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Banken treiben Dax über 4400 Punkte: Deutsche Bank profitiert von Marktgerüchten

Durchwachsener Ausblick auf 2009: SAP muss Stellen streichenDer deutsche Aktienmarkt setzt die positive Entwicklung der vergangenen Tage auch am Mittwoch fort: Zwar konnte der Softwarekonzern SAP mit seinen Zahlen zum abgelaufenen Quartal die Analysten positiv überraschen, doch bleibt der Ausblick auf 2009 durchwachsen und zwingt SAP zum ersten Mal seit dem Börsengang im Jahr 1988 zu Entlassungen. Dennoch setzt sich die SAP-Aktie an die Spitze des Dax-Index und gewinnt zur Stunde rund sieben Prozent auf 28 Euro. Überflügelt wird SAP lediglich durch die Deutsche Bank: Hier berichtet der Börsendienst „Platow Brief“ über einen „glänzenden Start“ ins neue Jahr. Der Dax überwindet in den ersten Handelsminuten die Marke von 4400 Punkten und liegt aktuell rund 2,6 Prozent im Plus. Weiterlesen

Dax gibt Gewinne teils wieder ab: Neuerliches Banken-Paket wird immer wahrscheinlicher

Trotz sehr guter Vorgaben von der Wall Street und einem erfreulichen Handelsstart in Frankfurt notiert der Dax-Index zum Mittag mit 4300 Punkten nur noch rund ein Prozent im Plus. Grund für diese Kursentwicklung dürften unter anderem Medienberichte sein, wonach der Bund eine so genannte „Bad Bank light“ plane. Das Modell sieht laut „Handelsblatt“ vor, dass der Staat im Gegenzug für toxische Wertpapiere eine „Ausgleichsforderung“ in Höhe des Bilanzwertes erhält, die über einen Zeitraum von bis zu 50 Jahren von den Banken abbezahlt werden soll. Mögliche Wertverluste aus Abschreibungen hätte in diesem Modell der Staat zu tragen. Weiterlesen

Neue Tiefs bei Banken: Dax fällt in Richtung der 4300-Punkte-Marke

Schwache Entwicklung: Die Commerzbank steht mit dem Rücken zur WandNachdem sich am Vormittag zumindest die Aktie der Commerzbank gegen den Trend behaupten konnte, führen neue Tiefstkurse bei Bank-Aktien am frühen Nachmittag zu einer schwächeren Entwicklung des Gesamtmarkts: Die Aktie der Commerzbank erreichte mit 2,97 Euro ein neues Tief und auch die Anteilsscheine der Deutschen Bank und der Postbank notierten mit 17,40 Euro und 7,53 Euro zeitweise so tief, wie seit mehr als zehn Jahren nicht. Diese Kursverluste führen dazu, dass sich der Dax-Index seiner charttechnischen Unterstützungszone um 4300 Punkte immer weiter annähert: Aktuell notiert der Index mit 4330 Punkten rund 0,9 Prozent im Minus. Weiterlesen

Märkte am Mittag: Indizes stoppen Talfahrt

Arbeitet man in der Conti-Konzernzentrale in Hannover noch immer gegen Schaeffler? Der Deutsche Aktienindex notiert zum Mittag bei 4418 Punkten und somit nur vier Punkte unter dem gestrigen Schlusskurs, nachdem der Index zuvor bis auf 4331 Punkte gefallen war. Auch der SDax verteidigt den Bereich des gestrigen Schlusskurses. Der TecDax konnte im Handelsverlauf sogar deutlicher zulegen und liegt mit 460 Punkten rund ein Prozent in der Gewinnzone. Lediglich der Index der Unternehmen mit mittlerer Marktkapitalisierung weist ein Minus von rund 0,7 Prozent auf. Es scheint, als warteten die Märkte die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) ab. Experten erwarten um 13.45 Uhr eine Senkung des Leitzinses um 50 Basispunkte auf 2 Prozent. Weiterlesen

Zu viel Stress? Josef Ackermann mit Kreislaufkollaps im Krankenhaus

Wieder gesund: Deutsche-Bank-Chef Josef AckermannWie die Deutsche Presseagentur meldet, hat sich Deutsche-Bank-CEO Josef Ackermann am Mittwochabend wegen Kreislaufbeschwerden in ein Krankenhaus begeben. In den beiden Tagen zuvor überraschte die Bank mit mehreren Unternehmensmeldungen. Ein Sprecher der Deutschen Bank bestätigte den Krankenhausaufenthalt nicht, gab aber bekannt, Ackermann gehe es nun wieder gut.

