Startup-Unternehmen bieten je nach Tauglichkeit ihrer Konzepte beträchtliche Wachstumspotentiale und Chancen auf hohe Renditen.
Wer Startup Aktien kaufen möchte, sollte vorab prüfen, wie innovativ und vielversprechend die Geschäftsidee ist. Denn bei einem neuen Unternehmen ergeben sich selbstverständlich auch hohe Risiken. Nicht ohne Grund geben Banken Jungunternehmen ungern Kredite.
Was es beim Startup Aktien Investment zu beachten gilt, welche Arten von Aktien ein Neuunternehmen ausstellt und ob sich in Startup Aktien investieren überhaupt lohnt, das erklären wir in den folgenden Abschnitten. Ausserdem stellen wir die besten Startup Aktien vor und gehen auf alternative Investments ein.
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Was muss man bei Startup Aktien beachten?
Ein Startup Investment kann eine hervorragende Gelegenheit sein, sich an einer neuen, innovativen Gesellschaft zu beteiligen. Funktioniert das Geschäftskonzept, winken hohe Renditen. Doch gerade die Gründungsphase birgt nicht zu unterschätzende Risiken. Übersteht ein Jungunternehmen die Startphase nicht, ist die ganze Investition verloren.
Vor einem Kauf von Aktien sollte der Anleger daher Wirtschaftsnachrichten studieren und Börsennews lesen, denn ein umfassendes Wissen über ein Jungunternehmen ist unerlässlich, um das Verlustrisiko überschaubar zu halten. Gerade der unerfahrene Investor tritt nicht selten in ein Fettnäpfchen.
Auch Grundkenntnisse über den Handel mit Aktien sind wichtig, um zu Gewinnen zu kommen. Zudem ist es ratsam, sich über die Gründer zu informieren und herauszufinden, was für Menschen das sind. So können Risiken besser abgeschätzt und die Funktionsweise eines Startups verstanden werden.
Welche Arten von Startup Aktien gibt es?
Aktien sind nicht gleich Aktien. Jede Aktie bringt abhängig vom Unternehmen gewisse Rechte und auch Pflichten mit sich. Hier ein Überblick:
- Stammaktien: Stammaktien geben dem Aktionär ein Mitbestimmungsrecht an einer Versammlung. Der Aktionär kann Entscheidungen des Unternehmens folglich mitbeeinflussen.
- Inhaberaktien: Inhaberaktien sind speziell für Personen gedacht, deren Name auf der Aktie steht.
- Namensaktien: Bei einer Namensaktie wird der Name des Halters ins offizielle Aktienregister eingetragen.
- Vorzugsaktien: Wer Vorzugsaktien besitzt, hat kein eigenes Stimmrecht, bekommt dafür aber eine höhere Dividende als ein Besitzer einer Stammaktie.
- Nennwertaktien: Bei Nennwertaktien ist das Grundkapital der Aktien nach dem Nennwert aufgeteilt und beträgt häufig einen Euro, sodass die Anzahl ausgegebener Aktien mit dem Wert des Kapitals übereinstimmt.
- Stückaktien: Stückaktien haben keinen Nennwert. Bei diesen Aktien wird die Anzahl Aktien durch die Satzung des Unternehmens festgelegt.
- Junge Aktien: Nimmt eine Aktiengesellschaft eine Kapitalerhöhung vor, gibt sie junge Aktien aus. Dies ist immer dann der Fall, wenn die Gesellschaft Geld benötigt. Alte Aktien waren hingegen schon vor der Kapitalerhöhung vorhanden.
Startup Aktien kaufen mit dem Testsieger eToro
Zum Investieren in Startup Aktien braucht man eine Plattform wie beispielsweise eToro.
Trader können bei eToro von der Funktion Social Trading profitieren und erfolgreiche Strategien anderer Investoren einfach kopieren. Zudem können sie sich mit anderen Usern über jeden Basiswert austauschen. eToro ist seit vielen Jahren auf dem Markt und ist EU-reguliert. Der Handel mit Aktien ist mit den folgenden drei Schritten möglich:
Schritt 1: Anmeldung
Bei einer Online Trading-Plattform wie eToro genügen zur Anmeldung ein Benutzernamen, eine E-Mail-Adresse und ein Passwort. Zudem müssen die AGBs akzeptiert und die E-Mail-Adresse per Link verifiziert werden, damit das Konto aktiviert wird.
