Sachwerte gelten für viele Anleger seit einigen Jahren als sinnvolle Alternative. Doch haben Sachwerte einige Tücken: Wer sich mit Kunst, Oldtimern, Wein oder Whiskey zu Anlage-Zwecken auseinander setzen will, benötigt eine große Fachkenntnis. Anleger sollten bedenken, dass anders als bei Wertpapieren oder Fondsanteilen jedes Sachinvestment einzigartig ist. Der Wert einer Flasche Rivesaltes Domaine de Rombeau aus dem Jahre 1955 geht gegen null, wenn der Wein korkt. Selbst ein Oldtimer-Cabrio, dessen Lack glänzt und dessen Motor schnurrt, ist kein Anlageobjekt mehr, nachdem ein Gutachter festgestellt hat, dass das Fahrzeug ursprünglich ein Coupé war, das unsachgemäß umgebaut wurde. Wer auf Sachwert-Investments setzen will, sollte also neben dem Wunsch der Vermögens-Diversifikation auch eine gewisse Leidenschaft mitbringen. Nur so lohnt sich der Aufwand, der mit Sachwert-Investments verbunden ist. Weiterlesen
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Sicher durch die Krise: Gold und Silber als Inflationsschutz
Seit jeher dienen Gold und Silber als verlässliche Inflationsindikatoren. Die Edelmetalle reagieren auf den Kaufkraftverlust von Papiergeldwährungen mit Preissteigerungen und ermöglichen es damit dem Anleger, sich gegen alle Unwägbarkeiten des Finanzsystems abzusichern. Als mobilste Form der Sachwertanlage sind die Edelmetalle allen anderen Sachwertanlagen in einem Inflationsszenario vorzuziehen, da diese am stärksten mit der Inflation steigen. Weiterlesen
„Ohne physische Investments keine finanzielle Zukunft“: Gold- und Silbermünzen als Krisenwährung
Die Redaktion des Börsenbriefs Rohstoffraketen rät ihren Lesern dazu, dreißig bis fünfundvierzig Prozent des Gesamtvermögens in Edelmetalle zu investieren. Dieses Edelmetallportfolio sollte wiederum in drei Bereiche untergliedert werden: Höchstens zwanzig Prozent der Investitionen in Edelmetalle sollten spekulativ sein und aus Aktien und Derivaten bestehen. Dreißig Prozent des Portfolios sollten in Gold- und Silberbarren angelegt werden und die restlichen fünfzig Prozent sollten in Form von kleinen Gold- und Silbermünzen der Absicherung dienen. Der Börsenbrief empfiehlt, zunächst einen Bestand von Silbermünzen im Wert von 4.000 Euro aufzubauen und dann nach und nach in Goldmünzen und Barren zu investieren. Weiterlesen