Im Interesse aller Onlinemedien und Blogs: Unterstützen Sie Aktien-Blog im Kampf für mehr Pressefreiheit

Selbst im Visier der Staatsanwaltschaft: Markus Frick geht mit zweifelhaften Mitteln gegen Aktien-Blog vor (Foto: Markus Frick)Die jüngste Begründung des Landgerichts Hamburg zu Gunsten von Markus Frick hat nicht nur uns stutzig werden lassen. Viele Leser äußerten Ihren Unmut über die oberflächliche Argumentation des Gerichts und boten uns ihre Hilfe an. Aus diesem Grund geben wir Ihnen nun die Möglichkeit, Aktien-Blog in seinem Kampf für freie Berichterstattung im Internet auch finanziell zu unterstützen. Sämtliche Zahlungen werden ausschließlich zur Finanzierung des Rechtsstreits mit Markus Frick verwendet.

Auch vermeintlich kleine Beträge helfen uns dabei, unser Anliegen notfalls bis vor den Bundesgerichtshof in Karlsruhe tragen zu können. Obwohl wir noch immer davon überzeugt sind, dass auch das Landgericht Hamburg in unserem Fall zu einem Urteil im Sinne der Meinungs- und Pressefreiheit kommen kann, möchten wir doch für den langen Gang durch die Instanzen gewappnet sein. Bitte richten Sie Ihre Unterstützung an PayPal:





Wir versichern die zweckgerichtete Verwendung sämtlicher Zahlungen. Auf Wunsch versichern wir Ihnen den Verwendungszweck an Eides statt per Fax. Nehmen Sie hierzu bitte vor Ihrer Überweisung Kontakt zu uns auf.

Helfen Sie mit – auch ohne Geld

Auch über Ihre tatkräftige Hilfe freuen wir uns. Informieren Sie sich hierzu über die Folgen der vom Landgericht Hamburg vertretenen Rechtspraxis und erzählen Sie Ihren Bekannten und Freunden von unserem Fall. Noch immer sind wir davon überzeugt: Sollte sich die Rechtsauffassung des Landgerichts Hamburg durchsetzen, wonach Onlinemedien für sämtliche in älteren Artikeln getätigten Aussagen haften müssen – und das unabhängig davon, ob sich ein Sachverhalt möglicherweise hinter verschlossenen Türen und fernab der Öffentlichkeit geändert hat – ist die berufliche Existenz zahlreicher Journalisten und Blogger akut gefährdet.

Ob Sie als Blogger oder Onlinejournalist Artikel im Internet veröffentlichen oder ob Sie als Leser von der Meinungsvielfalt der zahlreichen Angebote profitieren, ist unerheblich. Sollte es rechtens sein, dass vermeintlich rufschädigende Artikel in Onlineangeboten kostenpflichtig abgemahnt werden dürfen und das „unabhängig davon, ob eine Behauptung vormals zulässig oder zutreffend war“ (LG Hamburg), wird es diese Vielfalt der Onlineangebote bald nicht mehr geben. Helfen Sie daher mit, dass sich die Rechtspraxis des Landgerichts Hamburg nicht durchsetzen kann.

4 Gedanken zu „Im Interesse aller Onlinemedien und Blogs: Unterstützen Sie Aktien-Blog im Kampf für mehr Pressefreiheit

  1. Nico Popp

    Danke allen bisherigen Spendern!

    Da einige Kommentare Aussagen bereithielten, die möglicherweise weitere Abmahnungen nach sich ziehen könnten, wurden Kommentare für diesen Artikel deaktiviert.

  2. Max

    Nur weil die Masse feige ist muss man sich ihr noch lange nicht anschließen! Ich finde die Aktion gut. So viel negative Öffentlichkeit kann sich niemand erlauben, auch niemand der scheinbar am Ende war. Ich glaube sogar dass die Betroffenen insgeheim lieber anders vorgegangen wären. Ich schick den Artikel mal weiter, das muss jeder erfahren!

  3. Pingback: Aktien-Blog » Signalwirkung für Frick-Prozess? Bundesgerichtshof entscheidet pro Pressefreiheit

Kommentare sind geschlossen.