Der höchste Verlust der Unternehmensgeschichte sorgt dafür, dass bei Stahlkonzern ThyssenKrupp der halbe Vorstand seinen Schreibtisch räumen muss. Doch damit nicht genug: Auch Aktionären geht es an den Kragen – für eine Dividende ist schlichtweg kein Geld mehr da. Dabei galt das Unternehmen in der Vergangenheit doch als solider Dividenden-Wert. Weiterlesen
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Weiterhin vielversprechend: Aixtron dank guter Zahlen auf neuem Hoch
Bei der Aktie von Aixtron wurden am gestrigen Mittwoch wohl wieder einige auf dem falschen Fuß erwischt. Die gestern vorgelegten Zahlen sind aber nach meiner Einschätzung auch wirklich gut. Vieles hat der Kursverlauf zwar schon vorweggenommen, aber der Ausblick ist sehr positiv: So liegt die Umsatzplanung für 2010 zwischen 600 – 650 Millionen Euro. Die Ebitmarge soll bei mindestens 25 Prozent liegen! Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben ein führender Anbieter von Depositions-Anlagen für die Halbleiter-Industrie und zur Zeit auf den Bau von zukunftsweisenden LED-Anlagen spezialisiert. Weiterlesen
Bestätigt der IT-Dienstleister die guten Zahlen? Cancom sieht charttechnisch gut aus
Nachdem die Aktie der Cancom IT-Systeme zuletzt in einer Wimpelformation verharrte, wagte das Papier am vergangenen Freitag einen kleinen Ausbruch über den bisherigen hartnäckigen Widerstandsbereich bei 3,10 Euro. Das Unternehmen ist das drittgrößte herstellerunabhängige Systemhaus Deutschlands und mit einem Umsatz in 2008 von knapp 350 Millionen Euro keine kleine zu vernachlässigende Gesellschaft: Etwa 1800 Mitarbeiter des Systemhauses waren im vergangenen Jahr an über dreißig Standorten in Deutschland, Österreich und Großbritannien für Cancom tätig. Weiterlesen
Bald im einstelligen Bereich? Q-Cells hat Vertrauen verspielt
Ein Schock waren die vorläufigen Quartalszahlen von Q-Cells am Dienstag. Demnach gingen von April bis Juni nur 142 Millionen Euro durch die Bücher. Dabei fiel ein operativer Verlust von 62 Millionen Euro an. Im Auftaktquartal 2009 hatte der Solarzellenhersteller noch Erlöse von 225 Millionen Euro erzielt und einen operativen Gewinn von 15 Millionen Euro eingefahren. Niedrige Absatzmengen, einbrechende Preise sowie die Verschiebung eines Großprojekts sind laut Management für das Desaster verantwortlich. Der Vorstand will jetzt Maßnahmen einleiten, um die Trendwende wieder zu schaffen. Weiterlesen