Hinweis: Wer mit mehr als 2.000 Euro handeln möchte, muss zuerst noch seine persönlichen Daten verifizieren. Hierfür genügt es, eine Kopie des Personalausweises und einen Addressnachweis im Kundenkonto hochzuladen.
Schritt 2: Einzahlung
Nach der Anmeldung erfolgt die Einzahlung. Im Optimalfall ist das Geld dem Konto schon nach wenigen Minuten gutgeschrieben worden, denn dann kann man mit dem Aktien kaufen loslegen.
Manchmal muss man aber auch eine Wartezeit von bis zu drei Tagen über sich ergehen lassen – je nachdem, welche Zahlungsmethode man gewählt hat. Besonders schnell geht es per Kreditkarte.
Einzahlungen sind bei eToro aber auch mit Paypal, SOFORT Überweisung, Skrill, Neteller, UnionPay, Rapid Transfer oder per Banküberweisung möglich.
Schritt 3: Aktien kaufen
Sobald das Geld auf dem Konto gelandet ist, kann man in der Suchfunktion Aktien eingeben und Aktien kaufen. Nach dem Kauf werden die Aktien dem Portfolio gutgeschrieben und der Kauf ist abgeschlossen.
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Lohnt es sich überhaupt, Startup Aktien im 2020 zu kaufen?
Während dem Corona-Jahr in Startups zu investieren ist nicht immer eine gute Idee; es kann sich aber lohnen. So sind zurzeit Firmen aus dem Gesundheitssektor gefragt oder auch Technologieunternehmen wie Zoom – eine Firma, die Online-Kommunikation anbietet. Gesellschaften, die im sozialen Bereich aktiv sind, hinken dagegen hinterher.
Zu den Krisengewinnern gehören insbesondere Unternehmen wie Amazon, die auch vor der Krise schon stark waren. Startups hingegen können nicht auf Rückstellungen zurückgreifen, um längere Umsatzeinbussen verkraften zu können.
Fondsmanager James Chanos warnt vor «Virus-Aktien». Der Aufschlag gegenüber anderen Aktien sei durch den kurzfristigen, pandemiebedingten Vorteil nicht gerechtfertigt, sagte er in einem Interview mit dem Finanznachrichtensender CNBC. Ob ein Startup erfolgsversprechend ist hängt von Faktoren ab wie:
- der Eigenkapitalausstattung
- wer das Zielpublikum ist,
- welchen Mehrwert das Produkt oder die Dienstleistung schaffen wird und
- wie gesättigt dieser Markt ist.
Die im Jahre 2007 gegründete Firma Rocket Internet umfasst einige weltweit aktive Firmen und ist bestrebt, anderen Gründern zum Erfolg zu verhelfen. Rocket Internet will Startups an die Börse bringen und dort gewinnbringend verkaufen. Rocket Internet ist in Wachstumsmärkten wie Asien und Afrika aktiv. Experten erwarten interessante IPOs. Tochterfirmen von Rocket Internet dürften lohnende Startups werden.
Die Shop Apotheke ging im Jahre 2016 an die Börse und verzeichnet seit 2017 einen Aufwärtstrend. Je nach Branche kann sich also ein Investment in ein Startup Unternehmen im 2020 durchaus lohnen.
Deutsche Startup Aktien kaufen: Unsere Geheimtipps
Deutsche Startup Aktien sind in Deutschland aufgrund ihres Wachstumspotentials ein relevanter Markt. Hier sind ein paar wichtige deutsche Startup Aktien:
Hello Fresh
Hello Fresh aus Berlin ging im 2017 erfolgreich an die Börse und konnte Initial Public Offering (IPO) Erfolge verzeichnen.
Das Jungunternehmen schrieb im 2. Quartal 2019 zum ersten Mal schwarze Zahlen. Rocket Internet hatte sich an Hello Fresh beteiligt und war im Jahre 2015 Mehrheitsgesellschafter.
Der Kurs einer Hello Fresh Aktie beträgt im November 2020 um die 38 Euro.
Windeln.de
Wie es der Name schon andeutet, hat sich Windeln.de auf Windeln und weitere Babyartikel spezialisiert, die sie über das Internet vertreibt. Der Gang an die Börse war innert kurzer Zeit erfolgreich. Die Firma konnte von einem Kapitalzuwachs von 211 Millionen Euro profitieren.