Kontraproduktiv? Banken überschlagen sich mit Meldungen

Die Deutsche Post steigt im Zuge der Neuverhandlung des Postbank-Deals bei der Deutschen Bank ein, die kurz zuvor bekannt gegeben hat, 4,5 Milliarden Euro innerhalb eines einzigen Quartals verloren zu haben, Siemens erhält deutlich weniger Aufträge und die Hypo Real Estate steht nach Medienberichten vor der Verstaatlichung. Auch die Landesbanken sorgen wieder für Wirbel: Nach der Commerzbank und der HSH Nordbank will nun auch die BayernLB eine staatlich garantierte Anleihe in Anspruch nehmen. Weiterlesen

Staatseinstieg auch bei HRE? Deutsche Bank zieht Dax weiter ins Minus

Kurs auf die bisherigen Tiefststände: Die Aktie der Deutschen Bank Nach einer ruhigen ersten Handelsstunde sackte der Dax im weiteren Verlauf deutlich ab. Der Grund liegt in neuerlichen Krisen-Nachrichten: Die Deutsche Bank veröffentlichte vorab ihre Zahlen für das vierte Quartal und vermeldete in den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres einen Verlust von 4,8 Milliarden Euro. Doch ist dieser Verlust nicht die einzige schlechte Nachricht am heutigen Vormittag: Wie verschiedene Medien berichten, plant der Bund nun auch eine direkte Beteiligung am angeschlagenen Hypothekenfinanzierer Hypo Real Estate, der in den vergangenen Monaten bereits mehrmals vor dem Kollaps gerettet werden musste. Selbstverständlich gehen solche Nachrichten auch am Dax nicht spurlos vorbei: Der Index verliert zur Stunde rund 1,3 Prozent auf 4575 Punkte.

Postbank-Hickhack kursbestimmend: Zugewinn der Postbank-Aktie kann Dax nicht stützen (Update)

Der Dax sackt weiter abInnerhalb von nur sechs Handelstagen hat der Dax annähernd 600 Punkte verloren. Auch heute baute der Index seine Verluste weiter aus und verlor 1,75 Prozent auf 4636 Punkte. Bemerkenswert ist, dass das Börsenbarometer trotz der deutlichen Gewinne der Postbank-Aktie, die heute um 11,6 Prozent auf 14,35 Euro zulegen konnte, den Handel klar im Minus beendet hat. Weiterlesen

Dämpfer zum Wochenende: Konjunktur-Sorgen belasten Indizes

Innerhalb von nur vier Wochen fielen in den USA mehr als 500.000 Arbeitsplätze weg. Diese erschreckenden Zahlen belasten heute die Finanzmärkte. Der Dax gibt vier Prozent ab und verabschiedet sich mit 4381 Punkten ins Wochenende. Nur die Titel von Deutsche Börse, Telekom und Hypo Real Estate konnten heute Kursgewinne verzeichnen. Weiterlesen

Die Bankenkrise ist zurück: Teilverstaatlichung der Royal Bank of Scotland drückt Finanztitel

Teilverstaatlichung der Royal Bank of Scotland vermiest Commerzbank-Aktionären die LauneDiese Meldung rückte die Bankenkrise schlagartig wieder in den Fokus der Anleger: Weil es der Royal Bank of Scotland (RBS) nicht gelang, private Investoren zu finden, steigt der britische Staat mit 15 Milliarden Pfund (GBP) bei der Großbank ein und wird somit Mehrheitseigner. Die Nachricht ließ den deutschen Aktienindex bis auf 4600 Punkte ins Minus rutschen. Insbesondere Banken wie die Deutsche Bank oder die Commerzbank gaben nach der Meldung aus Großbritannien einen Großteil ihrer zuvor erreichten Gewinne wieder ab.