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Wieso Aktien nicht alternativlos sind

Anleger sollten nicht nur auf Aktien setzen

Anleger sollten nicht nur auf Aktien setzen

Kapital rentabel anlegen ist heute schwerer denn je. Trotzdem glauben viele Anleger, dieser Situation mit einfachen Lösungen beikommen zu können. Während es auf der Bank und auch bei Anleihen immer weniger gute Chancen gibt, notieren Aktien noch immer auf Rekordkurs. Viele Anleger folgern daraus, dass Aktien die einzige Anlageklasse sind, in die man investieren sollte. Dabei verkennen die Investoren allerdings, dass Aktien von Natur aus eine spekulative Anlageklasse sind. An den Aktienbörsen wird die Zukunft gehandelt. Doch wie es mit den Unternehmen in Zukunft weiter geht, ist heute kaum absehbar. Die Bewertungen sind oftmals bereits ambitioniert – gerade bei vermeintlich sicheren Standardwerten oder auch Dividendentiteln. Ein Rückschlag kann jeden Augenblick Kursverluste von zehn Prozent und mehr mit sich bringen. Weiterlesen

Anleihen oder Immobilien? Vergleich der wichtigsten Anlageklassen

Viele Fonds setzen auf Immobilien in Spanien - meist ohne ErfolgDas Vermögen über mehrere Investments zu streuen ist eine der goldenen Regeln der Kapitalanlage. Dabei spielen die unterschiedlichen Anlageklassen eine große Rolle. Für Vermögensverwalter gehören Aktien, Anleihen, Immobilien, Rohstoffe, Fest- und auch Bargeld zum Grundstock einer durchdachten Vermögensstruktur. Während der vergangenen Jahre hat sich durch niedrige Zinsen oder stürmische Börsenzeiten allerdings einiges geändert – was ehemals als sicher galt, ist heute schon riskant. Werfen Sie daher einen Blick auf unsere Kurzeinschätzung zu den verschiedenen Asset-Klassen und erfahren Sie in unserem Vergleich, was Experten über Anleihen, Immobilien und Co. denken. Weiterlesen

Trotz schwankender Kurse: Warum es keine Alternativen zu Aktien gibt

Fassade der Börse in Frankfurt: Anleger sollten sich vom Auf und Ab bei Aktien nicht verunsichern lassenWas momentan an den Märkten passiert, entbehrt teilweise jeglicher Vernunft. Es ist mir schon klar, dass Märke und Marktteilnehmer nicht immer rational auf Nachrichten reagieren, sondern von Angst und Gier gesteuert ihre Entscheidungen treffen. Ansonsten gäbe es wohl solche Verwerfungen, wie sie jetzt an den Märkten herrschen, nicht. Weiterlesen

Sichere Häfen für Ihr Geld: Mit Anleihe-Fonds von starken Währungen profitieren

Schwellenländer wie die Türkei bieten Investoren vielfältige Chancen (Foto: Danbury and edited by Dsmurat)Obwohl die Staatsschulden in den großen Industriestaaten weiter steigen, bleiben die Renditen bei Anleihen aus den USA, Europa oder auch Japan niedrig. Die scheinbar unerschütterliche Nachfrage nach Staatsanleihen aus Industriestaaten sorgt bei defensiven Anlageklassen für niedrige Renditen und lässt Investoren nach Alternativen suchen. Als eine dieser möglichen Alternativen werden immer wieder Edelmetalle genannt. Zwar können sich die Kursgewinne der vergangenen Jahre wahrlich sehen lassen, doch sind Edelmetalle wegen ihrer starken Anfälligkeit für Kursschwankungen keine Alternative zu Geldmarktpapieren. Doch wo können Anleger ihr Geld trotz Staatsschuldenkrise und der Sorge vor Geldentwertung noch sicher parken? Weiterlesen