Babyartikel als Zukunftsmarkt sind erfolgsversprechend. Mit Windeln.de ist trotz des zwischenzeitlichen Fehlschlags zu rechnen, da die Firma den kleineren Markt Schweiz aufgegeben hat und sich nun auf den Kernmarkt Deutschland konzentriert.
Naga
Die Naga Gruppe ist ein FinTech Startup, welche eine Plattform für den Forex- und CFD-Handel betreibt. Dazu zählt auch SwipeStox, eine bekannte Social Trading Software.
Das seit 2015 existierende Unternehmen traute sich bereits zwei Jahre nach der Gründung an die Börse. Auch Naga hat trotz eines zwischenzeitlichen Rückschlags ein grosses Comeback-Potential.
Dies zeigt der Vergleich mit dem Beginn des Jahres 2020. Anleger, die anfangs 2020 in Naga investiert hatten, konnten ihren Einsatz vervierfachen (Stand November 2020).
Teamviewer
TeamViewer war schon vor Beginn der Corona-Krise ein Vorzeigeunternehmen. Der Home-Office-Trend verlieh dem Unternehmen nun noch mehr Auftrieb.
Der Kurs einer Teamviewer Aktie stieg gegenüber September 2019 um fast 70%. Jedoch muss man festhalten, dass der Erfolg nicht nur Corona-bedingt ist. Bereits im Februar 2020 lag der Kurs 50% im Plus. Dies ist auf Fernwartungssoftware zurückzuführen, welche Teamviewer anbietet und mit der Systemadministratoren Mitarbeiter unterstützen können, die Probleme mit ihrem Computer haben.
Auch nach Corona wird der Bedarf an Fernwartungssoftware bestehen bleiben – mit Homeoffice-Trend natürlich umso mehr.
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Die besten Startup Aktien International
Zu den Top Startup Aktien zählen unter anderen:
Zoom
Das Technologieunternehmen Zoom (WKN: A2PGJ2 // IPO 04/19) zählt aufgrund des Online-Kommunikationsdienstes zu den Gewinnern der Corona-Krise.
Es ist davon auszugehen, dass der Bedarf auch nach COVID-19 weiter anhalten wird.
Shop Apotheke
Das deutsch-holländische Unternehmen Shop Apotheke mit Sitz in den Niederlanden ist ein Onlineversandhandel für rezeptfreie Pharmaprodukte und Apotheken-übliche Pflege- und Schönheitsprodukte. Gerade jetzt während der speziellen Situation ist der Online-Handel äusserst beliebt.
Die Shop Apotheke wagte am 13.10.2016 den Gang an die Deutsche Börse und liess sich im Prime Standard auflisten. Shop Apotheke platzierte 4,07 Millionen Aktien zu einem Emissionspreis von 28 Euro pro Aktie.
Die Unternehmung konnte mit der Emission knapp 100 Millionen Euro vereinnahmen, während die Anleger, die sofort einstiegen, Aktien mit einem Volumen von bis zu 15 Millionen Euro bekamen. Shop Apotheke will mit dem Geld nun neue südeuropäische Märkte erschliessen. Die Firma verfolgt mittelfristig das Ziel, Marktführer in Europa zu werden.
Bereits im 2015 nahm Shop Apotheke rund 126 Millionen ein. Im 2017 schrieb das Unternehmen zum ersten Mal schwarze Zahlen und ist weiterhin rasant am Wachsen. Wer die Aktien zum Emissionspreis von 28 Euro gekauft hat, konnte seinen Einsatz bis heute verfünffachen. Aus einer Investition von 1’000 Euro im Januar 2019 wären bis Juli 2020 3’518 Euro geworden. Und von Januar bis November 2020 betrug der Zuwachs 194%.
Rocket Internet
Rocket Internet mit Sitz in Berlin wurde im Jahre 2007 gegründet und umfasst viele weltweit aktive Firmen. Der weltweit grösste Internet-Inkubator erzielte schon in der Vergangenheit einige Erfolge. So konnte der eBay-Klon Zalando im 1990 an das bekannte Online-Auktionshaus eBay verkauft werden.
Für das Startup erhielt Rocket Internet geschätzte 50 Millionen Euro, obwohl zu Beginn nur 1,5 Milliarden Euro angestrebt wurde. Zurzeit befinden sich über 75 Firmen unter dem Dach von Rocket Internet, die weltweit aktiv sind.
