In eigener Sache: Finden Sie Eintausend-Prozent-Versprechen seriös?

Wie viele Webangebote ist auch Aktien-Blog auf Werbeeinnahmen angewiesen. Insbesondere im Börsengeschäft wird jedoch teilweise mit sehr hohen Gewinnaussichten geworben. Börsenbriefe preisen ihr Angebot nicht selten mit einer Musterdepotperformance von mehr als eintausend Prozent an. Was halten Sie von derartigen Anzeigen? Teilen Sie uns Ihre Meinung mit. Gegebenenfalls wird Aktien-Blog zukünftig auf reißerische Anzeigen verzichten.

Stimmen Sie bitte hier ab oder kommentieren Sie diesen Artikel weiter unten.

{democracy:15}

 
 

15 Gedanken zu „In eigener Sache: Finden Sie Eintausend-Prozent-Versprechen seriös?

  1. Ronny

    Also ich finde das schon lästig. Überall solche 1000 % versprechen. Wenn das wirklich funktionieren würde, wären die Börsenbriefbetreiber doch schon alle stinkreich und hätten es nicht nötig weiterzuarbeiten. Aber das sind natürlich alles Gutmenschen, die die armen Kleinanleger an ihrem tollen Erfolg teilhaben lassen wollen.

    Früher (und heute wohl auch noch) gabs in Zeitungen auch lauter Angebote, wo man 5000 DM im Monat verdienen sollte mit 2 Stunden arbeit pro Woche. Ähnlich serös sind wohl solche 1000 % Versprechen von Börsenbriefen und dergleichen.

    Serös finde ich sowas nur, wenn das jemand als Fonds macht, wo jeder einsteigen kann. Dann glaube ich das. Sowas gibts aber nur in Ausnahmefällen.

    Antworten
  2. Nico Popp

    @Alex: Über hundert Prozent ergibt sich dann aus Totalverlust plus Abogebühr? Oder etwa Totalverlust plus Psychotherapie? Irgendwelche externen Faktoren müssten dann ja noch dranhängen, sonst wirds schwer mit „mehr als hundert Prozent Verlust“ 😉

