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Trotz Korrektur: Warum Aktien interessant bleiben

Panik ist ein schlechter Ratgeber... (Foto: morguefile)Die Panik war allenthalben zu spüren: Kaum kündigte die US-Notenbank durch die Blume eine leichte Abkehr von der expansiven Geldpolitik an, nahmen die Kapitalmärkte Entzugserscheinungen in Ermangelung der Liquiditätsdroge vorweg. Doch die vergangenen beiden Wochen haben gezeigt: Zwar sind geldpolitische Nachrichten noch immer sehr bedeutend für die Entwicklung der Kurse, doch sind die Märkte keineswegs mehr so abhängig vom billigen Geld als noch vor zwei bis drei Jahren. Weiterlesen

Zeichen stehen noch immer auf Korrektur: Chartanalyse des Dax-Index

Der Dax hat vom unteren Bollinger Band zu einer technischen Gegenreaktion angesetzt. Solange dabei die bei derzeit etwa 5700 Punkten verlaufende 20-Tage-Linie nicht überwunden wird, zeigen die Vorzeichen weiter nach untenWährend der Dax noch in der Vorwoche unter dem Griechenland-Debakel zu leiden hatte, sorgte zuletzt die Diskussion um Hilfen für Griechenland wieder für Unterstützung. Damit konnte sich der Dax in den vergangenen Tagen etwas erholen. Zur Wochenmitte sorgte dann aber das deutlich über den Erwartungen gelegene US-Handelsbilanzdefizit, das mit -40,2 Milliarden US-Dollar klar über den prognostizierten -35,8 Mrd. US-Dollar lag, wieder für einen (kleinen) Dämpfer. Das zentrale Thema bleibt aktuell aber weiterhin Griechenland, so dass die Kurse davon momentan besonders beeinflusst werden. Weiterlesen

Sorge vor platzenden Carrytrades: Beobachten Sie den US-Dollar in mehreren Währungen

Billiges Geld: Der US-Dollar hat den Yen als Carry-Trade-Währung abgelöst (Foto: Snapper, aboutpixel.de)Die Aktienmärkte halten sich trotz fundamental keineswegs rosiger Aussichten und Bewertungen, welche inzwischen wieder über historischen Durchschnitten liegen, weiter gut. Haupttreiber dürfte die Nullzinspolitik der US-Notenbank sein. Denn: Inzwischen verkommt der US-Dollar zur Haupt-Carrytrade-Währung. Erstmals seit 20 Jahren ist es für Spekulanten, Hedge Fonds und Investoren günstiger, sich über den US-Dollar zu verschulden, als im Yen. Die zu 0,35 Prozent Zinsen aufgenommenen US-Dollar fließen dann im großen Stil in Aktien, Rohstoffe, Emerging Markets, höher verzinste Währungen und Anleihen und auch in Gold. Im Endeffekt ist also „Business-as-Usual“ im Finanzbereich eingekehrt und das Rad dreht sich von Neuem! Wer vor einem Jahr glaubte, mit dem Beinahe-Kollaps des Finanzsystems würde sich an der Anlegermentalität etwas ändern, sieht sich getäuscht. Weiterlesen

US-Konjunkturdaten ziehen den Dax weiter nach oben: 5100-Punkte-Marke stellt (noch) gewaltigen Widerstand dar

Wir erwarten eine Korrektur: Die 5100-Punkte-Marke dürfte schwer zu knacken seinDie meisten können es immer noch nicht glauben: Die Aktienmärkte sind wieder zur Tagesordnung übergegangen. Die Finanzkrise ist scheinbar nur noch für die Medien bedeutsam, denn: Die Quartalszahlen sämtlicher Wallstreet-Banken, immerhin Auslöser der Krise, beeindrucken die Märkte mit Milliardengewinnen – nur daran orientieren sich Börsenplätze und speziell die institutionellen Handelsabteilungen! Weiterlesen