Zahlreichen Aktionären des Uran-Explorers Forsys Metals dürfte gestern vermutlich kurzzeitig das Herz stehen geblieben sein: Die Aktien der Gesellschaft, die bis Mitte März gegen ein Barangebot von sieben kanadischen Dollar (CAD) je Anteilsschein übernommen werden sollen, stürzten im kanadischen Handel zeitweise um dreißig Prozent und wurden anschließend vom Handel ausgesetzt. Zunächst dachten alle Beobachter an ein spätes Scheitern der Übernahme durch George Forrest International. Dann folgte jedoch die Entwarnung. Der Grund für den Kursrutsch war nach Angaben der Börse in Toronto ein so genannter Mistrade: Ein Händler der Royal Bank of Canada soll sich beim Verkauf von Forsys-Aktien vertippt und so statt 3200 Anteilen die hundertfache Anzahl unlimitiert auf den Markt geworfen haben. Weiterlesen
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Leichte Erholung der Aktienmärkte: Rekordverluste lassen Anleger unbeeindruckt
Trotz Kursgewinnen von 2,5 Prozent besteht für Dax-Anleger noch immer kein Grund zur Freude. Erneut scheiterte der Index an der Marke von 4000 Punkten und beendete den Handel bei 3942 Zählern. Für Ernüchterung sorgten wieder einmal Nachrichten krisengeschüttelter Unternehmen: General Motors scheint nach einem Verlust über annähernd 31 Milliarden US-Dollar (USD) vor der Pleite zu stehen und auch die Royal Bank of Scotland hat mit einem Fehlbetrag von 24 Milliarden britischen Pfund (GBP) einen zweifelhaften Rekord erreicht. Weiterlesen
Ruhiger Handel trotz Hiobsbotschaft: Großbritannien will faule Kredite absichern
Der heutige Feiertag an der Wall Street sorgt auch diesseits des Atlantiks für einen ruhigen Handelsverlauf: Der Dax-Index schwankt innerhalb der ersten Handelsstunden zwischen 4009 und 4052 Punkten und auch die innerhalb der vergangenen Handelstage deutlich abgestraften Banken tendieren heute uneinheitlich. Während die Deutsche Bank und die Deutsche Postbank mit Verlusten zwischen vier und fünf Prozent erneut am Ende des Index gehandelt werden, kann die Commerzbank immerhin ganze acht Prozent zulegen. Dies bedeutet allerdings nicht, dass es heute keine schlechten Nachrichten aus der Finanzbranche gibt. Weiterlesen