    Antworten
  3. Papa Joe

    1000 % zu ertraden ist nicht unmöglich. Was man dazu braucht ist das notwendige Werkzeug, sprich Börsenliteratur, diese auch zu lesen und zu lernen und auch Börsenbriefe, auf dieman sich verlassen kann. Ich beziehe 4 Börsenbriefe (ca. 3.000,– im Jahr). Die Informationen von den Börsenbriefen und die zusätzlichen Informationen, die man sich selbst beschaffen muss, sind das absolute „Muss“. Eine eigene Strategie, keine Gier und nicht aus dem Bauch heraus handeln. Niemand wird wirklich erfolgreich traden können, wenn er nur mal 1 Stunde vor dem Computer sitzt und sein Depot anglotzt und nicht handelt. Ich hab mir das Traden bereits zum Beruf gemacht und mache auch in diesen turbulenten Tagen fantastische Gewinne. Obwohl ich eigentlich noch Neuling bin (ich trade erst seit Mai letzten Jahres) liegt meine Performance bei knapp 700 %. Und das eigentlich ohne große Kopfschmerzen. Also strengt Euch wirklich an und macht Eure Hausaufgaben. Wer Börsenbriefe bezieht, sollte sich vorher vergewissern, ob sie wirklich gut sind. Ich kann meine 4 Briefe wirklich nur empfehlen. 1. High-Tech-Trader, 2. Frick-Email-Hotline, 3. Hebelzertifikate-Trader und 4. Rohstoffraketen.de. Hier habe ich bei meinen Briefen eine sehr gute Streuung und suche mir meine Inverstments sehr gut aus. Dass das aber auch mit Verlusten verbunden ist, muss jedem klar sein. Ich habe auch Verluste gemacht, aber diese sehr gering gehalten. Man muss auch die Disziplin haben, auch kleine Verluste zu realisieren. Auch wenn die Realisierung eines Verlustes weh tut, so bewahrte sie mich vor sehr großen Verlusten. Ich habe übrigens einen Großteil meiner Verluste mit dem selben Papier, ob Aktie, Optionsschein oder Hebelprodukt wieder wettgemacht. Wünsche allen Trader weiterhin viel Erfolg und haltet Eure Gier in Zaum. Wer in diesen Tagen auf steigende Kurse spekuliert, sollte aktuell nicht einsteigen. Geduldig abwarten, Charts lesen (Candlesticks helfen sehr gut) und dann eine kluge Entscheidung treffen. Wer bei einem Investment nicht hundertprozentig sicher ist, bei welchen Kurs er rein möchte und bei welchen Kurs auch wieder raus, sollte nicht handeln. Ob auf Aktienblog weiterhin solche Börsenbrief die 1000% versprechen oder mehr, sollte der Redaktion überlassen bleiben. Bevor man sich einen Börsenbrief abonniert, informiert man sich bei seinesgleichen, welche wirklich gut sind. Auf die Börsenbriefschreiber zu schimpfen, ist genauso, wenn man sich selbst anbrüllt, denn niemand ist für den Erfolg oder Mißerfolg verantwortlich, als man selbst und das sollte man sich immer vor Augen halten. Aktuell könnt ihr Werte suchen und beobachten, welche fundamental sehr gut da stehen, denn die werden sich nach dieser Korrektur am schnellsten wieder erholen. Wie z.B. Allianz, Porsche, Klöckner und auch die Solartitel wie QCells oder Solarworld gehören zu den Big Playern. Aber schaut auch ein bißchen weiter, in die zweite oder dritte Reihe oder bei Rohstoffwerten, die halten sich sehr gut und sind von der Korrektur aktuell nur gering betroffen. Nur Rohstoffe sind sehr volatil und man sollte schon eine große Portion Erfahrung mit dem Handel von Rohstoffen mitbringen um nicht böse ausge“knockt“ zu werden. Und ein ganz besonderer Tip von mir. Gebt ins System keine Stopkurse ein, Ihr werdet zum Opfer von den Marktetmakern. Setzt Euch die Stopkurse immer zum Schlußkurs. Denn diese im System befindlichen Stopkurse, drücken die jetzigen Aktienkurse so in den Keller. Fundamental ist bei den meisten Firmen alles in Ordnung. Ich habe meine Favoriten schon wieder auf meiner Beobachtungsliste. Wenn meine Einstiegskurse erreicht werden, wird wieder investiert. Die Gewinne sind vorprogrammiert, nur Ihr entscheidet wie hoch sie ausfallen werden. Die Kunst liegt sowohl im Einkauf – warten bis der Kurs zu Euch kommt und auch im Verkauf. Kauft dann, wenn die Aktie kein Mensch haben will und verkauft, wenn die Aktie jeder haben will. Und kauft Euch ein Buch: „Beherrsche den Markt“ von MichaelBarness. Mir hat dies immens viel geholfen und es ist leicht verständlich und auch sehr amüsant geschrieben. Dieses Buch war eines meiner besten Investments.

    Antworten
  4. Nico Popp

    Danke PapaJoe für Deine ausführliches Posting.

    Ich bin allerdings beim Thema „Verluste mit dem selben Papier wieder wettmachen“ skeptisch. Ich haöte es für besser, den Trade abzuhaken und den Schein erst wieder anzugucken, wenn ich in Zwischenzeit anderes gehandelt habe.

    Antworten
  5. Michael Jansen

    Hohe Performanceangaben sind grundsätzlich korrekt, sofern diese in der Vergangenheit wirklich erzielt wurden. Leider liegt hier auch das Problem. Wie überall in der Wirtschaft gibt es seriöse und weniger seriöse Anbieter. Gerade Börsenbriefen wird oft eine gewisse Seriosität angezweifelt. Dabei gibt es durchaus viele gute Börsenbriefe. Man sollte m.E. also nicht alle Anbieter über einen Kamm scheren.

