„Schlimmste Krise seit den dreißiger Jahren“: George Soros schreibt über die Kreditkrise

Investment-Legende George Soros bezieht in einem neuen Buch mit dem Titel „The New Paradigm for Financial Markets: The Credit Crisis of 2008 and What It Means“ Stellung zur aktuellen Lage der Weltwirtschaft und bezeichnet die gegenwärtige Situation als „die schlimmste Krise zu meinen Lebzeiten“. Der Milliardär, der einst gemeinsam mit „Rohstoff-Papst“ Jim Rogers die „Quantum Funds“ gründete, sieht die wirtschaftliche Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte an ihrem Ende angelangt.

Im Gegensatz zu vielen Anlegern geht Soros nicht davon aus, dass der vermeintlich effiziente Markt Krisen selbst bereinigen kann. Vielmehr sei der Markt, der zu Krisenzeiten von den Notenbanken mit immer neuer Liquidität versorgt wird, durch die Gier der Anleger außer Kontrolle geraten. Spiegel-Online widmet Soros‘ Einschätzung heute einen lesenswerten Artikel: „Untergangsprophet Soros sieht US-Wirtschaft vor dem Abgrund„.

Ein Gedanke zu „„Schlimmste Krise seit den dreißiger Jahren“: George Soros schreibt über die Kreditkrise

  1. Eric Amarelo

    Schon wieder ein neuer Abgrund. Es läßt sich ja so viel Kohle machen mit negativen Nachrichten. Alle die ihre Aktien heute zu diesen Kursen verkaufen sind selbst schuld. Die Miesmacher lachen sich kaputt und kaufen alles was sie bekommen können. In 1-2 Jahren lachen wir über diesen „Abgrund“. Schade, dass das Erinnerungsvermögen unserer lieben Mitbürger so kurz geworden ist.
    Ich möchte mich dagegen verwahren, dass die „Gier der Anleger“ an der Krise schuld sein soll. Es sind die unvermögenden Bankvorstände mit ihren Millionengehältern und der völlig abhanden gekommenen Berufsehre. Genau so viel Schuld haben unsere „Amateurpolitiker“ in unserer Regierung. Die sind genau so geldgeil und ohne jeglichen Bezug zur Basis. Das Volk hat sie gewählt – selbst Schuld! Jedes Volk hat die Regierung die es verdient. Wacht endlich auf und handelt.

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