Sachwerte gelten für viele Anleger seit einigen Jahren als sinnvolle Alternative. Doch haben Sachwerte einige Tücken: Wer sich mit Kunst, Oldtimern, Wein oder Whiskey zu Anlage-Zwecken auseinander setzen will, benötigt eine große Fachkenntnis. Anleger sollten bedenken, dass anders als bei Wertpapieren oder Fondsanteilen jedes Sachinvestment einzigartig ist. Der Wert einer Flasche Rivesaltes Domaine de Rombeau aus dem Jahre 1955 geht gegen null, wenn der Wein korkt. Selbst ein Oldtimer-Cabrio, dessen Lack glänzt und dessen Motor schnurrt, ist kein Anlageobjekt mehr, nachdem ein Gutachter festgestellt hat, dass das Fahrzeug ursprünglich ein Coupé war, das unsachgemäß umgebaut wurde. Wer auf Sachwert-Investments setzen will, sollte also neben dem Wunsch der Vermögens-Diversifikation auch eine gewisse Leidenschaft mitbringen. Nur so lohnt sich der Aufwand, der mit Sachwert-Investments verbunden ist.
Sachwert-Fonds bergen Gefahren
Als Alternative zu direkten Investitionen in Sachwerte propagieren Investment-Gesellschaften und Vereine immer wieder auch Beteiligungen an Fonds. Sachwert-Fonds versprechen eine professionelle Auswahl der Anlageobjekte, eine sachgemäße Lagerung sowie einen marktgerechten Handel. Doch gilt auch bei Sachwert-Fonds, dass Privatanleger selten das Wissen haben, um die Qualität beurteilen zu können. Die wirklich guten Fonds sind oftmals auch Anlegern vorbehalten, die große Beträge investieren können. Weiterhin lockt der Wunsch vieler Privatanleger nach Sachwert-Investments auch Geschäftemacher an.
Bei Sachwert-Anlagen bietet es sich an, quasi nebenbei zu investieren. Wer gerne Wein trinkt, sollte die Weine sammeln, die gut schmecken. Wer Autos liebt, nimmt beim Kauf einen Gutachter mit, stellt sein Baby in eine trockene Garage und freut sich über sonnige Ausfahrten am Wochenende mehr als über die mögliche Wertsteigerung. Hintergrund der Sachwert-Anlage sollte sein, Werte unabhängig vom Kapitalmarkt zu konservieren. Gerade bei Kunst, die inzwischen bereits zu einem Spekulationsobjekt geworden ist und in den vergangenen Jahren hohe Preissteigerungen erfahren hat, kann man sich dem langfristigen Werterhalt gar nicht mehr so sicher sein. Für die großen Klassiker, die Werterhalt versprechen, fehlt wohl den meisten Privatanlegern das nötige Kleingeld.
Anlagemünzen für leidenschaftslose Investoren
Wem Werterhalt wichtig ist und wer dennoch wenig Zeit in Sachwert-Anlagen stecken will, sollte sich mit Edelmetall-Münzen auseinander setzen. Ersten liegt jeder Edelmetall-Münze ein Marktpreis zugrunde, der sich überall leicht in Erfahrung bringen lässt. Anders als bei Kunstwerken wissen Investoren so immer, was ihre Anlage auch wert ist. Hinzu kommt, dass Münzen fungibel sind – jede Münze gleichen Typs und Prägung ist auch gleich viel Wert. Diese Austauschbarkeit sorgt dafür, dass Privatanleger, die keine Zeit für eine aufwändige Sammelleidenschaft haben, dennoch in Sachwerte investieren können. Anlagemünzen wie Wiener Philharmoniker, Maple Leaf oder American Eagle sind weltweit bekannt und existieren als Silber- und auch als Gold-Variante. Dank der unterschiedlichen Preise für Gold und Silber können Münz-Anleger relativ genau bestimmen, wie groß die Rolle von Sachwerten im Portfolio sein soll. Insbesondere Anleger, die keine Sammelleidenschaft verfolgen, sollten Edelmetall-Münzen anderen Sachwert-Investments wie Wein, Whiskey, Kunst oder Oldtimern vorziehen.
Das ist absolut zu unterstreichen, daß viele der genannten Sachwerte eine Expertise voraussetzen, die bei wenigen wirklich vorhanden ist. Zu leicht kann man falschen Angeboten zum Opfer fallen, wenn man den wahren Wert nicht einschätzen kann. Außerdem gibt es dafür nur einen sehr kleinen Markt.
Da sind Gol- und Silbermünzen einfacher, wenn sie nicht verboten sind (wir Gold im letzten Jahrhundert in den USA). Sie haben nur zwei Nachteile. Die Förderung von Gold erfolgt oftmals unter unmenschlichen Bedingungen oder gar durch Kinderarbeit und Gold wächst nicht – es wird nicht mehr.
Deshalb ziehen wir ökologische Gewinne, Ökozinsen durch ökologische Sachwerte vor. Die sind unerschöpflich (Solar, Wind, Nahrungsmittel), benötigen nur Sonne und Wind, da ist kein Ende in Sicht. Wir gehen aber noch weiter. Die Natur beschenkt uns reichlich. Jedes Jahr wachsen im Regenwald viele gesunde, natürlich gewachsende Lebensmittel, Kräuter, Pflanzen. Wenn man den Regenwald schonen bewirtschaftet, dann ist auch hier kein Ende in Sicht. Und ganz nebenbei haben die Einheimischen eine gesicherte Arbeit und Existenztgrundlage. Durch die Verarbeitung der „Naturgeschenke“ und deren Verkauf lassen sich, auch bei fairer Entlohnung gute Gewinne erzielen. Die Teilen wir mit unseren Kunden. So gewinnen alle, die Einheimischen, die Natur und Umwelt, unsere Kunden – ohne etwas zu zerstören – das ist nachhaltige Wirtschaft, nachhaltig investieren, nachhaltig Geld anlegen und Ökozinsen kassieren! http://www.regernwaldinvest.com, http://www.ruk-police.com