    Hohe Performanceangaben sind in Ordnung, wenn diese stimmen und nicht schön gerechnet werden. Viele Börsenbriefe geben beispielsweise eine addierte Performance an. Wenn man die prozentualen Gewinne addiert, ist es klar, dass man eine höhere Gesamtperformance erzielt, als wenn man eine reale Performance ausweist, welche unter einem richtigen Depotmanagement (Berücksichtigung der Gewichtungen etc.) zustande gekommen ist. Hier liegt ein Problem der Vergleichbarkeit. So kann ein Anbieter, welcher eine Performance von 200% ausweist eine bessere Depotentwicklung haben, als ein Anbieter mit 3000%.

    Ein weiterer Trick vieler Anbieter liegt darin nur die Performance einzelner Trades zu veröffentlichen. Die schlechten Trades werden hierbei natürlich weggelassen. Ein solches Vorgehen ist m.E. nur zu Vertreten, wenn ein Großteil der Trades eine ähnliche Performance aufweist. (Also nicht von 20 Trades insgesamt 15 Verlusttrades vorliegen und nur die 5 Gewinntrades ausgewiesen werden.) Eine Möglichkeit besteht darin alle abgeschlossenen Trades offen zu legen.

    Viele Grüße,
    Michael Jansen

    Antworten
  6. Ronny

    Das ist doch genau das Problem: ALLE Börsenbriefe sind schöngerechnet. Hab Ihr schonmal einen Fonds gesehen, der 1000 % schafft? Ich nicht. Schließe ich jetzt daraus, daß die Fondsmanager alle unfähig sind und von Aktien keine Ahnung haben? Nein, vielmehr entstehen die virtuellen (!) 1000 Prozent bei Börsenbriefen nur durch den Masseneffekt, weil auf einmal viele Börsenbriefleser die empfohlenen Aktien kaufen wollen und der Börsenbrief ja naturgemäß als erstes ein- bzw. aussteigt. Das ist aber keine echte Performance, die sich für das Geld aller Abonnenten erzielen lassen würde.

    (Nichtsdestotrotz sind natürlich in Ausnahmefällen bei Fonds 100 % in einem Jahr möglich, aber das ist nicht die Regel. 1000 % sind utopisch!)

    Antworten
  7. Nico Popp

    Schön! Hier geht es ja rund 🙂

    @Michael Jansen: Ich stimme Ihnen zu: Es gibt auch seriöse Börsenbriefe. Es darf nicht sein, dass ein ganzer Berufsstand schlecht gemacht wird. Ich finde allerdings, dass die 1000%-Werbung schon inflationär auftaucht. Leser haben mich darauf aufmerksam gemacht und ich dachte, ich starte einfach mal eine Umfrage.

    Ich finde die Offenlegung des Anteils der Gewinntrades am objektivsten. Macht das so nicht auch Stockstreet? Wenn ich einen Börsenbrief 83 Prozent Gewinntrades (Quelle Stockstreet.de) habe, fehlt nur noch eine gewisse Disziplin und ich kann als Abonnent Gewinn erzielen. Davon bin ich zu 100% überzeugt.

    Danke für den Einblick in die Tricks unseriöser Börsenbriefschreiber. Vor einem Jahr gab es mal einen Fall: „2006% oder Geld zurück“ Die Aktion wurde groß angekündigt, danach habe ich nichts mehr davon gehört. Wohl wurden da selbst Verlusttrades hinzuaddiert… 😉

    Gewinne über 100 Prozent sind möglich. Kein Frage. Allerdings sollten Börsenbriefe hierzu auf Schönrechnerei verzichten. Ein Brief mit guten Hintergrundinformationen und transparenten Trades ist für mich auch bei einer Performance unter 100% ein Kauf. Hier sind die Abonnenten gefordert um aus Fehlern auch zu lernen.

    @Ronny:

    Du kannst Fonds und Börsenbriefe nicht vergleichen. Ein Fonds handelt mit deutlich größerem Volumen und kann nicht „traden“. Die hohe Performance kommt doch häufig dadurch zu Stande, dass Marktschwankungen ausgenutzt werden. Das kann ein Fonds einfach nicht nachbilden. Hinzu kommt, dass Börsenbriefe teilweise marktenge Unternehmen empfehlen, in die viele Fonds wegen ihrer Statuten gar nicht investieren dürfen. Börsenbriefe können schneller und flexibler handeln, deswegen ist eine höhere Performance möglich.

