Plus500 Erfahrungen 2023: Der CFD-Broker im umfassenden Test

Plus500 logoWer nicht mehr mit Sparbüchern, Tages- oder Festgeld arbeiten will, da man keine Lust mehr auf die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank – kurz: EZB – hat, der braucht eine Alternative. Hier wird man in erster Linie auf den Aktienmarkt stoßen. Aber ist es nicht zu gefährlich, sein Geld in Aktiengesellschaften zu stecken?

Wichtig ist, dass man sich im Vorfeld nach einem passenden Broker umsieht, der sodann den Zugang zum Wertpapiermarkt zur Verfügung stellt. Denn gefährlicher als der Aktienmarkt sind Broker, über die man im Vorfeld keine Informationen eingeholt hat – also nicht weiß, welches Angebot steht zur Verfügung, wie hoch die Gebühren sind und ob der Broker seriös ist.

Im Zuge des Anbietervergleichs wird man auf Plus500 stoßen. Aber ist der Online Broker, der seit Jahren am Markt vertreten ist, tatsächlich empfehlenswert?

72,0% der CFD Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Was ist Plus500?

Plus500 ist heute einer der beliebtesten sowie auch bekanntesten Online Broker in Europa. Folgt man etwa den eigenen Angaben des Unternehmens, so wird das Angebot von mehreren hunderttausenden Kunden in Anspruch genommen.

Plus500 ist ein CFD Broker. Das heißt, hier dreht sich in der Regel alles rund um derivative Finanzinstrumente. Das heißt, hier wird ein Handel mit zugrundeliegenden Assets ermöglicht, wobei im Mittelpunkt der Hebel steht, um so größere Auswirkungen auf seinen Einsatz ausüben zu können.

Des Weiteren hat man den Vorteil, die Assets nicht besitzen zu müssen. Es geht rein nur um die Spekulation mit dem Preis. Das heißt, geht es nach oben oder wird es nach unten gehen? Glaubt man, der Preis steigt, dann eröffnet man eine „Long“-Position. Meint man, der Preis sinkt, dann eröffnet man eine „Short“-Position.

Plus500 Test

Plus500 wurde von Studenten aus Israel gegründet, die an der „Technion – Israel Institute of Technology“ eingeschrieben waren. Der Kapitaleinsatz, der rund 400.000 US Dollar schwer war, wurde vom Direktor der Firma, Alon Gonen, getätigt.

55 Prozent aller der in Großbritannien eröffneten Konten wurden jedoch Mitte 2015 eingefroren, als die britische Finanzmarktaufsichtsbehörde, damals noch die FCA, bemerkt hat, Plus500 UK Ltd. würde nicht die Vorgaben zur Geldwäscheprävention erfüllen. In weiterer Folge konnte eine Preiskorrektur der Aktie beobachtet werden.

Plus500 hat aus seinen Fehlern gelernt. Heute wird das Unternehmen von Alon Gonen (MD), Elad Ben-Izhak (CMO), Gal Haber (CEO) sowie von Omer Elazari (CTO), Shimon Sofer und Shlomi Waizman (System Architect) geführt. Das Unternehmen wird als stabil bezeichnet.

Plus500 Kontoeröffnung in 3 Schritten

Ist man vom Plus500 Angebot überzeugt, kann man sich jederzeit ein kostenloses Konto eröffnen. Dieser Vorgang dauert nur wenige Minuten und sollte selbst für Anfänger kein Problem darstellen:

Schritt 1: Plus500 Anmeldung

Im Zuge der Registrierung muss man ein paar persönliche Daten angeben. Dazu gehören unter anderem der Name und eine E-Mail-Adresse. Im Zuge der Passworterstellung sollte man darauf achten, dass nicht nur Groß- wie Kleinbuchstaben enthalten sind, sondern auch Ziffern wie Sonderzeichen.

