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Seitwärtstrend bei Brent: Mit Inline-Zertifikaten vom stagnierenden Ölpreis profitieren

Der Ölpreis schwächelt - Analysten erwarten eine SeitwärtstendenzDer Ölmarkt muss derzeit herbe Verluste hinnehmen. Dabei gibt es einen großen Unterschied zwischen der Sorte Brent, die aus Ölfeldern in Europa gefördert wird, und der amerikanischen Sorte WTI. Letztere wurde in der jüngsten Zeit mit deutlichen Abschlägen zu ihrem europäischen Bruder gehandelt. Die europäische Sorte Brent notiert aktuell rund 19 USD höher als WTI. Üblicherweise lag der Spread im langjährigen Mittel um 3 USD. Die Stärke von Brent ist schon erstaunlich, sollten Anleger nicht erwarten, dass die Kurse in den nächsten Wochen neue Höchststände erreichen werden. Deshalb haben wir uns für die Depotaufnahme eines Inline-Optionsschein auf den Brent-Future entschieden. Weiterlesen

Warum die Libyen-Krise den Aufschwung nicht abwürgt

Nach einem Ende der Libyen-Krise dürften sich bei Öl die Wogen glättenDer Ölpreis hat sich während der vergangenen Monate offenbar von einem für Anleger eher langweiligen Rohstoff zum Zünglein an der Waage der Weltwirtschaft entwickelt. Inzwischen mehren sich die Stimmen, die im hohen Ölpreis eine Gefahr für den Aufschwung sehen. Dabei macht es keinen Unterschied mehr, ob das Öl Brent heißt und aus der Nordsee kommt oder ob es sich um Rohöl der US-Sorte WTI handelt: Beide Ölpreise nehmen mittlerweile die Preis-Rekorde von 2008 ins Visier. Unter einigen Volkswirten sorgt das bereits für Alarmstimmung: So warnt Thilo Heidrich von der Postbank ebenso vor steigenden Teuerungsraten als Folge der hohen Energiepreise wie auch Lorenzo Bini-Smaghi, Mitglied des Rats der Europäischen Zentralbank. Weiterlesen

Rollverluste im Super-Contango: ETF wirbelt die Ölmärkte durcheinander

Bohrinsel in der Nordsee: Öl der Sorte Brent läuft WTI den Rang abInnerhalb der vergangenen Wochen machte der große Preisunterschied zwischen Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) und Nordseeöl der Sorte Brent viele Anleger stutzig. Die Financial Times Deutschland (FTD) berichtet nun über den Öl-Exchange-Traded-Fund (Öl-ETF) United States Oil Fund (USO), der nach eigenen Angaben Ende November Öl-Kontrakte im Wert von 3,5 Milliarden US-Dollar verwaltet hat und mittlerweile rund ein Viertel der vorderen Kontrakte beherrschen soll. Doch nun scheint die Größe des ETFs zu einem Problem zu werden. Weiterlesen