Mehr als „nur“ Silber? Ovoca Gold vermeldet erste Molybdän-Ergebnisse

Die Aktie der russischen Gesellschaft Ovoca Gold ist den meisten Anlegern in Deutschland als Silber-Explorer bekannt. Heute vermeldete das Unternehmen vorläufige Ergebnisse eines 23 Bohrlöcher umfassenden Explorationsprogramms auf dem Molybdän-Kupfer-Projekt Pellapakh. Erste Schätzungen, die nicht mit gängigen Bergbaustandards konform sind, rechnen mit Molybdän-Ressourcen von rund 80.000 Tonnen. Pellapakh soll in den nächsten Monaten weiter exploriert werden, um spätestens im dritten Quartal 2008 eine Ressourcenschätzung durch das staatliche Geologiekomitee bestätigen zu lassen.

Ovoca-CEO Leonid Skoptsov nennt das Pellapakh-Projekt eine „Molybdänlagerstätte von Weltklasse“ und sieht die Vorteile des Projekts in der günstigen geografischen Lage: „Sie liegt 50 Kilometer von einer sehr reichen Energiequelle, dem Wasserkraftwerk in Serebryanskaya entfernt; sie ist 160 Kilometer vom größten russischen Hafen in Murmansk entfernt; die nächste Eisenbahnstation in Revda ist knapp 80 Kilometer entfernt und die bedeutende Bergbaugemeinde von Lovozero liegt nur 60 Kilometer von der Lagerstätte.“ Der Kurs der Aktie von Ovoca Gold steigt seit Tagen moderat an und befindet sich knapp unter 0,18 Euro an einer charttechnisch bedeutsamen Marke.

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