Man kann sich auch direkt über Google und/oder Facebook registrieren. Das heißt, in diesem Fall werden die hinterlegten Daten des sozialen Netzwerks übernommen.

Plus500 Anmeldung

Bevor man jedoch investieren bzw. über Plus500 einen Zugang zum Markt bekommt, ist noch die Verifizierung abzuschließen. Hier werden nur ein paar Fragen zum Kenntnisstand gestellt, die sodann beantwortet werden müssen. Hat man den Fragenkatalog durch, so kann die erste Einzahlung vorgenommen werden.

Schritt 2: Plus500 Einzahlung

Wurde die Registrierung abgeschlossen und hat man die Verifizierung erfolgreich erledigt, so geht es um die erste Einzahlung. Plus500 punktet mit einer Vielzahl an Einzahlungsoptionen, sodass man als Nutzer keinen Kompromiss eingehen muss.

Wichtig ist, dass man jedoch im Vorfeld in Erfahrung bringt, ob durch die gewählte Methode Gebühren anfallen oder nicht und wann das Geld sodann zur Verfügung steht.

Plus500 Einzahlung

Denn entscheidet man sich etwa für die klassische Banküberweisung, so muss man schon einmal zwei bis vier Tage warten, bis das Geld zur Verfügung steht. Mit der Kreditkarte steht das Geld hingegen nach wenigen Sekunden am Konto von Plus500 bereit.

Schritt 3: Plus500 Handel

Ist das Geld am Konto eingegangen, so kann nun mit dem Handel begonnen werden. Unterstützt wird hier nur das indirekte Trading. Das heißt, wer mit Plus500 arbeitet, der erwirbt keinerlei Anteile an Aktiengesellschaften oder Coins von digitalen Währungen.

Dazu sucht man sich das gewünschte Asset über die Suchmaske am oberen Bildschirmrand, in unserem Beispiel Bitcoin, und klickt auf „Kaufen“. Damit öffnet sich die Kaufmaske, in der man recht den gewünschten Kaufbetrag eingeben kann. Mit einem abschließenden Klick auf „Kaufen“ ist der Handel abgeschlossen.

Bitcoin-CFD bei Plus500 kaufen

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Wie sieht das Plus500 Angebot aus?

Es gibt, das belegen auch die Erfahrungen, die im Internet gefunden werden, wenn man Informationen über Plus500 einholt, nur wenige Online Broker, die eine derart breite Vielfalt anbieten. So gibt es mehr als 2000 handelbare Güter. Das heißt, bei mehr als 2000 Märkten wird für jeden Nutzer, also für den Anleger, den Investor und den Spekulanten, das passende Asset dabei sein:

Plus500 AktieAktienDevisenETFsIndizesRohstoffeKryptosKrypto 10 IndexOptionen

Plus500 Aktie

Bevor der Blick in Richtung Angebot gerichtet wird, ist anzuführen, dass es auch eine eigene Plus500 Aktie gibt. Der Anbieter ist nämlich seit dem 22. Juli 2013 an der Börse zu finden. Die Aktien wurden erstmals am AIM-Markt der Börse London gehandelt – hier legte man bis 75 Millionen US Dollar zu. Das heißt, die Marktkapitalisierung lag bei rund 200 Millionen US Dollar.

Ende Oktober 2020 präsentierte Plus500 dann die letzten Quartalszahlen für das letzte Jahresviertel. Bei den Umsatzzahlen konnte Plus500 einen Anstieg von 95,66 Prozent verbuchen – und das nur im Vergleich zum Vorjahreszeitraum! Jüngst konnte ein Umsatz von 216,4 Millionen US Dollar erzielt werden.

Die Aktien von Plus500 finden sich am Hauptmarkt der Londoner Börse und gehört zum FTSE 250-Index.

