Ende des vergangenen Monats hielt Premiere eine außerordentliche Hauptversammlung ab und bestätigte, eine Agentur beauftragt zu haben, um dem Bezahlsender einen neuen Namen zu suchen. Premiere-Aktionäre dürften sich angesichts dieser „Sorgen“ des Managements mit Blick auf den Aktienkurs verwundert die Augen reiben: Gestern setzte die Aktie ihren Kursrutsch fort und beendete den Handel weniger als zehn Prozent über der charttechnischen Tiefstmarke von vergangenem Herbst bei 1,61 Euro. Und das, obwohl Premiere bereits auf die Krise reagiert hat und in fortgeschrittenen Verhandlungen über den Verkauf des Videospielsenders Giga stehen soll. Weiterlesen