Nicht immer macht es Sinn, gleich beim IPO in ein Startup Unternehmen zu investieren, wie das Projekt Home24 zeigt – ein Rocket Internet Projekt, das nach anfänglichen 23 Euro pro Aktie abstürzte. Bedingt durch Corona feierte Home24 aber ein Comeback.
Wer zu Beginn des Jahres in Home24 Geld investierte, durfte sich bis im November über eine Wertsteigerung von 118% freuen. Aus einem Betrag von 1’000 Euro im Januar 2020 wären im November 2020 2’188 Euro geworden. Es sieht zum jetzigen Zeitpunkt nicht so aus, als ob der Kurs schnell wieder sinken würde.
Beyond Meat
Beyond Meat (WKN: A2N7XQ // IPO 05/19) ist im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde. Das 2009 in El Segundo, Kalifornien gegründet Unternehmen beschäftigt sich mit einem Thema, dass in den letzten Jahren deutlich an Fahrt aufgenommen hat: Fleischersatzprodukte!
Nachdem das Produkt bei großen Fast Food Ketten wie McDonalds oder BurgerKing eingesetzt wurde und auch in Deutschland der Sprung in die Regale von Lidl und Aldi gelang, erlangte das Unternehmen einen erheblichen Imageboom.
Mit dem Börsengang im Mai 2019 konnte sich die Aktie innerhalb des ersten Handelstages um 150% steigern, brach darauf jedoch wieder ein. Aktuell steht der Kurs bei ca. 115€. Wer beim Börsengang 1000€ in Beyond Meat investiert hat freut sich mittlweile über einen Gewinn von ca. 800€, ein sattes Plus von 80% innerhalb weniger als 24 Monate.
Asana
Asana (IPO 1.10.2020 – Projektmanagement Tool- Software) ist ein 2008 ebenfalls in Kalifornien gegründetes Software Unternehmen, dessen Angebot vorwiegend eine Software für Team-, Organisationsmanagement, Verfolgung und Verwaltung von Aufgaben und Projekten darstellt.
Mit lediglich 500 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz 2019 von 142 Millionen US Dollar wird das Unternehmen trotzdem mit einer Summe von 1,5 Milliarden Dollar beziffert. Zu den namhaften Investoren gehören unter anderem der Facebook Gründer Mark Zuckerberg.
Seit dem Börsendebüt Ende September 2020 mit einem Preis von 26 Dollar fiel der Wert des Papiers auf aktuell 22$ zeigt aber Chancen auf Erholung.
Spotify
Auch der Musikstreaming Anbieter Spotify (WKN: A2JEGN // IPO 04/18) ist bereits seit 2018 an der Börse aktiv und mittlerweile wahrscheinlich jedem ein Begriff. Das 2006 in Schweden gegründete Unternehmen hat es nachhaltig geschafft den gesamten Musikmarkt zu revolutionieren und wahrscheinlich für immer zu verändern.
Mit der großen Verbreitung kam als logischer nächster Schritt er Börsengang im April 2018 zu einem Preis von 120€. Nachdem sich der Kurs lange zeit lediglich horizontal bewegt hat kann die Spotify Aktie als einer der großen Gewinner der Pandemie betrachtet werden.
Seit März 2020 steigt der Preis unaufhörlich. Eine Investition Anfang dieses Jahres hätte einen Zuwachs von 60% mit sich gebracht, aus 1000€ wären demnach 1590€ geworden mit Luft nach oben bis Jahresende.
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Zukunftstechnologien: Der nächste Startup Aktien Wachstumsmarkt
Wegen den zunehmenden Naturkatastrophen und dem Klimawandel ist das Wort «Nachhaltigkeit» in aller Munde und bekommt einen immer höheren Stellenwert. Von Brasiliens und Australiens Waldbrände und Buschfeuer hat jeder schon gehört. Doch geht es auch um weniger bekannte Probleme wie der Raubbau, um Zugang zu begehrten Rohstoffen zu erhalten.
Der Markt der erneuerbaren Energien hat ein grosses Potential. Viele Experten geben dem Green Investment gute Prognosen ab. In dieser Branche gibt es heute Millionen von Jobs. Anleger legen je nach Land unterschiedlichen Wert auf das nachhaltige Investment. Die Nase vorn haben skandinavische Länder.
Etwas Gutes tun und sich gleichzeitig an einem starken Wachstumsmarkt beteiligen – wo sonst kann man das? Vor einem Aktienkauf sollte man sich aber schlau machen und sicherstellen, ob das in Frage kommende Unternehmen die Kriterien auch wirklich erfüllt.