Spiegelbild des Fortschritts: Die Geschichte der Börse

Fassade der Börse in Frankfurt: Die Geschichte der Börse ist rund 900 Jahre altUnter einer Börse verstehen Anleger heute einen weltweit vernetzten Umschlagplatz für Aktien, Terminkontrakte, Strom oder gar Verschmutzungsrechte. Über das Internet haben Käufer und Verkäufer aus aller Welt die Möglichkeit, ihr Geschäft zu einem fairen Marktpreis abzuschließen. Diese Transparenz macht die Börse als Handelsplatz für sämtliche fungiblen Güter interessant. Fungibilität bedeutet Ersetzbarkeit – die gehandelten Güter einer Anlagegattung sind also faktisch gleich. Bereits im Mittelalter entstanden in Europa die ersten Börsen. In der toskanischen Stadt Lucca trafen sich schon im Jahr 1111 Händler und Makler, um Waren auszutauschen und Handel zu betreiben. Die Geschichte der Börse ist also rund 900 Jahre alt. Weiterlesen

Erfreulicher Start: Dax erkämpft 4000-Punkte-Marke zurück

Die gestrigen Kursgewinne an den Börsen weltweit beflügeln auch heute den Dax-Index: Innerhalb der ersten Handelsminuten gelang es dem Dax, wieder über 4000 Punkte zu springen. Der Index notiert eine halbe Stunde nach Eröffnung der Börsen rund 1,6 Prozent im Plus bei 4020 Punkten und damit so hoch, wie seit 13 Handelstagen nicht mehr. Viele Marktteilnehmer erwarten nach dem nun erfolgten charttechnischen Befreiungsschlag Kursgewinne bis mindestens 4200 Punkte. Doch machen sich bereits wieder erste schlechte Nachrichten am Markt breit: Wie das Handelsblatt berichtet, verunsichern Diskussionen über ein per Gesetz erzwungener Verzicht auf Zinszahlungen die Gläubiger von Banken und könnten den gesamten Markt für Anleihen in Mitleidenschaft ziehen.

Ende des Anleihen-Booms? Fed erwägt Festlegung eines Inflationsziels

Fed-Chef Ben Bernanke möchte wie die Europäische Zentralbank mehr auf Preisstabilität achtenDie deutlichen Kursverluste der Aktienmärkte im vergangenen Jahr haben zu einem Anstieg bei Staatsanleihen – insbesondere bei US-Bonds – geführt. Nun fürchten erste Beobachter ein Platzen der „Anleihen-Blase“ – schließlich steigt die Staatsverschuldung weltweit an und auch die expansive Geldpolitik der US-Notenbank Fed trägt dazu bei, dass das Vertrauen der Anleger in das Kriseninvestment des vergangenen Jahres weiter schwindet. Noch kauft die US-Notenbank eigene Staatsanleihen auf und verhindert so das Ende des Anleihen-Booms. Weiterlesen

Größter Skandal seit Parmalat: Drängten Banken italienische Kommunen in riskante Geschäfte?

Wie die britische Zeitung „Daily Telegraph“ berichtet, droht Italien der größte Finanzskandal seit dem Fall Parmalat. Insgesamt sollen Kommunen Rücklagen zur Tilgung von Anleihen in Höhe von bis zu 30 Milliarden Euro verspekuliert haben. Eine tragende Rolle bei diesen Geschäften sollen Banken spielen, welche die Kommunen zu den riskanten Geschäften gedrängt haben sollen. Weiterlesen

Populistische Aktionen häufen sich: Ecuador will Zahlung von Anleihen verweigern

Rafael Correa, der linkspopulistische Präsident EcuadorsEcuador dürfte den meisten deutschen Privatanlegern als Investitionsziel durch Rohstoff-Explorer wie Corriente Resources oder Salazar Resources bekannt sein. Nun haben Regierungsmitglieder des kleinen Landes im Nordwesten Südamerikas Aussagen getroffen, welche Ecuador bei sämtlichen Investoren unbeliebt machen dürften: Der ecuadorianische Regierung prüft derzeit, einen Teil der Anleihen des Landes nicht mehr zu bedienen, da sie die Schulden für „illegal“ hält. Der linkspopulistische Präsident Rafael Correa machte bereits am vergangenen Wochenende deutlich, dass er es ernst meine und bereit sei, binnen 30 Tagen eine Entscheidung zu treffen. Weiterlesen