Die Kursentwicklung rund um De Beira Goldfields scheint so spektakulär gewesen sein, dass nun auch die „Financial Times Deutschland“ (FTD) über die Aktie berichtet. Einblick erhält man in dem Artikel in die Art und Weise, wie Rohstoff-Unternehmen mittels Investor-Relations Agenturen Publicity erzeugen: Medien und Börsenbriefe werden direkt angeschrieben und die Agenturen sind mittels Aktienoptionen am Erfolg ihres medialen Feldzuges beteiligt. Auch Helmut Pollinger kommt zu Wort und berichtet, „dass einem [als Herausgeber von Börsenbriefen] schonmal ein Firmen-PDF zugesteckt wird.“ Auch auf die Short-Attacken die zum Einbruch De Beiras führten, werden im Artikel behandelt. Es scheint als hätte die Bundesanstalt für Finanzmarktaufsicht (Bafin) routinemäßige Ermittlungen eingeleitet. Short-Seller sollen sich für ihre Verkäufe verabredet haben – dies wäre illegal. Die Bafin ermittelt also mittlerweile in zwei Richtungen: Es soll bei steigenden, als auch bei fallenden Kursen Manipulationen gegeben haben. Und das innerhalb nur eines Monats…De Beira und kein Ende.