Auch andere Zukunftsbereiche wie Feststoffbatterien, Lithium oder Wasserstoffaktien sind eine gute Möglichkeit, in die Zukunft der Welt zu investieren. Ausserdem ist die Anlage in Zukunftsmärkte interessant. ETFS mit Schwellenlandaktien oder Länder-ETFs bestimmter Märkte wie die Türkei oder China könnten sich lohnen.
CFDs kaufen
Ohne mutige Kapitalgeber können keine neuen Firmen entstehen. Investitionen in Startups sind deshalb enorm wichtig für die Volkswirtschaft. Investoren, die nur 10’000 Euro Vermögen haben, sollten nicht 2’000 Euro in ein Jungunternehmen investieren – erst recht nicht, wenn die Gesellschaft rote Zahlen schreibt. Und mag das Geschäftskonzept noch so erfolgsversprechend sein.
- Gerade für Kleinanleger kann die Investition in eine Beteiligungsgesellschaft die bessere Wahl sein als der Kauf von Aktien oder die Vergabe von Kapital über eine Crowdinvesting-Plattform.
- Noch einfacher ist es, sein Geld von einem Robo Advisor wie Oskar oder quirion verwalten zu lassen. Dort sind die Renditen zwar nicht sensationell, dafür werden die meisten Anleger nach ungefähr zehn Jahren im Plus sein.
- Wem das zu lange dauert, der eröffnet besser eine eigene Trading-Position, anstatt hohe Risiken einzugehen. Denkbar ist beispielsweise, 5’000 Euro in einen weltweit aufgestellten ETF zu investieren und 200 Euro zum Handeln in ein CFD-Konto einzuzahlen.
Damit ist das Investieren nicht nur ordentlich vom Spekulieren getrennt – CFDs haben gegenüber der direkten Investition in Aktien noch weitere Vorteile:
- Anleger können auf sinkende Kurse wetten
- Es wird mit einem Hebel gehandelt
- Kauf und Verkauf sind sehr günstig
- Käufe und Verkäufe werden sehr schnell abgewickelt
- Üblicherweise fällt bei Käufen und Verkäufen keine Ordergebühr an
Allerdings liegen die Kurse, zu denen der Trader ein Wertpapier von einem Broker erwirbt, immer etwas höher als jene, zu denen er zum gleichen Zeitpunkt verkaufen könnte. Aus dieser Differenz finanzieren sich die Broker. Einen solchen Spread gibt es aber auch an den Börsen.
Üblicherweise muss nur ein Teil des Wertes einer Position mit Geld hinterlegt werden. Wer beispielsweise Tesla-Aktien im Wert von 1’000 Euro kauft, muss oft nur 100 Euro hinterlegen. So lassen sich auch mit kleinen Beträgen hohe Gewinne (und natürlich auch Verluste) erzielen.
Wichtig ist folglich, dass Investoren vorab festlegen, wie viel Geld sie für das CFD-Trading verwenden wollen, beispielsweise 50 Euro pro Monat. Ist dieses Geld weg, sollte bis zum nächsten Monat gewartet werden, bevor weiter getradet wird. Der Versuch, Verluste mit riskanten Geschäften auszugleichen, führt meistens zu noch mehr Verlusten.
Mit CFDs können Trader auch auf sinkende Kurse setzen. Das funktioniert genauso wie das Wetten auf steigende Kurse. Der grösste Nachteil von CFDs sind hingegen die Overnight-Gebühren, die anfallen, wenn die Papiere über Nacht gehalten werden. CFDs sind also vor allem für Daytrader interessant – Trader, die an einem Tag kaufen und noch am selben Tag wieder verkaufen.
Welche Startup Aktien Alternativen gibt es?
Jede Methode bietet Chancen und birgt Risiken. Zu den Startup Aktien Alternativen zählen:
P2P-Kredite
Bei der Vergabe von Krediten über Peer-to-Peer-Plattformen erhält der Investor statt einem Anteil an einem Unternehmen einen festen Zins.
Manche Plattformen beschränken sich auf die Kategorien Geschäftskredite, Factoring und Agrarkredite, wie etwa Mintos. Andere wiederum haben unternehmensbedingte Einschränkungen, beispielsweise auxmoney.