Aktien

Die Handelsplattform Plus500 ermöglicht, dass man Aktien von diversen Märkten handeln kann – dazu gehören natürlich populäre Märkte wie das Vereinigte Königreich, Deutschland oder auch die USA. Zudem punktet Plus500 hier mit niedrigen Spreads. Die fortschrittlichen Handelsinstrumente, die hier zur Verfügung stehen, sorgen dafür, dass man die Gewinne wie Verluste in einem breiten Rahmen kontrollieren kann.

Wer sich dafür entscheidet, mit Aktien CFDs zu arbeiten, der kann auf einen Hebel von 1 zu 5 zugreifen. Des Weiteren gibt es eine Vielzahl an diversen Aktien CFDs, die in unterschiedlichen Sektoren unterteilt sind. So gibt es Aktien aus den Bereichen (alphabetische Reihenfolge):

  • Energie
  • Finanzen
  • Gesundheitswesen
  • Immobilien
  • Kommunikation
  • Konsumgüter
  • Technologie
  • Versorgungswesen

Devisen

Der Devisenhandel, der auch als Forex bezeichnet wird, bildet den größten Finanzmarkt der Welt ab. Es handelt sich hier um einen Markt, der ein tägliches Handelsvolumen von durchschnittlich 5 Billionen US Dollar erreicht. Von Seiten des Online Brokers gibt es den 24 Stunden CFD-Handel mit allen möglichen Forex-Paaren. Der Tag beginnt um 8 Uhr (Sydney) und endet Freitag am Nachmittag (New York).

Dabei bezieht sich Forex immer auf den Kauf der Währung gegenüber einer anderen Währung. So wird von Plus500 die Möglichkeit geboten, mit 70 unterschiedlichen Währungspaaren zu arbeiten. Nachfolgende Währungspaare sind, wenn man den im Internet zu findenden Erfahrungsberichten das Vertrauen schenken darf, besonders beliebt:

  • EUR/USD
  • USD/JPY
  • GBP/USD
  • NZD/USD
  • EUR/GBP
  • EUR/AUD

ETFs

Von Seiten des Borkers werden auch Exchange Traded Funds – also ETFs – angeboten. ETFs sind börsengehandelte Fonds, die passiv verwaltet werden. Das heißt, es gibt hier keinen Fondsmanager, sodass ETFs auch deutlich schlankere Gebühren als aktiv gemanagte Fonds aufweisen.

Der „Nachteil“? Ein ETF ist immer nur so stark bzw. schwach wie der Markt, der abgebildet wird. Der aktive Manager versucht jedoch, den Markt zu schlagen. Das ist auch der Grund, wieso aktiv gemanagte Fonds deutlich höhere Gebühren als passiv gemanagte Fonds haben.

Nachfolgende ETFs sind, so Plus500, besonders beliebt (alphabetische Reihenfolge):

  • GLD Gold
  • iShares Silver
  • NUGT
  • OIH-Oil Service
  • USO-Oil Fund

Indizes

Es gibt eine Vielzahl an einzigartigen Indizes, die auf den Top-Unternehmen basieren, die an der Börse gehandelt werden. Zu den beliebtesten Indizes, die bei Plus500 zu finden sind, gehören (alphabetische Reihenfolge):

  • Cannabis Aktienindex: Hier wird den umsatzstärksten Unternehmen der neuen Cannabis-Industrie gefolgt. Ein sehr vielversprechender Markt.
  • Crypto 101: Hier werden die Top 10 der Kryptowährungen herangezogen. Natürlich finden sich hier die großen Namen: Ethereum, Bitcoin und Litecoin. Sehr volatil, da der Markt oft starken Kursschwankungen unterliegt.
  • Germany 30: Hier geht es um die 30 wichtigsten Unternehmen mit Standort Deutschland. Dabei orientiert man sich auf den Börsenwert sowie das Handelsvolumen.
  • USA500: Dieser Index folgt den Bewegungen des S&P 500.
  • US Tech 100: Hier finden sich die 100 umsatzstärksten Technologieunternehmen der USA. Dabei orientiert sich die Liste der Top 100 am NASDAQ 100.
  • VIX Volatility Index: Dieser Index baut auf dem „Angstanzeiger“ von CBDOE auf. Hier wird den S&P 500 Terminkontrakten gefolgt, wobei in erster Linie in Richtung Schwankung wie Vertrauen der Anleger geblickt wird.

