Religiöser Konflikt im Opec-Staat: 400 Tote bei Unruhen in Nigeria

Bei Unruhen zwischen Moslems und Christen sind in Nigeria bis zu 400 Menschen ums Leben gekommen. Der Konflikt brandete auf, nachdem Gerüchte über die Wahlniederlage der muslimischen Partei ANPP bekannt geworden waren. Bereits in der Vergangenheit haben Unruhen und Terroranschläge ausländische Investoren in Nigeria verunsichert.

Insbesondere im Zusammenhang mit der umstrittenen Erdölförderung im Nigerdelta kommt es in Nigeria immer wieder zu Entführungen von Mitarbeitern der ansässigen Ölkonzerne. Nun scheint es, als würde dieser Konflikt von den Auseinandersetzungen zwischen Moslems und Christen überschattet. Für Beobachter galt Nigeria bislang als Staat, in dem religiöse Konflikte meist nur regional und zeitlich begrenzt auftreten.

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