    Zu der mangelnden Nachvollziehbarkeit: Ich denke, Du tust einigen Börsenbriefen unrecht, die nicht mehrere 10.000 kaufwütige Abonnenten haben. Einige sehr großen Börsenbriefe nehmen Aktien zu einem Euro ins Depot auf und eine Minute später steht der Kurs bei 1,20 Euro. Es gibt allerdings auch Börsenbriefe, bei denen man teilweise sogar noch billiger kaufen kann, als das Musterdepot. Hier wird nicht auf den kurzlebigen Hype, sondern auf die langfristige Entwicklung gesetzt. Diese Briefe graben oft richtige Perlen aus, über die es sonst wenige Informationen gibt. Hier besteht dann die Chance, sehr früh und langfristig zu partizipieren.

    Musterdepots, die mit Hebelzertifikaten etc. handeln haben dieses Problem ebenfalls nicht, weil sich der Dax nicht wegen einer Empfehlung in einem Börsenbrief bewegt. Hier ist die Nachvollziehbarkeit zu hundert Prozent gegeben und hier steckt durch die Hebelwirkung bei erhöhtem Risiko auch großes Gewinnpotential. Viele Briefe mit einer Performance über 100 Prozent handeln mit Derivaten.

    Antworten
  8. Ronny

    Ich weiß, daß ich Fonds und Börsenbriefe nicht vergleichen kann, da die Fonds die Gewinne tatsächlich erzielen und nicht virutell wie die Börsenbriefe. Da kommt es dann halt nicht zu 1000 %. Das hat aber nichts mit der Flexibilität zu tun. Du hast es schon richtig gesagt. Ein Fonds kann solche Trades wie in Börsenbriefen nicht nachbilden. Niemand kann das! Naja, vielleicht ein paar Leute, aber sicher nicht die Masse der Abonnenten. Das ist genau mein Kritikpunkt.

    Zeig mir einen Börsenbrief der sich von einem normalen Anleger nachbilden läßt und der 1000 % erzielt.

    Antworten
  9. Nico Popp

    @Ronny: Doch! Ersten gibt es Musterdepots mit echtem Geld und zweitens gibt es Börsenbriefe, deren Trades Du nachbilden kannst. Nicht jeder Brief hat eine Marktmacht wie die bekanntesten deutschen Börsenbriefe, die zudem viel Geld kosten. Viele auf Qualität und langfristige Performance ausgelegten Briefe beweisen, dass man Ihre „Trades“ nachbilden kann. In dem Bereich würde ich vielleicht von Empfehlungen sprechen, weil das nicht zu kurzfristig angelegt ist.

    Trades mit Optionsscheinen oder Zertifikaten sind noch transparenter.

    Antworten
  10. Michael Jansen

    @Nico Popp Ich wollte mich einmal als Anbieter von einem Börsenbrief in die Diskussion einmischen 😉

    Wir verfolgen natürlich auch die Entwicklung in der Branche sowie die Meinung vieler Anleger über Börsenbriefe. Schaut man sich viele Anzeigen an, so sind diese oft wie hier beschrieben ausgelegt. Würde diese Werbung beim potentiellen Kundenstamm keine Wirkung haben, gäbe es diese Anzeigen nicht.

    Das Problem ist, dass jeder Anbieter seinen Börsenbrief in irgendeiner Weise publizieren muss. D.h. wie in jeder Branche muss ich erst einmal Kunden auf mein Produkt aufmerksam machen. Egal ob dieses gut oder schlecht ist. Die guten Börsenbriefe unterscheiden sich dann erst bei der Kundenbindung von Börsenbriefen, welche ihre Performance schönrechnen. Bei der Neukundengewinnung ziehen im Prinzip alle am gleichen Strang.

    Ich muss mir als Anbieter also Gedanken machen, wie ich meine Werbung gestalte, um ggü. anderen Anbietern wettbewerbsfähig zu sein. Das traurige ist, dass Anzeigen wie „Erzielen Sie eine Performance von 14% p.a.“ untergehen und der potentielle Kunde eher auf eine Anzeige klickt: „Kursrakete 3000% in zwei Wochen“ oder Ähnliches. Ein seriöser Anbieter muss sich also Gedanken machen, wie seine Anzeige zwischen den anderen Anzeigen anderer Anbieter überhaupt beachtet wird.