Rohstoffe

Plus500 bietet Rohstoff CFDs mit einem Hebel von maximal 1 zu 20 an. Dabei basieren die meisten Rohstoffinstrumente auf sogenannten Terminkontrakten der wichtigsten Börsen. Dazu gehören etwa die Chicago Mercantile Exchange (kurz: CME), die Chicago Board of Trade (kurz: CBOT), die New York Board of Trade (kurz: NYBOT) sowie die Intercontinental Exchange (kurz: ICE) sowie die New York Mercantile Exchange (kurz: NYMEX).

Die nachfolgende Übersicht – in alphabetischer Reihenfolge – zeigt an, welche Rohstoffe besonders oft über Plus500 gehandelt werden und daher sehr beliebt sind:

  • Brent Rohöl
  • Erdgas
  • Gold
  • Kupfer
  • Mais
  • Silber
  • Sojabohnen
  • WTI Rohöl

Kryptowährungen

Die Landschaft der digitalen Währungen, der sogenannten Kryptowährungen, ist vielfältig. Befasst man sich mit der Blockchain-Technologie, dann weiß man, dass hier eine Technologie mit Potential geschaffen wurde, die in der Lage ist, einige Branchen völlig revolutionieren zu können. Und die Technologie hat sehr wohl einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Preise der Kryptowährungen.

Denn je mehr Projekte umgesetzt werden und umso wichtiger die Technologie im Alltag wird, desto interessanter werden auch die digitalen Währungen werden. Schon 2013 hat Plus500 mit Bitcoin CFD eine kleine Revolution gestartet. Letztlich war es der erste Bitcoin CFD, der auf den Markt gekommen ist. Heute gibt es bereits einige Anbieter, die den Zugang zum Kryptomarkt anbieten und das CFD Trading bewerben.

Nachfolgende Kryptowährungen stehen über Plus500 (in alphabetischer Reihenfolge) zur Verfügung:

  • Bitcoin
  • Bitcoin Cash
  • Cardano
  • EOS
  • Ethereum (Ether)
  • Litecoin
  • IOTA
  • Monero
  • NEO
  • Ripple
  • Stellar
  • Tron

Krypto 10 Index Plus500

Wer sich gerne mit Kryptowährungen befassen möchte, aber noch unsicher zwecks des Risikos ist, kann sich mit dem Krypto 10 Index von Plus500 befassen. In diesem Index finden sich die Top 10 der Kryptowährungen – gemessen an der Marktkapitalisierung -, sodass man eine gewisse Diversifikation hat, wenn man in die Welt der Kryptowährungen investiert.

Jedoch darf man nicht vergessen, dass auch hier starke Schwankungen möglich sind. Aus diesem Grund mag es ratsam sein, längerfristig zu investieren. Wer die eine oder andere Schwankung „aussitzt“ und weiter investiert, mag durch den Cost Average Effekt am Ende eine attraktive Rendite erzielen.

Optionen

Bei Plus500 stehen zwei Arten von Optionen zur Verfügung: die Kauf- sowie die Verkaufsoptionen.

  • Eine Kaufoption platziert man dann, wenn der Trader davon ausgeht, der Instrumentenpreis wird vor dem Ablaufzeitpunkt nach oben gehen – man kann die Kaufoptionen auch verkaufen, wenn man meint, es geht nach unten.
  • Die Verkaufsoption wird gesetzt, wenn man meint, der Instrumentenpreis wird vor dem Ablaufzeitpunkt nach unten gehen – das heißt, man kann die Verkaufsoption natürlich verkaufen, wenn man meint, der Preis steigt nun doch.

Welche Hebel bietet Plus 500 an?

