Von einer Konsolidierung bei Öl kann nach diesem kleinen Kursrückgang noch keine Rede sein. Jedoch kann man im Öl-Chart knapp über 78 US-Dollar ein Doppel-Top erkennen – ob diese Formation die Wende einleitet, ist noch offen. Erst bei Preisen unter 70 US-Dollar könnte man davon ausgehen, dass Öl mittelfristig seine Höchstkurse gesehen hat. Bis dahin ist Öl teuer und hievt den DAX nicht über die bereits mehrmals getesteten Widerstände knapp über 5700 Punkten. Der heutige Tag ist also nicht mehr als ein erster Schritt in die richtige Richtung: Um den Aktienmärkten nach der Berichtssaison Impulse geben zu können, muss der Ölpreis tiefer fallen.
Thomas Grüner gibt Ihnen in einem Artikel recht. Zwar benennt er ihr „Doppel-Top“ anders, die Aussage ist aber die Gleiche:
http://www.stockstreet.de/index.php?article=1710&PHPSESSID=3c3d930a049c9f7b45782a0db6a13a74
Schön dass ich die Meinung für weiter fallende Ölpreise bereits vor Tagen hier im aktien-blog habe lesen können! Ich freue mich täglich über die Artikel. Weiter so!