Die weltweiten Devisenkurse mussten in den vergangenen Monaten starke Kursschwankungen hinnehmen. Die Verwerfungen an den internationalen Kapitalmärkten sowie die zahlreichen Rettungsaktionen der Staaten und Notenbanken führten zu einer ungewohnt hohen Volatilität, vor allem auch bei der europäischen Gemeinschaftswährung. Nach dem kräftigen Kursrutsch des Euros innerhalb des letzten Jahres konnte sich die Einheitswährung in den vergangenen Wochen wieder über der Marke von 1,30 US-Dollar (USD) stabilisieren. Die charttechnischen Signale deuten nun eine weitere Erholung an. Weiterlesen
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Die Liquidität entscheidet: Devisenhandel oder der Handel nach Wahrscheinlichkeiten
Gibt es die Möglichkeit, die Wahrscheinlichkeit auf einen ertragreichen Trade bei der Auswahl der Trades zu erhöhen? Die Antwort lautet unmissverständlich: Ja! In meinen Augen ist die technische Analyse die einzige Möglichkeit, effizient und vor allen Dingen langfristig erfolgreich zu traden. Der Devisenmarkt eignet sich dazu, wie kein zweiter. Ein wichtiges Kriterium für die Qualität der Analysen auf Basis der technischen Analyse (auch Charttechnik genannt), liegt ganz klar in der Liquidität des Marktes und der damit einhergehenden Menge an Marktteilnehmern. Denn proportional mit der Menge der Marktteilnehmer und der damit ansteigenden Liquidität eines Marktes, nimmt die Möglichkeit ab, dass einzelne Marktteilnehmer den Markt durch eigene Interessen manipulieren oder beeinflussen können. Und das ist im Devisenhandel zweifelsohne so. Das täglich gehandelte Volumen entspricht in etwa dem 100-fachen Handelsvolumen der Wallstreet. Und das täglich! Weiterlesen
Fallstricke beim Forex-Handel: EUR/USD oder was…?
Miss EUR/USD ist derzeit wieder in aller Munde wenn es um Devisenhandel geht. Die Vorliebe für diese reizende Dame fordert jedoch regelmäßig Opfer. Es verhält sich dabei ein bisschen wie beim Mythos um Odysseus und Sirene. Eines möchte hier dennoch klar stellen: Devisen eignen sich wie kein anderes Instrument dazu, charttechnisch gehandelt zu werden. Beim Währungspaar EUR/USD muss man allerdings schon ein gutes Auge und ein wenig Erfahrung haben, wenn man dauerhaft ertragreich handeln möchte. Ich möchte vorweg schicken, dass ich wahrlich kein Freund der Rückwärtsanalyse bin, um zu berichten was hätte sein können oder sollen. Aber manchmal ist es ganz hilfreich, auch mal zurück zu schauen und zu begreifen, was vor sich geht und welche Erkenntnisse man für die Zukunft aus der Vergangenheit gewinnen kann. Weiterlesen