Neben all den Angeboten ist noch zu erwähnen, dass Plus500 das Handeln mit Hebel anbietet. Die Höhe des Hebels hängt davon ab, mit welchem Produkt gearbeitet wird. Das heißt, als Trader hat man hier nur einen bestimmten Spielraum zur Verfügung.

Auch wenn Plus500 damit wirbt, einen maximalen Hebel von 1 zu 30 zur Verfügung zu stellen, sodass man mit einer Margin von gerade einmal 100 Euro tatsächlich 3.000 Euro am Markt bewegen kann, so gibt es doch Einschränkungen.

Finanzprodukt Maximaler Hebel
Forex Major-Paare 1:30
Rohstoffe 1:20
Indizes 1:20
ETFs 1:5
Aktien 1:5
Kryptowährungen 1:2

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Kostenloses Plus500 Demokonto

Plus500 ErfahrungenEin weiterer Pluspunkt, der erwähnt werden muss, ist das kostenlos und zeitlich unbegrenzt zur Verfügung stehende Demokonto. Dem Trader wird hier die Möglichkeit gegeben, dass er die Plattform kennenlernen und seine Strategien auf ihre Erfolge testen kann – und das völlig gefahrlos. Ideal für Anfänger, die mitunter auch noch unsicher sind, ob sie tatsächlich schon ihr Vermögen bzw. Erspartes investieren sollen oder nicht.

Das Demokonto weist ein virtuelles Guthaben von 40.000 Euro auf. Auch die im Internet zu findenden Erfahrungen belegen, dass es sich dabei um ausreichend Kapital handelt, um sodann

  1. die Homepage bzw. Plattform kennenlernen zu können, dabei aber auch
  2. seine Strategien auf die Probe stellen kann, ob diese auch den gewünschten Erfolg mit sich bringen oder nicht.

Um das Demokonto nutzen zu können, ist nur eine E-Mail-Adresse anzugeben und ein Passwort zu wählen. Schon kann man seine ersten Positionen eröffnen.

Stellt man fest, es läuft nicht so, wie man sich das vorgestellt hat, so ist es möglich, dass das Demokonto zurücksetzt wird. Das heißt, man beginnt sozusagen wieder von vorne – also mit den 40.000 Euro. Um das Demokonto zurückzusetzen, ist es notwendig, mit den Mitarbeitern in Kontakt zu treten.

Das funktioniert über die Handelsplattform. Einfach auf Live Chat klicken, das Anliegen schildern, schon wird das Demokonto zurückgesetzt, sodass man wieder einen Zugriff auf virtuelle 40.000 Euro hat.

Möchte man das Demokonto, aus welchen Gründen auch immer, gar nicht mehr in Anspruch nehmen, dann ist es möglich, eine Löschung zu beantragen. Jedoch ist die Löschung des Demokontos nur möglich, wenn der entsprechende Antrag schriftlich gestellt wird.

Anzumerken ist, dass jedoch in Wahrheit kein Bedarf besteht, das Demokonto zu löschen – es fallen keine Kosten an bzw. gibt es hier keine vertraglich vereinbarte Bindung. Das heißt, wer kein Interesse mehr hat, ignoriert das Demokonto letztlich.

Plus500 Gebühren: So hoch sind die Kosten

Neben dem Angebot geht es auch um die Frage, wie hoch sind die Gebühren. Denn die Gebühren haben natürlich einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Gewinne.

Übernacht GebührenInaktivitätsgebührenTransaktionsgebühren

Übernacht/Rollover Gebühren

Bleibt eine Position nach einer bestimmten Zeit noch immer offen, so kommt es zur Übernachtgebühr. Diese kann hinzugefügt oder aber auch abgezogen werden. Der Prozentwert ist variabel.

Inaktivitätsgebühren

Plus500 verlangt dann eine Inaktivitätsgebühr, wenn sich der Nutzer über drei Monate nicht anmeldet bzw. einloggt. Die Inaktivitätsgebühr beträgt sodann 10 US Dollar.

