Insbesondere Edelmetalle und Rohöl haben sich seit den Kurseinbrüchen der Aktienmärkte im Herbst des vergangenen Jahres positiv entwickelt. Nur Industriemetalle leiden weiterhin unter den durchwachsenen Aussichten für die Weltwirtschaft. Trotz der Hiobsbotschaften glaubten fast fünfzig Prozent der Teilnehmer der letzten Umfrage daran, dass die Rohstoffpreise nun stetig weiter steigen werden. Lediglich 29 Prozent erwarteten in den vergangenen sechs Wochen neue Tiefs. Weiterlesen
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Ausverkauf setzt sich fort: Dax fällt unter 4200 Punkte
Nachdem die US-Autobauer Chrysler und General Motors gestern massive Stellenstreichungen sowie weiteren Kapitalbedarf in Milliardenhöhe angekündigt haben, setzt auch der Dax-Index seinen Ausverkauf weiter fort: Innerhalb der ersten neunzig Handelsminuten fiel das Börsenbarometer um mehr als ein Prozent auf 4170 Punkte und durchbricht auf dem Weg zur 4000-Punkte-Marke weiterhin sämtliche Unterstützungszonen. Weiterlesen
GM vor Gläubigerschutz? Finanztitel und Autowerte holen Dax auf den Boden zurück
Das Rettungspaket für die US-Autobauer ist vorerst gescheitert. Als Reaktion soll General Motors (GM) bereits prominente Insolvenzanwälte verpflichtet haben und sich auf den Gläubigerschutz vorbereiten. Diese neuerlichen Horrormeldungen schicken auch den Dax auf Talfahrt: Der Index verliert zur Stunde 4,2 Prozent auf 4560 Punkte. Insbesondere Automobilwerte wie Daimler oder Continental und Finanztitel wie Allianz oder Deutsche Bank sind für den Rückfall des Index unter die Marke von 4700 Punkten verantwortlich. Weiterlesen
4,5 Millionen Arbeitsplätze stehen auf der Kippe: „Bettelgang“ der US-Autohersteller belastet auch Daimler und BMW
Durchwachsene Vorgaben aus Asien und der Hilferuf der US-Autoindustrie haben den Dax in den ersten Handelsstunden zeitweise unter die Marke von 4500 Punkten fallen lassen. Die Chefs von Chrysler, Ford und General Motors (GM) haben gestern vor dem US-Senat um einen Kredit in Höhe von 25 Milliarden US-Dollar (USD) gebeten. Dieser Kredit sei nötig, um das Überleben der drei Konzerne mit ihren 4,5 Millionen Arbeitsplätzen bei Autobauern und Zulieferern zu sichern, so Chrysler-CEO Robert Nardelli. Doch noch zeigen sich Senatoren beider politischen Lager skeptisch und fürchten, dass staatliche Mittel ohne Effekt bleiben könnten und die Automobilindustrie schon in wenigen Monaten erneut Hilfen benötigt. Weiterlesen
US-Rettungsschirm bereits gesprengt? Märkte erwarten neue Bilanzlöcher
Die Finanzkrise hat die Börsen wieder voll im Griff: Zeitweise verlor der Dax-Index heute mehr als drei Prozent und sackte unter die Marke von 4900 Punkten. Noch immer sorgen schlechte Nachrichten aus den Unternehmenszentralen für Kursverluste. Nachdem die Aktie des US-Automobilherstellers General Motors (GM) bereits gestern unter einer Analyse der Deutschen Bank gelitten hat, in der dem Autobauer in Aussicht gestellt wurde, ohne staatliche Hilfen den Dezember operativ nicht zu überstehen, enttäuschten heute auch deutsche Gesellschaften. Weiterlesen
Neue Krisensignale: Steht den Börsen eine weitere Ausverkaufswelle bevor?
Nachdem bereits gestern bekannt wurde, dass der Kreditversicherer Euler Hermes die Zulieferer von General Motors (GM) und Ford aufgrund der schwierigen finanziellen Situation der US-Konzerne nicht mehr gegen Zahlungsausfälle versichern möchte, rufen die Autobauer nun gemeinsam nach weiteren Staatshilfen. Wie US-Medien berichten, benötigen GM, Ford und Chrysler kurzfristig bis zu 50 Milliarden US-Dollar (USD), um ihren Verpflichtungen nachkommen zu können. Während die Hälfte der Mittel notwendig sein soll, um die Konzerne zahlungsfähig zu halten, sollen die restlichen 25 Milliarden in Beiträge zur Krankenversicherung für die Beschäftigten der Autobauer fließen. Weiterlesen