Rechtzeitig zum näher rückenden „Tag der Entscheidung“ setzten bei Forsys Metals wieder einmal Kursturbulenzen ein. Die Aktie handelte bis Dienstag Abend gegen 20 Uhr sehr gut und notierte über 5,50 CAD. Es sah just so aus, als sei etwas durchgesickert und die Aktie würde auf die 6 CAD-Marke zusteuern. Dann meldete die Gesellschaft, dass man sich weiter in Verhandlungen mit George Forrest International (GFI) befinde, um die Übernahme (die bis 31. Juli zu 7 CAD angedacht ist) zu schließen und es derzeit keine Garantie für ein Closing gebe. Wie bitte?, dachten sich da wohl nicht nur viele – inzwischen genervte – Investoren und schmissen die Aktie auf den Markt. Weiterlesen
Schlagwort-Archive: George Forrest International
Weiteres erhebliches Potential? Die Gerüchteküche um Forsys Metals brodelt wieder – der Kurs fällt
Kritiker von Investitionen im Explorationssektor warnen immer wieder vor der Intransparenz der Branche. Zu viele Faktoren entscheiden über den Erfolg von Explorationsprojekten, sodass Insider gegenüber Kleinanlegern fast immer einen entscheidenden Informationsvorsprung haben. Dieser Eindruck ergibt sich insbesondere beim Blick auf den Uran-Explorer Forsys Metals. Die schier unendliche Geschichte von der Übernahme des in Namibia tätigen Explorers durch den belgisch-kongolesischen Konzern George Forrest International (GFI) scheint in die nächste Runde zu gehen. Unter niedrigen Umsätzen bröckelte der Kurs innerhalb der vergangenen Wochen um mehr als zwanzig Prozent ab – und das, obwohl GFI versichert hat, Forsys Metals Ende Juli gegen eine Barabfindung von 7 CAD je Aktie übernehmen zu wollen. Aktuell notiert der Anteilsschein um 4,50 CAD. Spaltete sich die Gruppe der Forsys-Anhänger vor Monaten noch in Übernahme-Gläubige und Skeptiker, so gibt es heute bereits Stimmen, die ein Scheitern der Übernahme im Sinne der Aktionäre begrüßen würden: Angeblich schlummert im Umfeld der Valencia-Uran-Liegenschaft von Forsys Metals ein Vielfaches der nachgewiesenen Vorkommen. Weiterlesen
Nach der Hiobsbotschaft: Meinungen zur vertagten Übernahme von Forsys Metals
Die Verzögerung der Übernahme des Uran-Explorers Forsys Metals durch die belgische George-Forrest-International-Gruppe (GFI) hat unter Forsys-Anteilseignern für Bestürzung gesorgt. Am vergangenen Freitag musste das Unternehmen vermelden, dass man den Stichtag für die Übernahme vom 18. März auf den 31. Juli verschiebt. Als Grund für die Verzögerung wurde die Lage der Weltwirtschaft genannt. Der Aktienkurs brach daraufhin ein und notiert aktuell annähernd 50 Prozent unter dem Angebotspreis von 7 kanadischen Dollar (CAD) je Aktie. Verärgerte Anleger zweifeln nun öffentlich die Bonität von GFI an. Selbst Forsys Metals sei im Falle eines Scheiterns der Übernahme ab Herbst dieses Jahres insolvenzgefährdet – schließlich benötige der Explorer dann eine Kapitalerhöhung. Doch gibt es auch positivere Szenarien. Weiterlesen
Verzögert sich die Übernahme? Um Forsys Metals brodelt die Gerüchteküche (Update)
Die Aktie von Forsys Metals ist seit zwei Stunden vom Handel ausgesetzt. Vorausgegangen sind der Aussetzung heftige Kursturbulenzen. Die Aktie verlor gestern in Kanada zweistellig, nachdem Gerüchte aufgekommen waren, die geplante Übernahme des Uran-Explorers durch George Forrest International könnte doch noch platzen. Vor 14 Tagen haben die Forsys-Aktionäre eindeutig für die Übernahme votiert, wenige Tage später wurde die Transaktion zudem in Kanada gerichtlich genehmigt. Nun mehren sich Gerüchte, wonach sich die Transaktion verzögern soll. Bislang war seitens beider Unternehmen angedacht, Forsys Metals bis zum 18. März von der Börse zu nehmen und anschließend die Aktionäre auszuzahlen. Weiterlesen