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Arcandor-Diskussion rüttelt wach: Aktionäre von Premiere und ProSiebenSat.1 zurück auf dem Boden der Tatsachen

Getrübte Stimmung bei ProSiebenSat.1: Die Aktie verliert deutlichDie Euphorie am Aktienmarkt ist verflogen. Der deutsche Aktienindex Dax fiel zum Wochenbeginn unter die 5000-Punkte-Marke und beendete vorerst seine Jagd auf das Jahreshoch. Neben gemischten Vorgaben aus den USA und Asien sorgt unter anderem die Berichterstattung um den von der Insolvenz bedrohten Handels- und Touristikkonzern Arcandor für Gewinnmitnahmen. Insbesondere im Bereich der Nebenwerte gehören nahezu alle Highflyer der vergangenen Wochen zu den Verlierern: Allen voran setzt ProSiebenSat.1 den in der vergangenen Woche eingeleiteten Kursrutsch fort – binnen weniger Tage stürzte die Aktie von 4,75 auf 3,40 Euro. Unter anderem sorgte ein Hauptversammlungs-Beschluss über eine Kapitalmaßnahme bei Aktionären des Medienkonzerns für Panik. Aktien-Blog berichtete bereits vor Wochen trotz positiver Analystenkommentare über die Gefahr weiterer Kapitalmaßnahmen bei ProSiebenSat.1. Weiterlesen

Bundesliga wird teurer: Goldman-Sachs-Analyse küsst Premiere-Aktie wach

Bundesliga wird teurer: Sky will mit neuen Tarifen hoch hinausBereits vor Wochen wurde an dieser Stelle auf die unterschiedlichen Analystenschätzungen für die beiden krisengeschüttelten TV-Unternehmen ProSiebenSat.1 und Premiere hingewiesen. Während ProSiebenSat.1 von den Analysten innerhalb der vergangenen Wochen in den Himmel gelobt wurde, malten die Experten für die Aktie von Premiere fast durchgehend schwarz. Heute nun eine positive Einschätzung für Premiere: Goldman Sachs hob das Kursziel auf 3,30 Euro an und küsste so die Premiere-Aktie wach, die im weiteren Handelsverlauf um mehr als zwanzig Prozent auf 2,50 Euro zulegen konnte. Neben dem positiven Rating gab Premiere erstmals auch seine neue Tarifstruktur bekannt. Weiterlesen

Analysten messen mit zweierlei Maß: Verkehrte Welt bei Premiere und ProSiebenSat.1

Hoffen auf eine verbesserte Gebührenstruktur: Premiere heißt bald SkyDie Aktie der Senderfamilie ProSiebenSat.1 kennt seit dem vergangenen Monat kein Halten mehr: Von Kursen knapp über 1,50 Euro kletterte die Fernseh-Aktie auf über 4 Euro. Eine heute veröffentlichte Analysteneinschätzung geht sogar von einem Kursziel bei 5 Euro aus. Doch liest sich die Begründung für die Heraufstufung merkwürdig: Die finanzielle Schieflage der beteiligten Hedge-Fonds könne zwar zu einem Machtkampf um ProSiebenSat.1 führen, doch gehen die Analysten davon aus, dass die „alten“ Eigentümer KKR und Permira auch weiterhin die Oberhand bei der Senderfamilie behalten werden. Dies solle sich positiv auf ProSiebenSat.1 auswirken, so die Analysten. Dass das Medienunternehmen noch immer vor einer Kapitalerhöhung steht und die Zukunft über das Jahr 2010 hinaus unklar ist, bleibt allerdings eine Tatsache. Eine Kapitalerhöhung hat der Bezahlsender Premiere bereits hinter sich, dennoch ist die Aktie nicht so deutlich gestiegen, wie das Papier von ProSiebenSat.1. Angesichts der soliden Kapitalausstattung des Bezahlsenders und der geplanten Neuausrichtung des Angebots im Sommer, verspricht die Aktie von Premiere Nachholpotential. Weiterlesen

Kapitalbedarf setzt Medienunternehmen unter Druck: Premiere am Ende der Talsohle – ProSiebenSat.1 vor großen Problemen?