Anders als bei Eigenkapitalinvestitionen bringen P2P-Kredite aber den Nachteil mit sich, dass mögliche Gewinne beschränkt sind. Das Verlustrisiko ist dafür aber ebenfalls beschränkt.
Crowdfunding
Sehr beliebt bei risikobereiten Anlegern ist Crowdfunding, weil dies schon sehr früh möglich ist. Oft liegt der Gang zur Börse noch in weiter Ferne, und dennoch kann das Jungunternehmen so zu Kapital kommen.
Crowdfunding-Projekte lassen sich heutzutage auf Plattformen finden, wo Investoren auf Startups aufmerksam werden, die ein Profil mit einer überzeugenden Geschäftsidee angelegt haben.
Investitionen in Beteiligungsgesellschaften
Auch Investitionen in Beteiligungsgesellschaften finden unter Jungunternehmen-orientierten Anlegern grossen Anklang.
Auch eine überzeugende Geschäftsidee kann keine hohen Renditen garantieren. In ein Unternehmen Geld reinpumpen, das noch rote Zahlen schreibt, ist deshalb riskant. Beteiligungsgesellschaften sind da gute Alternativen, weil sie in mehrere Technologiefirmen investieren.
So wird das Risiko gestreut und ein Misserfolg eines Startups kann dann durch erfolgreiche Jungunternehmen ausgebügelt werden.
CFDs
CFDs – Differenzkontrakte – sind reine Spekulationsgeschäfte, bei denen der Anleger keine Aktien besitzt, sondern nur auf die Kursentwicklung spekuliert. Dank des Hebels auf dem Basiswert lässt sich damit viel Geld verdienen – oder auch verlieren.
CFDs eignen sich vor allem zum Traden. Steht die langfristige Geldanlage im Vordergrund, eignen sich Aktien und ETFs besser.
Startup Aktien: Unser Fazit
In ein Startup Unternehmen zu investieren und Aktien zu kaufen ist mit Risiken wie auch Chancen verbunden. Insbesondere für Neulinge ist es verlockend, in eine Beteiligungsgesellschaft oder einen Fonds zu investieren, anstatt in eine einzelne Firma.
Wer das Spekulieren nicht scheut, der kann gezielt Aktien eines Jungunternehmens kaufen. Wer noch spekulationsfreudiger ist, für den bieten sich Crowdfunding-Plattformen an, wo in einem noch früheren Stadium investiert werden kann.
- In jedem Fall sollte man aber nur kleine Summen investieren, bei denen man einen Totalverlust verschmerzen kann.
- Weiter ist es empfehlenswert, beim Kauf von Einzelaktien oder über eine einzige Plattform in verschiedene Unternehmen zu investieren, idealerweise in Firmen unterschiedlicher Branchen. So können Verluste durch Gewinne aus anderen Anlagen ausgebügelt werden.
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Du hast Fragen zu Startup Aktien und Unternehmungen? Dann zögere nicht und nehme mit uns über den kostenlosen Chat oder per Telefon Kontakt auf.
FAQs
🤔 Wieso soll ich in ein Startup Unternehmen investieren?
Neue Unternehmen bieten neben hohen Risiken auch die Chance auf vorzügliche Renditen, wenn das Geschäftskonzept gut durchdacht ist und ein Markt dafür besteht. Es ist aber ratsam, nie sein ganzes Vermögen in ein Startup Unternehmen zu investieren.
📈 Warum erleben viele Startup Unternehmen ein Waterloo?
Startups müssen ein Produkt oder einen Dienst entwickeln und einen neuen Markt erschliessen. Das gelingt selten. Dafür bieten Startup Unternehmen auch viele Chancen und sind wichtig für die Wirtschaft.
📲 Wo finde ich Startup Aktien?
An der Börse sind die wenigsten Jungunternehmen. Den Gang an die Börse wagen die meisten Startups erst nach Jahren. Daher sind besonders viele Startup Aktien unter Neuemissionen, aber nicht alle Neuemissionen sind Jungunternehmen.
🛒 Wie kann ich in Startup Unternehmen investieren?
Kleininvestoren können über Peer-to-Peer-Kredite, Investitionen in Beteiligungs-gesellschaften oder Fonds in Startups investieren.
Über den Autor
Chefredakteur bei aktien-blog.com. Seit meinen frühen Jugendjahren beschäftige ich mich mit Aktien und verschiedenen Investments und bin aktuell als selbstständiger Finanzvermittler tätig.