Die Börsenkurse fallen in die Tiefe, der Dax und Dow Jones rutschen immer weiter nach unten, da reagieren viele Anleger mit Panik. Doch eines muss klar sein, die Börse ist kein Glücksspiel. Wer sich für das Glücksspiel interessiert, ist gut im Casino777 Schweiz aufgehoben. Doch an der Börse gelten andere Gesetze. Hier sollte man sich immer an den Profis orientieren, deren goldene Regel lautet: „Ruhe bewahren“. Statt in Panik zu verfallen, sollte man das eigene Depot mit einer klaren Strategie krisenfest aufstellen.
Wie reagiert man richtig in der Krise?
Es gibt klare Leitlinien, die professioneller Anleger nutzen, und der lautet: Verluste minimieren, Gewinne laufen lassen. Bei den privaten Investoren zeigt sich immer wieder, dass sie ihre Aktien auch dann halten, wenn der Kurs immer weiter sinkt. Hier wird davon ausgegangen, dass es nun bereits zu spät sei. Sobald die Kurse dann wieder ein bisschen ansteigen, wird häufig verkauft, um zumindest kleine Gewinne zu realisieren. Doch Profianleger sehen in diesem Vorgehen einen großen Fehler, denn dies ist der sicherste Weg, das eigene Vermögen selbst einzuschmelzen. Doch es geht auch anders. Im Folgenden werden die dringlichsten Fragen beantwortet.
Stürzen Kruse unendlich ab?
Experten sagen klar nein, denn beim Handeln mit Aktien gibt es keine Kursstürze, die sich nicht wieder erholen. Entsprechend sollten Anleger auch reagieren. Begründet wird diese Aussage mit den großen Crashs der letzten hundert Jahre. Diese Börsencrashs gab es zweifellos, doch gleichzeitig haben sich die Märkte jedes Mal wieder recht schnell erholt. Im Anschluss haben die Märkte sogar mit neuen Rekordhöhen reagiert.
Dennoch kann es tatsächlich zu einem nahezu bodenlosen Verlust kommen, doch dieser ist dann den Panikverkäufen geschuldet. Aufgrund genau dieser Panik werden dann während dieser Tiefstände auch keine Aktien oder Fonds gekauft. Der Stand des Dax, egal, ob er nun gerade etwas unter dem gewünschten Punktestand liegt, hat in der Regel ausschließlich eine psychologische Wirkung auf die weniger professionellen Anleger.
Dabei muss man sich aber klar machen, dass die Kurse überwiegenden Teils von hochprofessionellen Strategen bewegt werden. Sie sind dafür verantwortlich, in Milliarden von Pensionsfonds langfristig ertragreich zu investieren. Sie sorgen dafür, dass diese Anlage nicht von kurzfristigen Schwankungen über bestimmte Kurshöhen bewegt werden.
Die Kurse fallen, den Fond noch verkaufen?
Auch hier sagen die Profis klar nein, der erste Schritt ist immer, die Nerven zu behalten. Zum einen kann es gut sein, dass der Fond gar nicht wirklich betroffen ist, weil hier gar nicht mehrheitlich in die betroffenen Aktien investiert wurde. Hier sollte man immer zunächst einmal ins eigene Online-Depot schauen. Ein Blick auf die Einzelpapiere zeigt schnell, ob der Fond überhaupt von den Kursverlusten betroffen ist. Zugleich sollte man auch wirklich überlegen, ob das investierte Geld aktuell wirklich dringend benötigt wird, oder ob man eine eventuelle schwache Phase auch locker aussitzen kann. Oftmals sind die Papiere langfristig angelegt, der Ausblick auf die langfristige Performance kann hier bereits für viel Beruhigung sorgen. Schnell zeigt sich dann auch, ob es wirklich sinnvoll ist, die Papiere jetzt zu verkaufen.
Kann man sich gegen fallende Kurse absichern?
Es ist durchaus möglich, einen Fond abzusichern. Viele Fonds, und das gilt auch für einzelne Fonds, haben bestimmte Sicherungsmechanismen eingebaut. Allerdings kann man dann aber nicht den ganzen Kursaufschwung bei einem Boom mitnehmen.
