Nachdem vor einigen Wochen bereits der Börsenbrief Rohstoffraketen auf die Aktie von Ovoca Gold aufmerksam gemacht hatte und das Unternehmen als „günstigster Silber-Explorer der Welt“ bezeichnete, sorgt Ovoca Gold heute selbst für Fakten. In Anlegerforen kursiert derzeit eine Unternehmensmeldung mit Details zu einer bankfähigen Machbarkeitsstudie. Vorerst will Ovoca über die Dauer von sechs Jahren jährlich 6,4 Millionen Unzen Silber zu Kosten von durchschnittlich 4,11 US-Dollar pro Unze fördern. Da Ovoca Gold derzeit in der Nähe eines technischen Widerstandes notiert, sollte die durch die Machbarkeitsstudie ausgelöste Aufmerksamkeit der Aktie neuen Schwung bringen.
Sabina hat auch die Machbarkeitsstudie herrausgebracht,besser als Ovoca Gold,und dümpelt vor sich hin.
Also Ovoca muß nicht unbedingt dadurch steigen,oder habt Ihr einen Grund warum Sabina mit einem zusätzlich Cash von fast 50 mio CAD nicht steigt ?.
Gruß
Ike
Ich hatte den Eindruck, dass bei Ovoca viele auf die Machbarkeitsstudie gewartet haben. Es sah heute anfangs auch danach aus, als könnte die Aktie ausbrechen. Ich bin gespannt, ob sich Ovoca wieder über 20 Cent stabilisiert, sonst könnte es auch hier erst einmal runtergehen.
Zu Sabina kann ich nicht viel sagen. Auf den ersten Blick scheint mir der Kapitalbedarf bei Sabina höher zu sein und auch die Produktionskosten pro Unze sind geringfügig höher. Andererseits ist die geplante Minenlaufzeit bei Sabina länger. (Ovoca BFS deckt nur Zone I ab) Zudem handelt es sich bei Sabina nur um eine Vorabstudie (preliminary economic assessment) und bei Ovoca um eine bankfähige Machbarkeitsstudie. Man kann daraus schließen, dass sich bei Sabina noch einiges verändern kann – die beiden Gesellschaften sind einfach in einem unterschiedlichen Stadium. Das ist nicht negativ für Sabina.