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Zwei Billionen Dollar für US-Banken? Aktienmärkte werden von der Realität eingeholt

Traditionsmarke am Abgrund: Ford fährt mit Pickups große Verluste einSchlechte Nachrichten von Unternehmen sowie Gewinnmitnahmen haben die Aktienmärkte heute auf Talfahrt geschickt. Der Dax-Index verliert rund zwei Prozent auf 4428 Punkte. Der MDax gibt heute 2,1 Prozent ab, der TecDax 2,7 Prozent und der SDax schlägt sich mit einem vergleichsweise geringen Minus von nur 0,4 Prozent wacker. Neben der Aktie der Deutschen Bank, die den Index gestern mit einem deutlichen Plus anführte und heute wegen Gewinnmitnahmen mehr als sechs Prozent einbüßt, verlieren vor allem Automobiltitel: Volkswagen verliert 4,9 Prozent, Daimler vier Prozent. Beide Autobauer leiden unter einem schwachen Ergebnis des US-Konkurrenten Ford, der allein im vierten Quartal des vergangenen Jahres 5,9 Milliarden US-Dollar (USD) verloren hat. Weiterlesen

4,5 Millionen Arbeitsplätze stehen auf der Kippe: „Bettelgang“ der US-Autohersteller belastet auch Daimler und BMW

Konjunktur-Sorgen belasten auch den Kurs der Daimler-AktieDurchwachsene Vorgaben aus Asien und der Hilferuf der US-Autoindustrie haben den Dax in den ersten Handelsstunden zeitweise unter die Marke von 4500 Punkten fallen lassen. Die Chefs von Chrysler, Ford und General Motors (GM) haben gestern vor dem US-Senat um einen Kredit in Höhe von 25 Milliarden US-Dollar (USD) gebeten. Dieser Kredit sei nötig, um das Überleben der drei Konzerne mit ihren 4,5 Millionen Arbeitsplätzen bei Autobauern und Zulieferern zu sichern, so Chrysler-CEO Robert Nardelli. Doch noch zeigen sich Senatoren beider politischen Lager skeptisch und fürchten, dass staatliche Mittel ohne Effekt bleiben könnten und die Automobilindustrie schon in wenigen Monaten erneut Hilfen benötigt. Weiterlesen

Neue Krisensignale: Steht den Börsen eine weitere Ausverkaufswelle bevor?

Mit wehenden Fahnen ins Verderben? Sogar traditionsreiche Autobauer wie Ford ächzen unter der WirtschaftskriseNachdem bereits gestern bekannt wurde, dass der Kreditversicherer Euler Hermes die Zulieferer von General Motors (GM) und Ford aufgrund der schwierigen finanziellen Situation der US-Konzerne nicht mehr gegen Zahlungsausfälle versichern möchte, rufen die Autobauer nun gemeinsam nach weiteren Staatshilfen. Wie US-Medien berichten, benötigen GM, Ford und Chrysler kurzfristig bis zu 50 Milliarden US-Dollar (USD), um ihren Verpflichtungen nachkommen zu können. Während die Hälfte der Mittel notwendig sein soll, um die Konzerne zahlungsfähig zu halten, sollen die restlichen 25 Milliarden in Beiträge zur Krankenversicherung für die Beschäftigten der Autobauer fließen. Weiterlesen