Jedoch wird die Gebühr nur verrechnet bzw. vom Konto abgezogen, sofern sich auf dem Konto auch ein Guthaben in entsprechender Höhe befindet. Man kann also nicht ins Minus rutschen.

Steht kein Geld zur Verfügung, dann wird auch keine Inaktivitätsgebühr abgezogen – auch nicht nachträglich, nachdem sich der Kunde eingeloggt und eine Einzahlung vorgenommen hat. Steht Geld zur Verfügung, so wird die Inaktivitätsgebühr solange abgebucht, bis man unter 10 US Dollar fällt.

Transaktionsgebühren

Für Kauf- und Verkaufspositionen fällt ein Spread an – dieser ist abhängig von der Transaktion. Auch bei Kryptowährungen gibt es einen transaktionsabhängigen Spread. Die garantierten Stop-Order sind ebenfalls transaktionsabhängig.

72,0% der CFD Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Welche Plus500 Zahlungsmethoden gibt es?

Entscheidet man sich für den Online Broker Plus500 und möchte sein Konto aufladen, so wird man bemerken, dass hier einige Zahlungsmethoden akzeptiert werden. Je nach Zahlungsmethode steht das Geld dann entweder sofort oder nach zwei bis vier Werktagen am Konto zur Verfügung.

  • Einzahlung: Plus500 akzeptiert diverse Kreditkarten, die Banküberweisung, die Sofortüberweisung sowie giropay, PayPal und Klarna.
  • Auszahlung: Je nach Einzahlungsmethode wird sodann das Guthaben auf demselben Weg rücküberwiesen, wenn man einen Auszahlungsantrag gestellt hat. Das heißt, Auszahlungen sind bei Plus500 entweder per PayPal, Kreditkarte oder Banküberweisung möglich. Hat man die Einzahlung mit Klarna oder giropay vorgenommen, dann wird der zur Auszahlung beantragte Betrag auf das hinterlegte Bankkonto transferiert.

Wer eine Auszahlung beantragt, der muss in der Regel ein paar Werktage Geduld haben, bis das Geld dann am Referenzkonto ist. Ausnahme: PayPal. Hier steht das Geld dann sofort zur Verfügung.

Plus500 Gebühren

Gibt es eine Plus500 App?

Die Plus500 App wurde bereits im Jahr 2011 auf den Markt gebracht. Das heißt, wer gerne mit seinem mobilen Endgerät von unterwegs aus einen Blick auf sein Konto wirft bzw. auch im Zug oder in der Mittagspause Positionen eröffnet wie schließt, der sollte sich unbedingt die App holen.

Die Kurse werden auch in der App in Echtzeit dargestellt. Zudem ist mit der App der aktive CFD Handel möglich. Die App ist kostenlos verfügbar und steht für iOS wie Android zur Verfügung.

Ist Plus500 seriös oder handelt es sich um einen Plus500 Betrug?

Plus500 Ltd. und die Tochtergesellschaften stehen unter Aufsicht der jeweiligen Landesbehörden; zudem sind alle Unternehmen reguliert. Das heißt, man kann davon ausgehen, dass es hier keine unseriösen oder betrügerischen Machenschaften im Hintergrund gibt.

Plus500 AppVor allem punktet Plus500 mit einer sehr transparenten Darstellung der Regulierungen, Lizenzen wie Standorte und arbeitet seit Jahren mit den Aufsichtsbehörden zusammen. Es gibt auch im Internet keinerlei Erfahrungsberichte, die davon handeln, Plus500 sei betrügerisch oder man müsse vorsichtig sein, da hier vorwiegend neuen Tradern das Geld aus der Tasche gezogen wird.