    Wir werben größtenteils mit der Gesamtperformance, welche im Derivate-Depot mit rund 200% seit der Auflegung Anfang 2005 ja auch nicht zu verachten ist. Hinzu nehmen wir u.a. die Trefferquote, welche bei vielen Anbietern verschwiegen wird.

    Eine Übersicht aller abgeschlossenen Trades gibt es bei uns im Kundenbereich. Ich habe die Liste vom Derivate-Depot einmal herauskopiert. (http://www.stockstreet.de/imgcm/newsletter/derivatetrades_guv.htm)

    Wie Sie schon sagen, besteht eigentlich nur bei Nebenwerten das Problem, dass die Kurse durch die Käufe der Abonnenten nach oben gezogen werden können. Bei Derivaten oder DAX-Werten ist das nicht der Fall. Werden die Trades im Vorfeld bekannt gegeben, so lässt sich eine ähnliche Performance durchaus erreichen.

    Antworten
  11. Juergen

    Hi, ich kann oben leider nichts anklicken, weil ich eine dauerhafte, jährliche Performance von knappen 10 Prozent schon für sehr beachtlich halte. Man kann nicht …oder sollte zumindest nicht sein ganzes Geld in small caps und/oder Derivate stecken. Eine Performance von über 100 Prozent ist auf einzelne Positionen sicher denkbar. Aber das Gesamtportfolio ist viel zu risikobehaftet, wenn man tatsächlich so große Schwankungen hat …und schlussendlich kommt es nicht darauf an, mit einer Position mal schnelle 100 Prozent zu machen, sondern mit dem gesamten Vermögen dauerhaft vorne zu liegen.

    Mein Fazit: Lieber breit aufstellen in verschiedenen Märkten und dort vor allen Dingen in big caps; und small caps und Derivate nur, um einzelne Trends auszureizen oder Spezialwetten einzugehen.

    Gutes Gelingen,
    Juergen

    Ps. Und insbesondere bloß nicht versuchen, irgendwelche Aktienspam-Emails oder sonstige unseriöse Börsentipps mitzuspielen. Man kann mal Glück haben…aber dauerhaft verbrennt man damit Geld.

    Antworten
  12. Ameur

    Mein Kommentar zum Börsenbrief: Seit Februar 07, habe ich mit einer Aktie, die im Börsenbrief „hochgejubelt“ wurde, genau 44’000,00 Euro bis jetzt verloren! Ich bin aber selber schuld, dass ich an solche unseriöse (Gauner)und Quellen angelangt bin…

    Antworten
  13. Weiß

    Kurz:
    „Börsensignale“- (ein Börsenbrief) gekauft. Viel Sprüche, dass dieser den Dax während 1o Jahren
    um 250 Prozent „geschlagen“ hat.
    Dann bin ich in die „swiss-Vermögensverwaltung“ ab Mai 2006 eingestiegen.
    Dort hat der „Vermögensverwalter ca. 80000Euro bis November einfach auf dem Girokonto
    liegen gelassen. Ich hab das dann selbst zu immerhin 3 % angelegt.
    Dumm genug, habe ich im November der „Swiss“ nochmals 140 000 Euro nachgeschickt.
    Ergebnis: Der Verwalter hat 2006 9% „erwirtschaftet“. Und bis Ende Mai 2007 noch 4%.
    Ca. 3% kamen als Honorar und Bankgebühr weg.
    Also während der sehr guten Börsenzeit 2006/2007 hatte icheine Rendite von ca. 10 %.
    Der Dax z.B. ist in der Zeit um mehr als 40 Prozent gestiegen.
    Dann musste ich noch sieben Mal faxen und telefonieren, bis sich doch die Bank (in der
    Schweiz) bequemte, das Geld anmeine Direktbank anzuweisen.
    Werbung und Taten dieser Konsorten liegen also weit auseinander.
    Mir graust vor iesen Leuten und ihrem grossen Maul und ihren gierigen Krallen!!

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert