Die Experten von „Rohstoffraketen“ raten Ihren Abonnenten in der Ausgabe vom vergangenen Mittwoch, sich nicht von kurzfristigen Kursschwankungen bei Forsys Metals aus der Ruhe bringen zu lassen und halten an ihrem Kursziel von elf Euro für die nächsten zwölf Monate fest. Die kürzlich erteilte Wassergenehmigung erlaube es dem Unternehmen, etwa zehn bis fünfzehn Mal mehr Wasser zu entsalzen, als Forsys tatsächlich benötigt. Dies gebe dem angehenden Uran-Produzenten die Möglichkeit, weitere Gesellschaften mit der eigenen Lizenz zu versorgen. Wichtiger schätzen die Experten allerdings die Möglichkeit einer deutlichen Ressourcenerweiterung bei Forsys Metals ein.
In einem Interview in Kanada kündigte CEO Parnham eine Ausweitung der Ressourcen indirekt an: Die Frage nach einer möglichen Vergrößerung der Uran-Vorkommen beantwortete Parnham mit dem Satz „It is a heck of lot bigger!“. Dies veranlasst die Experten von „Rohstoffraketen“ zur Zuversicht. Neben der Möglichkeit einer deutlichen Erhöhung der Reserven sorgt auch ein Artikel im Wall Street Journal für Phantasie, nachdem die chinesische China National Nuclear Group (CNNC) in Namibia nach Uranbeteiligungen Ausschau hält.
Da China bis 2020 vierzig Gigawatt aus Atomstrom erreichen will, liegt es nahe, sich vom bisherigen Uran-Hauptlieferanten Australien unabhängiger zu machen. Neben den Chinesen hat auch Russlands staatliche Uran-Gesellschaft Tekhsnabexport angekündigt, in Namibia tätig werden zu wollen. Für die Experten von „Rohstoffraketen“ bleibt der Uranmarkt und Forsys daher die erste Wahl.
Der Kurs von Forsys kennt seit der Veröffentlichung der Machbarkeitsstudie nur eine Richtung und das ist nach unten, denn viele denken das die Phantasie aus dem Titel heraus ist. Jedoch wird hier wohl nur das Valencia Projekt beachtet, werden in der Joly Zone noch einmal die selben Ressourcen nachgewiesen ist Forsys wohl definitiv um einiges mehr wert. Nur leider findet zur Zeit dieser Aspekt an der Börse nun mal kein gehör, was sich aber ändern kann. Von einem möglichen Spinn-Off oder einer Übernahme mal ganz zu schweigen.
Man braucht jedoch bis dahin Zeit, Durchhaltevermögen und Nerven
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