Viele Anleger haben oftmals schon längst dafür gesorgt, dass ihr Vermögen abgesichert ist, ohne sich darüber im Klaren zu sein. Hier wurde eine Streuung betrieben, denn nicht die komplette Investition liegt bei der Börse, sondern es wurde zusätzlich zum Beispiel in eine Kapitallebensversicherung investiert. Auch Tages- und Festgeldkonten sorgen für eine Streuung des Kapitals und das gilt natürlich auch für Investitionen in Immobilien. Diese Investitionen sind im Grunde nahezu unabhängig von den Entwicklungen an der Börse. Wer in Immobilien investiert, kann hier sogar bei eventuellen Kursverfällen an der Börse sogar noch profitieren. Die Nachfrage nach Immobilien, dem sogenannten Betongold, steigert dann den Wert des Eigentums.
Immobilien und Gold als Antwort?
Wer sich nun mit dem Gedanken befasst, das ganze Ersparte entweder in Gold und oder in Immobilien zu investieren, der wäre eher schlecht beraten. In diesem Fall würde man sich nur auf eine einzelne Investition verlassen. Die Strategie sollte immer sein, sein Vermögen gut zu verteilen. So könnte das Investitionspaket so aussehen, dass man einen Teil in festverzinsliche Papiere mit verschiedenen Laufzeiten investiert, eine Kapital-Lebensversicherung abschließt und vielleicht im selbstgenutzten Haus wohnt. Darüber sollte die Investition in die Kapitalmärkte nicht vergessen werden. Das gilt zumindest für Anleger, die einen langen Anlagehorizont verfolgen.
Was passiert wenn der Dax sinkt?
Nicht jeder Fonds ist gleich betroffen, wenn der Dax sinkt. Häufig ist ein großer Teil dieser Fonds überhaupt nicht betroffen. Hinzu kommt noch, dass sogar viele Fonds von sinkenden Aktienkursen profitieren. Als Anleger sollte man aber natürlich genau wissen, worin man investiert hat, heißt wie sich der Fond aus welchen Aktien zusammensetzt. Grundsätzlich aber gilt immer und grundsätzlich, dass man niemals in etwas Börsengehandeltes investiert, das man nicht wirklich versteht.
Wie sicher ist das Tages- oder Festgeld?
Auch den Banken kann es tatsächlich mal schlecht gehen, dennoch ist auch das kein Grund zur Panik, denn für gewöhnlich sind die Investitionen von Privatanlegern in einem Bereich von unter 100.000 Euro angesiedelt. Diese Geldhöhen sind bei den Banken aber auch in Krisenzeiten extrem sicher angelegt. Dafür sorgt schon allein die europäische oder deutsche Einlagensicherung. Bis zur Höhe von 100.000 Euro müssen Anleger selbst in dem unwahrscheinlichen Fall einer Bankenpleite nicht um ihr Erspartes fürchten. Zudem ist es aber möglich, das Angebot vieler Geldhäuser anzunehmen. Hier kann man dank der Sicherungsverbünde, Geldanlagen in zweistelliger Millionenhöhe absichern.
Die Grundregeln bei der Geldanlage an der Börse
Wer sich an die wichtigsten Grundregeln bezüglich der Investitionen an der Börse hält, kann sein Geld einfach in Ruhe für sich arbeiten lassen.
Die wichtigste Grundregel lautet, niemals mit geliehenem Geld zu spekulieren. Ebenso wichtig ist es, wie bereits zuvor erwähnt, sollte man niemals in eine Geldanlage investieren, die man nicht versteht. Auch sollte man niemals Geld investieren, dass eigentlich für etwas anderes benötigt wird. Auch auf einem Festgeldkonto sollte man immer dafür sorgen, dass man flüssig bleibt. Das ist sehr wichtig, denn sonst könnte man eventuell gezwungen sein, in schlechten Börsenzeiten die Anlagen zu verkaufen, da das Geld unbedingt benötigt wird. Das wiederum führt dann unweigerlich zu immensen Verlusten, die hätten vermieden können.