Das geplante 700-Milliarden-Dollar-Paket zur Rettung des US-Finanzmarktes stößt im Kongress auf Gegenwehr: Das Paket sei „finanzieller Sozialismus und unamerikanisch“, sagte der republikanische Senator Jim Bunning. Auch Teile der Demokraten kritisieren an der geplanten Rettungsaktion, dass dadurch lediglich die Wall Street gerettet würde – von Zahlungsunfähigkeit bedrohte Hausbesitzer und damit auch potentielle Wähler haben von dem geplanten Rettungspaket wenig zu erwarten. Ein weiteres Argument der Kongressabgeordneten bezieht sich darauf, dass ein Erfolg der staatlichen Interventionen keineswegs gewiss sei und man das Paket daher nicht vorschnell verabschieden sollte. Weiterlesen