Natürlich mag es die eine oder andere kritische Kundenmeinung geben, diese hängt aber oft mit den Erlebnissen zusammen – hier vor allem mit Verlusten, weil man den Markt falsch eingeschätzt hat. Hier wäre es jedoch falsch, Plus500 die Schuld zu geben – letztlich ist es die persönliche Entscheidung, ob eine Position geöffnet oder geschlossen wird.

Plus500 Erfahrung: Sicherheit & Lizenzen

Seriosität wie Diskretion sind für neue Nutzer besonders wichtig. Wer sich für Plus500 entscheidet, der will sicher sein, dass von Seiten des Brokers keine Gefahr ausgeht. Der Markt, allen voran der Kryptomarkt, mag riskant genug sein – da braucht es nicht noch eine zusätzliche Portion Risiko, die vom Online Broker ausgeht.

Plus500 punktet nicht nur mit Lizenzen und Regulierungen, sondern arbeitet auch mit den neuesten Sicherheitsprodukten, sodass man hier auch keine Bedenken haben muss, dass Plus500 besonders anfällig ist, wenn es um Hackerangriffe geht.

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Plus500 Kundenservice und Support

Der Online Broker punktet mit einem sehr umfangreichen FAQ Bereich. Treten Fragen auf oder ist man unsicher, so ist es durchaus ratsam, zuvor einen Blick auf den FAQ Bereich zu werfen.

Plus500 KontaktMan kann aber auch mit dem Kontaktformular arbeiten und sodann seine Frage formulieren und diese dann dem Mitarbeiter übermitteln. In diesem Fall sollte man aber etwas Geduld mitbringen – Fragen werden innerhalb 48 Stunden beantwortet. Wer hingegen eine sofortige Antwort oder Lösung seines Problems wünscht, der kann auch den Live Chat starten.

Plus500 Vor- und Nachteile

Geht es darum, in Erfahrung zu bringen, ob Plus500 ein zu empfehlender Anbieter ist, so ist im Vorfeld ein Blick auf die Vor- wie Nachteile zu werfen:

Vorteile

  • Mehr als 2.000 zu handelnden Basiswerte
  • Handel von CFDs wie Devisen
  • Mobile Trading über die App
  • kostenloses Demokonto ohne zeitliche Begrenzung
  • Mindesteinlage bei gerade einmal 100 Euro
  • Viele Zahlungsmöglichkeiten

Nachteile

  • Keine Niederlassung in Deutschland
  • Keine nennenswerten Weiter- oder Fortbildungsmöglichkeiten
  • Kundendienst angeblich schwer erreichbar

Jedoch ist zu sagen, dass letztlich die Vorteile überwiegen. Stellt man fest, dass das Angebot von Plus500 den eigenen Vorstellungen entspricht, so gibt es kaum Punkte, die – aus objektiver Betrachtungsweise – gegen eine Kontoeröffnung sprechen.

Fazit zu unserem Plus500 Test

Plus500 ErfahrungEs gibt genügend Erfahrungsberichte, die davon handeln, dass Plus500 ein zu empfehlender Broker ist, der vor allem Anfängern empfohlen werden kann. Einerseits, weil die Plattform selbsterklärend ist, andererseits, weil es einen umfangreichen FAQ Bereich gibt, falls tatsächlich einmal Fragen auftreten.

Plus500 bietet zudem auch ein kostenfreies und zeitlich unbegrenztes Demokonto an. Auch das ist ein klares Zeichen, dass man besonders anfängerfreundlich ist.

Entscheidet man sich, das Angebot von Plus500 in Anspruch nehmen zu wollen, so mag das durchaus ratsam sein. Denn Plus500 ist ein seriöser wie vertrauenswürdiger Anbieter, der seit Jahren am Markt vertreten ist, ein faires Gebührenmodell verfolgt und mit einer wahren Angebotsvielfalt punktet.

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Über den Autor

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Chefredakteur bei aktien-blog.com. Seit meinen frühen Jugendjahren beschäftige ich mich mit Aktien und verschiedenen Investments und bin aktuell als selbstständiger Finanzvermittler tätig.