Entwicklung statt Promotion: Mansfield Minerals peilt Gold-Produktion an

Goldsucher in der Wüste: Mansfield Minerals hat noch viel vor (Foto: morguefile)Mansfield Minerals war bislang nur den wenigsten Anlegern im Junior-Mining-Sektor bekannt. Kein Wunder: Das Management um Präsident Gordon Leask legte in den letzten Jahren weniger Wert auf die Vermarktung der Firma, sondern in die Entwicklung eines soliden Goldprojektes in Argentinien. Dort besitzt man die Lindero-Liegenschaft mit 1,96 Millionen Unzen nach NI43-101 in den Measured & Indicated-Kategorien, die man in den letzten Jahren nachweisen konnte. Weitere 490.000 Unzen befinden sich in der Inferred-Kategorie. Auch bei diesem Projekt handelt es sich um eine Low-Grade-Lagerstätte, die im Tagebau und im Auslaugungsverfahren betrieben werden soll.

Bereits im November 2008 hat man andere Projekte aus Mansfield in eine andere Gesellschaft (Pachamama Resources) ausgegliedert. Dies wohl aus einem Grund: Um Mansfield für eine Übernahme hübsch zu machen. Bei 44 Millionen ausstehenden Aktien kommt Mansfield auf einen Börsenwert von nur 73 Millionen CAD. Wir rechnen damit, dass in den nächsten Wochen wichtige Meilensteine auf dem Weg in Richtung Produktion und Wirtschaftlichkeit der Lagerstätte bekannt gegeben werden, welche das ökonomische Potenzial des Projektes deutlich untermauern. Ein erster Schritt war die gestrige Veröffentlichung der vorläufigen Machbarkeitsstudie für das Lindero-Projekt.

Mit der aktuellen Bewertung wäre Mansfield ein Schnäppchen für einen mittleren Produzenten, der eine Jahresproduktion von mehr als 100.000 Unzen günstig hinzufügen möchte. Wir rechnen im Falle einer Übernahme mit Preisen von 60-80 USD Bewertung je Unze, was bei 2 Millionen Unzen einem Börsenwert von 120 – 160 Millionen USD entsprechen würde. Umgerechnet wären dies Kurse zwischen 2,50 und 3,30 CAD. Charttechnisch wäre ein Rücksetzer auf das alte Jahreshoch bei 1,50 bis 1,60 CAD ein guter Einstieg.

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