Super-Rohstoff 2007? Börsenbriefe entdecken Uran-Explorer aus der zweiten Reihe

Während Massenmedien wie „Spiegel Online“ die Angst vor dem Crash neu entdecken und zahlreiche prominente Fürsprecher für dieses Szenario finden, weist Armin Brack in der aktuellen Ausgabe des „Geldanlage-Reports“ auf den Uran-Bullenmarkt hin. Gerade in Zeiten allgemeiner Verunsicherung über die weitere Entwicklung von Rohstoffen zeigt Brack einige Fakten auf und begründet, wieso der Weltmarktpreis für Uran bis auf 100 US-Dollar steigen kann. Da wäre in erster Linie das geringe Angebot: Zahlreiche Liegenschaften wurden in Zeiten von Uran-Preisen unter zehn US-Dollar vernachlässigt, obwohl die bestehenden Produktionsstätten höchstens sechzig Prozent der weltweiten Nachfrage aus Kernkraftwerken decken können – der Rest wird auf Kosten der Uran-Reserven verbraucht.

Neue Produktionsstätten sind also unbedingt von Nöten. Allerdings dauert es in der Regel mehrere Jahre bis eine Liegenschaft in Produktion gehen kann. Da zudem noch immer neue Kernkraftwerke gebaut werden, ist das Angebotsdefizit offensichtlich. Die stetig steigende Nachfrage nach Uran ist auch dadurch zu erklären, dass dieser Rohstoff im Vergleich zu anderen Brennstoffen eine sehr positive Energiebilanz aufweist – Brack spricht in diesem Zusammenhang von einem fairen Weltmarktpreis von 500 US-Dollar für Uran bis dieser – gemessen an seiner Effizienz – ebenso teuer ist wie auch Erdgas. Um von dieser Entwicklung zu profitieren, nennt Brack Anlagen in Uran-Explorer als chancenreiches, aber auch hochspekulatives Investment. Als eine mögliche Investment-Chance sollen die Aktien von Pele Mountain Resources aufgrund der erst kürzlich erfolgten Ausrichtung des Unternehmens auf Uran aussichtsreich sein.

Erste Probebohrungen hätten die bisherigen Schätzungen übertroffen: Einer Marktkapitalisierung von 81 Millionen kanadischen Dollar stehen geschätzte Reserven von 33 Millionen Pfund Uran entgegen. Pele Mountain Resources ist auf den ersten Blick das preiswerteste Uran-Unternehmen. Uranerz Energy und Fronteer Development Group sind mit 123 Millionen beziehungsweise 616 Millionen US-Dollar zwar deutlich höher bewertet, allerdings verfügen diese Unternehmen über bestätigte Uranvorkommen von elf und 22 Millionen Pfund. Es macht den Eindruck, als würde Uran seine Rallye fortsetzen. Das eindeutige Angebotsdefizit in Verbindung mit einer durchschnittlich langen Entwicklungszeit von Minen sorgt für einen steigenden Weltmarktpreis.

Investments in Uran-Explorer bieten große Hebel und somit überdurchschnittliche Gewinnchancen. Können Anleger zudem erkennen, wie kurz eine Übernahme oder eine Produktionsentscheidung bevorsteht, ist das Investment mit deutlich geringeren Risiken verbunden. Unternehmen ohne bestätigte Uranvorkommen bieten zwar größere Gewinnchancen, allerdings benötigen Anleger hier deutlich mehr Nerven und Geduld – vom immer möglichen Totalverlust ganz zu schweigen.

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