Rezension: „Investmentregeln fürs Leben“ von Jim Rogers

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Was gibt eine Investment-Legende ihren Kindern mit auf den Weg? Einen guten Namen und ein prall gefülltes Bankkonto? Rohstoff-Guru Jim Rogers möchte mit seinen Kindern in erster Linie seine Lebenserfahrung teilen. Das Buch „Investmentregeln fürs Leben“ hat Rogers seinen Kindern gewidmet und gewährt so auch dem geneigten Leser einen Einblick in die Gedankenwelt eines großen Investoren. Auffallend ist, dass es bei Rogers‘ „Investmentregeln fürs Leben“ zu keinem Zeitpunkt detailliert um den Handel an der Börse geht. Vielmehr skizziert der Autor seine Lebensphilosophie und zeigt anhand Grundsätzen wie „Überlasst das Denken nicht den anderen“ oder „Begreift eure Schwächen“, worauf es auch an der Börse immer ankommt: den kritischen und zugleich optimistischen Blick in die Zukunft.

Rogers will dem Leser sein Lebensgefühl vermitteln: Mit den Worten „Habe Mut, tu was Dir Spaß macht, aber richtig!“ lässt sich Rogers‘ Lebensphilosophie auf den kleinsten gemeinsamen Nenner bringen. Neben Charakterfragen streift Rogers in seinem Buch auch altbekannte Steckenpferde, wie beispielsweise sein Faible für Geschichte und Philosophie sowie seinen Glauben an den Aufstieg Chinas. Passend zu China rät Rogers seinen Töchtern: „Hängt nicht den guten alten Zeiten nach“ – angesichts der schwierigen Situation der Vereinigten Staaten ein nachvollziehbarer Ratschlag.

Abgerundet wird „Investmentregeln fürs Leben“ durch einen Epilog, in dem Rogers noch einmal einige bewährte Grundsätze zusammenfasst. Ratschläge wie „Zahlt Schulden stets termingerecht zurück“, „Lernt Kopfrechnen“ oder „Kauft stets Qualitätsware“ geben noch einmal einen tiefen Einblick ins Privatleben des Autors.

„Investmentregeln fürs Leben“ ist mit seinen 106 Seiten sehr knapp geraten. Doch gerade deswegen sind Rogers‘ Weisheiten und Tipps eingängig und leicht nachzuvollziehen. Anders als sein ehemaliger Kollege George Soros erschöpft sich Rogers nicht in philosophischen Abhandlungen. Er formuliert einfach kurz und knapp, was er für richtig hält. Wer schmökern und philosophisch denken will, ist bei den Büchern von George Soros sicherlich besser aufgehoben. Wer kurzweilig informiert werden oder ein spannendes „Mitbringsel“ für Börsianer erwerben will, greift zu Jim Rogers‘ „Investmentregeln fürs Leben“.

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