Das „Übernahme-Gerangel“ um Rio Tinto spitzt sich weiter zu. Nachdem britische Kartellrechtsbehörden dem Interessenten BHP Billiton eine letzte Frist für ein offizielles Übernahmeangebot bis 6. Februar gesetzt haben, soll BHP nun bereits Geldgeber für eine mögliche Übernahme gewonnen haben. Nach Angaben aus Unternehmenskreisen sollen Citigroup, Goldman Sachs, JBWere, Barclays, UBS, HSBC, Santander und Merrill Lynch insgesamt bis zu 70 Milliarden US-Dollar für die Transaktion bereitstellen. Verbessert BHP Billiton die eigene Offerte nicht bis zur vorgegebenen Frist, kann der Rohstoffkonzern innerhalb von sechs Monaten kein weiteres Angebot für Rio Tinto abgeben. Weiterlesen