Zukunftspläne von Premiere: Mit neuem Kapital und besseren Angeboten zu mehr AbonnentenSeit Jahren gelten die ehemals von Leo Kirch gegründeten Medienunternehmen ProSiebenSat.1 und Premiere am Aktienmarkt als Kellerkinder: Hohe Schulden, schwindende Zuschauerzahlen bei ProSiebenSat.1 und zu wenig Abonnenten beim Bezahlsender Premiere sorgen dafür, dass langfristig orientierte Privatanleger einen großen Bogen um die Aktien von Premiere und ProSiebenSat.1 machen. In diesen Tagen versuchen beide Unternehmen erneut, das Ruder noch einmal herumzureißen: Während ProSiebenSat.1 neben neuen Sendungen ein Aktienrückkaufprogramm angekündigt hat, um die Aktienoptionen der Hauptanteilseigner bedienen zu können, ist Premiere mit seiner Kapitalerhöhung schon einen Schritt weiter: Mit einem Preisabschlag von rund fünfzig Prozent bezogen auf den aktuellen Börsenkurs sollen drei mal mehr Premiere-Aktien ausgegeben werden, als bislang am Markt verfügbar sind. Weiterlesen

Trotz „Schlankheitskur“ und Werbung: Premiere-Aktie nähert sich Krisen-Tief

Spannender als Formel 1: Der Kurs der Premiere-Aktie springt hin und herEnde des vergangenen Monats hielt Premiere eine außerordentliche Hauptversammlung ab und bestätigte, eine Agentur beauftragt zu haben, um dem Bezahlsender einen neuen Namen zu suchen. Premiere-Aktionäre dürften sich angesichts dieser „Sorgen“ des Managements mit Blick auf den Aktienkurs verwundert die Augen reiben: Gestern setzte die Aktie ihren Kursrutsch fort und beendete den Handel weniger als zehn Prozent über der charttechnischen Tiefstmarke von vergangenem Herbst bei 1,61 Euro. Und das, obwohl Premiere bereits auf die Krise reagiert hat und in fortgeschrittenen Verhandlungen über den Verkauf des Videospielsenders Giga stehen soll. Weiterlesen

Sind die Schwarzseher alleine schuld? Premiere bietet Short-Chance

Eine Leidensgeschichte für Aktionäre: Die Premiere-Aktie kann sich nicht erholenBei der heutigen Tradingidee handelt es sich um einen „alten Bekannten“ – die Premiere AG. Der Pay-TV-Anbieter hat gestern sein Zahlenwerk präsentiert, das (überraschend) schwach ausgefallen ist. Auch der Ausblick auf den Cash-Flow und das Vorsteuerergebnis sind negativ geprägt . Die Schuld wurde von Premiere auf die vielen Schwarzseher geschoben, was sicherlich auch ein Grund gewesen sein dürfte, aber nach meiner Einschätzung liegt der Hauptgrund im Versagen des Managements, das nicht genügend auf die Bedürfnisse seiner Abonnenten eingeht. Mit einer angepassten, flexiblen und gemäßigten Gebührenstruktur könnte aus dem „Laden“ echt etwas werden…. Aber egal – zurück zum Thema… Weiterlesen

Strohfeuer oder nachhaltige Erholung? DFL schürt Hoffnung der Premiere-Aktionäre

Gebeutelte Medien-Aktie: Kann sich Premiere wieder erholen?Die Aktie des Bezahlsenders Premiere ist heute der größte Gewinner im Nebenwerte-Index MDax. Nachdem es in den vergangenen Tagen immer wieder negative Marktgerüchte um Premiere gegeben hatte, notiert der Wert aktuell bei 2,58 Euro und somit rund vierzig Prozent im Plus. Zuletzt hatten unter anderem Spekulationen über einen Einstieg des Disney-Konzerns in die Versteigerung der Bundesliga-Sendelizenzen die Aktie unter Druck gebracht. Weiterlesen

Wettlauf um die Bundesliga-Rechte ab Ende Februar: Geplantes Vermarktungs-Konzept setzt Platzhirsch Premiere unter Druck

Kaum hatte sich US-Medienmogul Rupert Murdoch im Januar 14,6 Prozent der Anteile des Bezahlsenders Premiere zu je 17,50 Euro gesichert, häuften sich Spekulationen über eine mögliche Übernahme des angeschlagenen Senders durch ausländische Investoren. Die Euphorie ist nach Veröffentlichung der Zahlen für das Geschäftsjahr 2007 dem Realismus gewichen: Zwar konnte Premiere den Nettoverlust auf 51,6 Millionen Euro von zuvor 161,65 Millionen Euro begrenzen, doch sank der Umsatz um 6,7 Prozent. Nun kommt Premiere durch ein neues Vermarktungskonzept der Deutschen Fußball Liga (DFL) zusätzlich unter Druck. Weiterlesen